Dein Herz - Meine neue Hoffnung

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Am Nachmittag ging ich mit Valentino und seiner kleinen Schwester Amira zur Eisdiele.
Es war bis jetzt der lustigste Tag den ich in dieser Woche gehabt hatte. Valentino lenkte mich echt ab. Das brauchte ich wirklich. Es war wirklich lustig. Und manchmal kam ein Lächeln zum Vorschein auf meinem Gesicht.
Bis jetzt...

Ich sah Mason und seine Freundin in die Eisdiele reingehen, dabei sah mich Mason mit seinen typischen Blick an. Er soll aufhören, ich will von ihm wegkommen! Liebe tut so scheisse weh! Liebe tut so verdammt weh im Herzen!
Das ist nicht fair für den Menschen, dieser Schmerz ist schlimmer als jeder Herzinfarkt!
Ich... ich liebe ihn. Ich liebe Mason Graymond.
So sehr. Ich will ihn zurück.

Ich vermisse seine Nähe, sein wunderschönes Lächeln und seine Grübchen. Gott seine Grübchen wenn er lächelte. Ich könnte für diese morden! Er tut dir nicht gut Sarah und das weißt du! Er tat mir nicht gut, aber ich liebe ihn doch so..Wie konnte er nur so leicht über mich hinweg kommen. Er soll es mir erklären. Ich will auch über ihn hinweg kommen. Das wirst du, wenn die Zeit reif ist.

Aber was wenn ich nicht will, dass die Zeit reif ist, was ist wenn ich will, dass die Zeit nie reif werden soll. Inneres Ich warum bin ich so naiv? Weil du ihn liebst Sarah, das ist normal, aber du musst der Zeit eine Chance lassen. Du wirst jemanden finden, der dich gut verdient behandelt kleines, das verspreche ich dir im Namen unserer Mutter! Du.. Du versprichst es? Ja Sarah, ich verspreche es uns! Mir fiel eine Träne aus meinem Auge und landete in meinem Eis. Ich will diesen Schmerz nicht mehr fühlen. Ich verdiene ihn nicht. Ich bin doch viel zu jung für solch einen Schmerz.

Was ist mit mir?! Was ist bloß mit mir! Warum habe ich mich verliebt! Warum bin ich so dumm! Mason setzte sich mit seiner Freundin an einen Tisch in unserer Nähe. Er realisierte jetzt wohl erst, das ich hier war, denn er schaute mich lange an. Ich hätte uns retten können. Mein zerstörter Atlantik hätte deiner werden können und du hattest ihn zwar erst zerstört, aber ich weiß das du ihn klar und schön blau gemacht hättest. Ich sah in seine grünen Augen und verlor mich in seinem Gift der Liebe. Ich könnte mich nie dagegen wehren. Trotz dem Hass den ich habe gegen ihn über, ist meine Liebe zu seinem Herzen stärker.

Meine Liebe würde jedesmal den Kampf gewinnen gegen den Hass. Denn die Farben Rot und Weiss sind bei mir. Rot ist die Liebe, die ich bekommen habe von meiner Familie und meinen Freunden in letzter Zeit. Und Weiss ist der Frieden die Hoffnung und Freude, die mir meine Mutter jeden Tag mitbrachte. Frieden.. Den würde ich gerne haben. Ist das vielleicht wirklich zu viel verlangt?

Ich brauche frische Luft! Schnell! „Valentino ich gehe kurz raus, ich muss meinen Vater anrufen", teilte ich ihm gequält lächelnd mit. Natürlich war dieses Lächeln mehr als nir gekünstelt, aber das brauchte er nicht wissen.
Er nickte zwinkernd, dann stand ich auf und ging schnell geradewegs aus diesem Laden. Ich kniete mich hin und holte tief Luft. Das kann doch nicht so schwer sein.

„Sarah." Nein. Bitte geh. Ich will mich nicht verlieren in diesen perfekten Augen, die mich immer wieder brachen. „Sarah, geht es dir gut?" Ich nickte hastig, damit er gehen würde. „Du lügst. Sarah ich weiß, das ist scheisse zwischen uns, aber bitte lass mich dir helfen. Ich weiß, das du grade kurz vor einer Panikattacke bist." Er kniete sich ebenfalls hin und schaute mir in meine müden und gebrochenen Augen, die ihn alles gegeben hätten. Sogar ihr Leben.

„Was soll ich dir geben damit du mir verzeihst Sarah, ich will zu dir ein normales Verhältnis haben und pflegen." „Das was ich will, dass kannst du mir nicht mehr geben. Du hast mir ja nicht mal eine Chance gelassen, es dir zu sagen. Also Fazit ist, das was ich will, hast du mir egoistisch weggenommen." „Ich werde es wieder gut machen Sarah! Aber bitte behandle meine Freundin normal, nicht wie eine Eifersüchtige Ex wie beim Mittag."

