capitolo 2

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B E L L A

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B E L L A

Gerade ging ich aus meinem leeren Kurs raus, und stolzierte langsam die vollen Flure entlang. Mit meinen Büchern in den Händen, lief ich geraden Weges auf meinen Spind zu. Da packte ich langsam meine Bücher hinein. Seit ungefähr zwei Tagen war ich wieder zurück, und hatte das Gefühl, dass mir das alles hier gefehlt hatte.

Leute starrten, oder begrüßten mich sogar aus wahrer Begebenheit. Aus Freundlichkeit nahm ich ihre Begrüßung natürlich an. Selina— meine damalige Mobberin sah ich ab und zu, doch würdigte sie mir nur komische Blicke. Ob sie mich überhaupt erkannt hatte, war eine andere Frage.

Blicke sagen alles.

Mit meinen neuen Büchern für den nächsten Unterricht in den Händen, ging ich wieder zurück die Flure entlang. Mein Gang war selbstbewusst, und war nicht einschüchternd, mir war es egal, was die Leute nun über mich dachten. Als doch plötzlich eine Stein harte Schulter gegen meine knallte, fiel ich hart auf den Boden, sodass meine ganzen Bücher aus meinen Händen flogen.

Genervt schnaubte ich aus, »Hey pass auf« protestierte ich und richtete mich, um meine Bücher wieder einzusammeln. Jedes einzelne Buch hob ich genervt auf, und schaute noch mal nach vorne. Der Typ der mich gerade eben noch angerempelt hatte, war stehen geblieben. Konnte nur sein Rücken sehen.

Wirklich hervorragend.

Sein Rücken drehte sich, und das war ein Zeichen für mich, dass ich zu lange schaute. Sofort richtete ich wieder mein Blick nach unten, um meine Bücher weiter aufzusammeln, und mich nicht auf mein gegenüber zu konzentrieren. Obwohl ich gerne seine Brille richten würde.

Also, wenn er eine hätte.

»Na sieh mal einer an, wer ist denn da?« starr schaute ich auf den Boden, als ich diese sarkastischen Ton in seiner Stimme hörte. Ich wollte es nicht wahr haben, ihn hier und jetzt gehört zu haben.

Matteo.

Doch, ich wollte mich davon nicht ablenken lassen und sammelte weiter meine Bücher ein. Als ich meine Bücher wieder in den Händen hatte, stand ich wieder auf. Und strich mir den ganzen Staub von den Klamotten mit einer Hand. Schaute wieder nach vorn, und blickte ihn an.

Ich dachte er wäre schon längst weg.

»Schon wieder zurück? Schön..« grinste er. Spürte wie Gänsehaut tief in mir breit machte, und ich leicht nervös wurde. Ich wollte ihm nicht an dem ersten Schultag begegnen. Nicht so.

Würde seine Stimme niemals vergessen können.

Er legte sein Kopf Schräg, und seine Mundwinkeln zuckten leicht nach oben. »Was?« fragte ich misstrauisch. Ich guckte auf meine Bücher rauf.

Plötzlich sah ich im Augenwinkel, dass seine Schuhe vor mir standen. Und ich sein Atem genau hören konnte.

»Bella« hauchte er. Matteo legte sanft seine Finger unter meinen Kinn, zwang mich ihn anzusehen »Mhm?« brummte ich. Ich war einfach nur überfordert mit der ganzen Situation.

𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝑩𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆 ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt