29. From the Pinnacle to the Pit

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Rom
Tatsächlich warst du dort.
Dein Mann an deiner Seite.

Es war herrliches Wetter und als ihr mit einer schwarzen Limousine den Flughafen Richtung Anwesen der Familie verlasst kannst du schon einiges sehen.
Die Stadt ist so viel grösser als du es dir vorgestellt hast und all die Leute und Autos und alten Gebäude.
Es war überwältigend.
Copia erklärte dir wo ihr gerade wart oder wenn ihr an einem besonderen Gebäude vorbei fuhrt alles dazu.
Zum Glück waren die Scheiben getönt sonst hätte man bestimmt deine vor Aufregung glühenden Augen gesehen.

Die Landschaft durch die ihr Fahrt nach verlassen der Stadt ist atemberaubend und man merkt Copia an wie er geniesst wieder da zu sein.
Sein entspanntes Lächeln war das einzige was grade für dich schöner war als die Aussicht.
Langsam kam eine hohe und sehr alte Mauer in Sicht und als ihr näher daran seid öffnet sich ein altes Metalltor und das Auto rollt langsam über eine lange auffahrt. Am Rand der auffahrt stehen wunderschöne Rosenbögen und Primo berichtet stolz das er sie alle selber pflegt.

Es dauert eine ganze Weile bis ihr aussteigen könnt.
Das Anwesen hat wirklich viel Platz drum herum und sobald ihr aus dem Auto steigt haben deine beiden Schwager ihr normales aussehen wieder angenommen.
Viel besser so da warst du dir sicher.
Ein paar junge Männer kommen raus geeil und holen die Koffer um sie zu den Zimmern zu bringen.
Copia sagt ihnen etwas auf italienisch und du schaust ihn fasziniert an.
"Sie bringen unsere Koffer in meine alten Zimmer. Die liegen am anderen Ende des Gebäudes dafür haben wir Ruhe und direkt den Pool in der Nähe."

"Pool?!" Fragtest du völlig verwirrt.

"Ja mein gefallener Engel du kannst jeden Tag schwimmen gehen wenn du das willst."

"Das ist ja ein Traum Hier." Du sahst dich um. Das Gelände um das riesige alte Gebäude war wirklich traumhaft.

"Das können wir uns alles in Ruhe anschauen mein gefallener Engel. Sollen wir rein gehen?"

"Gerne mein Dämon. Ich hoffe ich verlaufe mich nicht." Leise lacht er, du liebst sein lachen einfach wie alles an ihm.

Er führt dich hinein und das Gebäude scheint noch älter als du es gedacht hast. Viel Marmor und Mosaike dazu schöne alte Schränke und Tische.

:wie alt ist das hier alles?:

:das wissen wir alle nicht genau, es wurde vieles um und an gebaut aber Teile des Bodens und auch der Innenhof sind aus der Römerzeit. Der Eingang eher ein paar hundert Jahre jünger.:

:Römerzeit?:

:naja da unsere Familie eine gewisse ...langlebigkeit an den Tag legt...:

:war es immer das Haus eurer Familie?:

:soweit wir es zurück verfolgen konnten ja. Aber da weiss Terzo mehr als ich. Er hat von uns die meiste Zeit mit Recherche und Ahnenforschung verbracht. Den ältesten den er von unserer Familie finden konnte war ein ehemaliger Zenturio der jetzt aber in der Nähe von Florida lebt. Hat da eine Pizzeria auf gemacht und sich aus allem zurück gezogen...:

:wie bitte?:

:Nein ich will dich nicht veralbern Il mio amore. Ich dachte anfangs auch das Terzo nicht mehr alle Tassen im Schrank hat aber ich habe Constantinus mal besucht und er macht wirklich gute Pizza.:

Jetzt warst du völlig sprachlos.

:viele unserer Vorfahren haben sich allerdings freiwillig von dieser Welt verabschiedet weil sie keine Lust mehr hatte. Langeweile ist ein starker Gegner... vor allem wenn man niemanden an seiner Seite hat um die Ewigkeit zu teilen.:

:ewig alleine sein... Ich glaube dann würde ich es auch nicht wollen.:

:zum Glück haben wir uns Il mio amore:

Just wanne be wit(c)h you...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt