Kapitel 30 •Ein Anderer?!•

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Im Büro angekommen, begrüßte ich meine Kolleginnen und setzte mich an meinem Schreibtisch. Ich loggte mich ein und startete Google und die Google Drive. Da die Google Drive etwas braucht, um alles hochzuladen, meldete ich mich mit meinem Passwort in Gmail an. Nachdem beides erledigt war, öffnete ich meine To-Do-Liste, denn ohne die wäre ich wohlmöglich verloren. Ich sah mir die Deadlines an und beurteilte somit, welche Aufgabe dringend erledigt werden müssen. Für heute steht auf jeden Fall einiges an... aber die Programmplanung muss erledigt werden, bevor ich mir andere Ziele setze. Das wird ein lustiger Tag - hustIRONIEhust.
»Zeitsprung«
„Oh man Kujtim, das tut mir so Leid.", sprach ich in den Telefon. „Ich hatte es geahnt, aber dass es so schnell passiert? Und dann auch noch wegen einem Anderen.", erklärte er mir. Ich war zutiefst enttäuscht von Anis, aber das macht es nicht besser. „Komm heute Abend zu uns, oder wir können uns treffen! Was hältst du davon, wenn du mich heute abholst? Dann gehen wir was holen: ein paar Snacks, Pizza oder doch etwas von Burger King? Auf einen Long Chicken hätte ich schon mies Bock... sehen wir das als Cheat-Day an.", schlug ich ohne Punkt und Komma vor. Er lachte und bejahte dies alles. Ich legte auf und schickte ihm meinen Standort und nannte ihm die Uhrzeit, zu der er mich abholen soll. Nachdem ich das erledigt habe, widmete ich mich wieder zu meinen Aufgaben. So... Cosmo&Wanda Episode 59 soll mit der Episode 60 ausgetauscht werden...
»Zeitsprung - Arianit's Sicht«
Während ich auf Loresa wartete, wie wir abgemacht hatten, sah ich diesen Kujtim vor der Tür. Was macht der denn hier? Als ich eben aussteigen wollte, kam schon Loresa raus und umarmte ihn. Beide liefen auf ein Auto zu und fuhren nach wenigen Sekunden los. Währenddessen bekam ich von ihr folgende Nachricht:
Hey, du brauchst nicht kommen - Kujtim holt mich ab, weil wir uns verabredet haben. Man sieht sich! ~ Loresa
Ja, toll. Umsonst rausgegangen. Was soll ich ihr nun antworten? Wie wär's damit:
Kein Ding, bin sowieso noch nicht los.
Oder doch lieber:
Kein Problem, wir hören uns.
Letztendlich entschied ich mich für das erste und fuhr los. „Ey vlla, a je nshpi (Ey Bruder, bist du zu Hause)? Lass chillen und Pläne schmieden.", fragte ich. „Ja, kannst ruhig zu uns kommen. Eltern sind irgendjemanden besuchen gegangen.", antwortete er.
»Loresa's Sicht«
„Ich muss die ganze Zeit an den Long Chicken denken, lass bitte Burger King gehen.", bettelte ich Kujtim an. „Da, wo du willst, Lora.", sagte er. Wow. Ich öffnete schon die App auf meinem Handy, während wir Richtung 'Eingang' liefen. Die Coupons retten mein Bankkonto... Nachdem wir die Bestellung entgegen nahmen, machten wir uns auf dem Weg Nachhause zu mir. Lorent hatte ich Bescheid gegeben und er hat das natürlich befürwortet. „Pssshht, ich habe mich schon mal mit meiner Nachbarin hier gebeeft, weil sie zu laut sind. Ich darf nicht laut sein!", flüsterte ich Kujtim zu. Er fing an zu lachen und fragte: „Hä, warum das denn?" „Aus Prinzip!", antwortete ich kurz und knapp, während ich den Schlüssel in den Zylinder steckte, um die Wohnungstür zu öffnen.
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Sekreti jonWo Geschichten leben. Entdecke jetzt