„Wie soll ich sie denn sonst angucken? Sie hat das was ich wollte, soll ich sie da stolz und überfreundlich angucken? Nein, ich gucke sie lieber dann garnicht erst an." Er guckt mich einfach nur an und sah nachdenklich aus.
„Sarah, ich habe nicht mehr gewartet, weil dein Bruder mir gesagt hat, dass ich nicht warten brauche. Also fing ich ebenso neu an. Du kannst mich dafür nicht verurteilen. Ich habe dir zwar versprochen auf dich zu warten, aber woher nimmst du dir das Recht dich nie zu melden und mir wenigstens eine Bestätigung zu geben, wie es und ob es dir gut geht. Du warst immerhin 5 Monate von der Bildfläche verschwunden. Ich bin nur ein Mensch. Und außerdem bin ich erst in der Kennenlernphase mit ihr."

Darauf sagte ich nichts mehr. Mir fiel einfach nichts ein. Meine Gedanken waren wie weggeblasen. Mir war garnicht bewusst, dass ich Menschen mit meiner Zeit verletzt habe. Aber warum sagte ihm mein Bruder Ethan, das er nicht mehr warten brauch?

Ich wollte über Mason hinweg kommen, aber ich kann es einfach nicht. Er ist wie ein ständiges perfektes Bild in meinem Kopf und ich kann es einfach nicht löschen. Ich bin immer noch verliebt und es tut weh, weil ich den Menschen nicht haben kann. Es ist nicht fair, ich will ihn doch so gerne zurück haben, auch wenn es heißt das ich irgendwann aufhöre zu atmen wegen der Beziehung.

Aber es ist vorbei, denn er hat ein Mädchen das er kennenlernen will. Warum bin ich nicht früher zu ihm gegangen.. Ich bin so dumm und egoistisch. Ich dachte nie das ich am verhungern an der Liebe war, bis ich dich traf Mason. Ich brauchte keine Schmetterlinge im Bauch, wenn ich deine Wärme spürte. Ich hab ein dehnbares Herz. Es wird also nicht wieder so leicht brechen. Du machst mich unsicher. Ich bin keine perfekte Königin für alle. Ich bin nur perfekt für mich. Das ist der Preis um hübsch zu sein. Sag mir wie ich in dieser Welt bleiben soll. Mason, wie soll ich ohne dich in dieser Welt frei atmen können. Ich verliere die Hoffnung. Ich glaube an uns. Ganz fest.

Wir sind bloß zwei kaputte Ziegelsteine auf den Weg zu dem perfekten Haus. „Du wirst jemanden finden." Er legte seine Hand auf meine Schulter. „Ich will nicht jemanden, das wollte ich nie. Ich will nur dich. Nur dich Mason und das weißt du." Ich hab es so satt diese Liebeslieder zu hören. Wo sind die Lieder, die pure Wahrheiten sprechen. Wo sind die Lieder, die jeden verstehen. Wenn ich nicht in seiner Nähe sein kann, dann bete ich nach seinem Geist. Die Erinnerungen sind wie Drogen für mich. Sie sind zu wertvoll um sie loszulassen. Ich vermisse ihn mehr als mich selbst an meiner Seite.

„Mason schau mir in die Augen und sag mir du liebst mich nicht mehr, dann werde ich versuchen mit dir abzuschließen und wage es nicht mich anzulügen." Er sah mir tief in die Augen. Ich will mich nicht verlieben, wenn du es nicht versuchst Mason. Ich will es mit dir zusammen versuchen. Sag mir, das du mich liebst. Sag mir, das du mich begehrst. Kennst du mich denn nicht mehr Mason?

Jemand sagte mir mal das die Liebe alles kontrolliert. Liebe fällt dahin wo sich zwei Seelenverwandte treffen. Ich glaube du bist das Heilmittel. Du wirst mich auf den Weg zum Frieden heilen. Niemand sagt zwar, das wir für immer zusammen bleiben würden, aber meine Mutter sagte mir das Seelenverwandte immer wieder zusammen finden würden. Niemand sagte mir, dass das letzte Auf Wiedersehen war im Krankenhaus. Wir können nicht zurück reisen um es zu ändern. „Sarah natürlich liebe ich dich noch. Aber du musst von mir loskommen." „Mason verstehst du es denn nicht?" „Ich will es nicht verstehen Sarah." Dumme Liebhaber. Du wirst immer der einzige sein, für mich. „Das ist mir egal. Ich werde nie über dich hinwegkommen wenn ich weiß, dass mein Herz zu dir will. Ich habe mir diesen Hass tief eingeredet, aber ich halte das nicht aus. Aber du hast recht ich muss von dir wegkommen." Mein Entschluss war fest. „Was meinst du damit?" „Ich meine damit, das ich die Schule wechseln werde, aber danke für deine netten Worte Mason. Ich hoffe du wirst sie bereuen gesagt zu haben." „Sarah du musst nicht wegen mir die Schule wechseln." „Doch, genau das muss ich." Ich stand auf und ging einfach. „Sarah!" Ich schrieb Valentino, das ich schnell nach Hause musste.

Ich: Hey Valentino, ich musste schnell nach Hause. Mein Das wollte irgendwas von mir. Hoffe du bist mir nicht böse haha.

Valentino: Du brauchst mich nicht zu besänftigen. Ich hab dich mit Mason gesehen Sarah, aber alles gut.
Ruh dich aus, die Diskussion sah anstrengend aus.

Ich mag Valentino jetzt schon für sein ständiges Verständnis.

~Ich suchte mir mein Gift aus und es würde Mason Graymond sein.
Das Gift der Liebe in meinem Blut.~