Capitolo 11

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B E L L A

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B E L L A

»Ms. Ferrari« ermahnte mich mein Lehrer, als ich unkonzentriert auf den Tisch Starrte und irgendwas rum kritzelte. Ich hab wirklich wenig geschlafen, ich hab mir— mal wieder Gedanken gemacht. Hatte ich wirklich sowas verdient? Ich meine ja, es ist nicht das aller schlimmste.

Drei Jahre habe ich Matteo alleine gelassen, ich würde genauso an seiner Stelle reagieren. Aber erwartet hätte ich nicht, dass Matteo mit meiner damaligen Mobberin was zutun haben würde. Aber ich weiß nicht, es ist sein Leben. Aber ich habe Angst, dass es wieder so anfängt wie früher.

Ich hab mit Selina kein einziges Wort ausgetauscht, und mit ihren Freundinnen weniger. Wir tauschten uns nicht mal Blicke, ich hasse sie. Genauso wie sie mich, dass hat sie ja schon früher getan.

Matteo hab ich heute auch kein einziges mal gesehen, will ich auch garnicht. Besser bleibt er da wo er gerade ist, bei seiner Selina

»Mr. Kosnezow, dass ich sie noch erwarte, ist was neues.« wenn man vom Teufel spricht. Er kam direkt auf mich zu, sein ernst? Er setzte sich direkt neben mich. »Ja natürlich, ist ja nicht so, dass hier noch mehr Plätze frei wären.« sprach ich meine Gedanken aus.

Er schaute genervt zu mir, und spannte sein Kiefer an, wir halten Blickkontakt, und irgendwas, löste sich bei mir aus. Matteo schaute mir gefühlt in die Seele. Doch schaute wieder nach vorne, da ich es nicht länger aushalten konnte.

Ich war genervt, von ihm und dem Unterricht. Plötzlich spürte ich eine Warme Große Hand auf meinem Oberschenkel. Zögerlich schaute ich zu ihm. Ich legte seine Hand auf seinen eigenen Oberschenkel.

Ich schaute zu ihm, und zog die Augenbrauen hoch. Er grinste mich schief an, »Fick dich, Matteo.« sagte ich abrupt. Matteo kam mit seinem Gesicht näher,
»Ich hab darauf gewartet, dass du es sagst, genau hier ja?« mein Atem stockte.

Hatte er das gerade wirklich gesagt? »Schon wieder?« flüsterte er, und legte seine Hand wieder auf meinen Oberschenkel, plötzlich brannte es an meiner Mitte. Beschämt schaute ich nach vorne, und spürte wie seine Hand langsam nach oben wanderte.

Scheiße.

»Hör auf.« sagte ich so leise wie möglich, um bloß nicht die Aufmerksamkeit von den anderen zu bekommen, »Ich weiß, dass du es möchtest, süße« süße. Seine raue Stimme ließ mich schaudern, und zittrig hoffte ich einfach nur, dass Mr. Harrison uns nicht hörte.

Schwer schluckte ich, als es doch endlich plötzlich klingelte, pustete ich erleichtert aus. Ich nahm schnell meine Sachen und ging raus.

Ich erblickte nicht mal mehr Matteo, was gut war. Ich ging zu meinem Spind, und nahm meine Bücher die ich für den Nächsten Unterricht brauchte.

»Hey« ich schaute zu Seite, und entdeckte den Jungen der mich letztes mal zum Raum brachte. Ich hab ihn echt lange nicht mehr gesehen, »Hi« lächelnd schaute ich zu ihm, und schloss schnell mein Spind.

»Du bist das mädchen, das nicht wusste wo der Raum war, stimmt's?« ich lachte, »Ja. Und du bist der Junge der mich dort liebevoll hingebracht hat« erwiderte ich, da er darauf auch leicht lachen musste.

»Allerdings. Ich bin Sandro, da ich mich noch nicht richtig vorgestellt hatte« lächelnd gab er mir die Hand, Sandro also, »Bella mein Name, danke nochmal dafür« ich gab ihm meine Hand, er lächelte mich wieder an.

Ich schaute ihn verwirrt an, wieso lächelt er mich so oft an? »Nichts dafür« antwortete er. Und ließ meine Hand los. Er schaute plötzlich zur Seite, »Ich glaube dein Freund wartet« ich schaute verwirrt. Ich schaute plötzlich auch nach hinten, Matteo stand da mit kris, »Ah— nein, dass, das ist nicht mein Freund das ist nur ein Freund von mir« korrigierte ich ihn.

»Es wird oft rumgesprochen, dass ihr beide was hattet« ich verdrehte meine Augen, »Hör nicht drauf, wir sind nur Freunde, wahrscheinlich ein neider« sagte ich, und lächelte. »Kann ich verstehen, ich würde auch neidisch sein, so ein hübsches Mädchen, bekommt man nur einmal zu sehen«

Ich merkte das ich leicht erröte, ich strich mir beschämt, eine Haarsträhne hinters Ohr, und schaute ihn lächelnd an.

»Dankeschön« er lächelte mich an. »Na dann, wir sehen uns bestimmt, oder?« ich nickte hastig, er kam mir plötzlich näher, uhm, hallo bitte nicht so nah.

Plötzlich umarmte er mich, erschrocken riss ich meine Augen auf, ich zog sein Duft ein, direkt kam mir der frischende Minze Geruch in meine Nase.

Trotzdem erwiderte ich die Umarmung, und schloss meine Arme um ihn.

Langsam lösten wir uns voneinander, »Tschau« er verschwand, und ich drehte mich nervös um. Mit meinen Büchern, ging in zu meinem Raum, aber werde unterbrochen.

Ich wurde weggerissen, und grob gegen eine Wand gedrückt, ich versuchte los zu schreien, »Bella!« ich hörte den Wütenden unter Ton in seiner Stimme, und bekam automatisch Gänsehaut. »Was zum fick sollte das, huh?« fragte er wütend und stammte seine beiden Hände neben meinem Kopf ab. »Was meinst du?« fragte ich.

»Du weißt ganz genau, was ich meine, Bella!« sagte er wütend, und spannte sein Kiefer an, dadurch sah man seine Jawline extrem. Ich schluckte bei diesem Anblick, und spürte die Hitze zwischen meinen Beinen.

»Ich weiß nicht—« verzweifelt schüttelte ich mein Kopf, er haute plötzlich mit seiner Handfläche neben meinem Kopf gegen die Wand. »—fuck Bella, wer zum Teufel war das!« fragte er wütend, meinte er Sandro?

»Meinst du Sandro—« er ging plötzlich weg von mir, schaute mich mit schlitzaugen an. »—du kennst sein Namen also schon, fickst du mit ihm?!« fragte er wütend.

Ich schüttelte mein Kopf, »Matteo, lass es einfach okay, ich hab jetzt Unterricht« sagte ich, und ging an ihm vorbei, doch werde am Arm wieder zurück gezogen. »Ich hab dich was gefragt!« ich schaute einmal auf seine Lippen, und dann wieder zwischen seinen Augen hin und her.

Ich weiß Lügen sollte ich nicht tun, aber wieso sollte ich ihn nicht anlügen? Ich meine das was hier abgeht, geht ihn ja nicht mal was an, ob ich mit Sandro geschlafen hatte oder nicht.

»Beantworte mir diese Verfickte Frage, Bella.« ich spürte den Druck auf meinem Arm. Und zischte überraschend auf. »Du tust mir weh, Matteo« er schaute mir weiterhin in meine Augen, und Verstärkte sein Druck auf meinen arm.

»Ah— Matteo, du tust mir weh« ich versuchte mich loszureißen, ohne erfolg. Er ließ mich plötzlich los, und die stelle brannte, ich würde zu hundert Prozent ein Blauen Fleck bekommen.

»Du hast mir wehgetan, Matteo. Was ist nur mit dir?« Ich merkte wie Tränen mir aus meinen Augen kamen, er schaute mich kalt an.

Er ging weg.

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Sandro der süße

Sandro der süße

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𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝑩𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆 ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt