Kapitel 6 •Der Retter in Not?•

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„Mam, cilli numer o ky? (Mama, welche Nummer ist das?)", fragte ich sie und suchte das Bild heraus. „Sedi vallahi. Un se kum shkru. Me vet babin nashta e din. (Ich weiß es nicht. Ich hab es nicht geschrieben. Lass Papa fragen, vielleicht weiß er es.)", antwortete sie und sah es sich an. „Thash qe nashta esht von einem Arzt, oder so. (Ich meinte, es wäre von einem Arzt, oder so.)", erwiderte ich leicht verwirrt. Sie zuckte bloß mit den Schultern und brachte mir das Essen, welches sie in Kaufland geholt hat. „Oh mein Gott, PIZZA!! Wie sehr ich dich vermisst hab, baby!", kreischte ich und nahm die Pizza an. Meine Mutter lachte bloß und schüttelte ihren Kopf. Sie sagte mir noch, dass sie kurz rausgeht, um mit Papa zu telefonieren. Kaum war sie weg klopfte es schon an der Tür. „Ich wollte nur mal nachsehen, ob alles gut ist.", hackte mein Arzt nach, welcher mein Zimmer betrat. „Ja, jetzt ist alles gut und das Dank dieser Pizza!", erwiderte ich lachend und aß meine Pizza. „Mhhm, wissen Sie zufällig, wessen Nummer das sein könnte? Oder ist es Ihre?", fragte ich ihn interessiert. Er fing an zu lachen und sagte: „Vielleicht ist es die Nummer von dem jungen Mann. Oder nennen wir ihn doch einfach den Retter in Not." Ich sah ihn verwirrt an. „Daran erinnern Sie sich wahrscheinlich nicht. Rufen Sie ihn doch am Besten an - er wird Ihnen sicherlich alles erklären.", schlug er vor. Ich ging in die Kontakte und ließ es klingeln. Der Arzt winkte mir noch zu und verließ mein Zimmer. „Hallo?", hörte man vom Hörer. „Hallo?", erwiderte ich und musste lachen. Ich fasste mir an die Stirn und fuhr fort: „Ich habe die Nummer in meiner Galerie gefunden? Ehm, Loresa Gashi mein Name." „Oh mein Gott, ich komme sofort!", sagte er bloß und legte auf. Ich war etwas verwirrt. Aber nur etwas. Hustironiehust.
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