B E L L A
Zögerlich löste ich mich von Matteo, als Sandro plötzlich zu uns angerannt kam. »Ah bella, da bist du ja« sagte Sandro, und schaute zwischen uns beiden verwirrt hin und her, »Matteo, was macht ihr beiden denn hier draußen?« fragte Sandro misstrauisch. »Nichts« antwortete Matteo kühl vor mir.
Sandro schaute die ganze Zeit zu Matteo. Der aber Sandro nur mit einem Hasserfüllten Blick anstarrte. »Was ist denn los?« fragte ich verwirrend. »Alles bestens.« antwortete mir Matteo. »Ja, alles bestens.« beide Schauten sich gegenseitig an, und man sah das sie versuchten "wer als erstes aufgibt" Spiel.
Was war nur los zwischen den beiden? »Okay leute« mischte ich mich dazwischen ein, »Gehen wir rein« nahm Sandro von Matteo weg, doch er schaute mich nicht mal an. Ich nahm Sandros Arm, und bewegte ihn langsam nach hinten, um ihm zu signalisieren, dass wir jetzt gehen.
Trotzdem spürte ich wie Matteo mich anblickte, ich schaute nochmal einmal zu ihm zurück, und erkannte wie er sein Kiefer anspannt. »Komm bella, wir gehen« Mein Namen betonte er extra. Zögerlich nickte ich. Da mir das alles hier irgendwie mysteriös wirkte.
Wir gingen langsam wieder rein, »Sandro?« fragte ich, den Alkohol spürte ich schon lange nicht mehr, nur Matteos lippen spürte ich immer noch. »Ja?« er drehte sich zu mir, »Könnten wir nachhause fahren? Es ist schon echt spät?« fragte ich. Da ich echt nicht zu spät nachhause kommen wollte. Aber nachhause würde ich sowieso nicht kommen, da ich meiner Mutter gesagt hatte, dass ich bei einer Freundin schlafen würde.
Was für ein scheiß, wo soll ich sonst bitte schlafen? Ich meine ich weiß nicht. »Natürlich, ich fahre dich« ich nickte. Zwar wollte ich ihm nicht sagen, dass ich nicht zuhause schlafen würde, weil das für mich sogar komisch anhört.
Langsam bewegten wir uns Richtung Ausgang. Er führte mich zu seinem Auto, und hielt mir die Beifahrer Tür auf. Ich stieg dankend ein, und er joggte rüber. Er fuhr langsam los.
Ich wusste echt nicht wo ich schlafen sollte, da ich ja die Freundin wie versprochen garnicht mal wirklich hatte. Dennoch war ich fest der Überzeugung das ich es sonst auch immer alleine hinbekommen würde, ich könnte Sandro fragen, ob er mir anbietet irgendwo zu Schlafen. Aber da ich ihn noch nicht so kenne, ist das bisschen komisch.
Da er nur ein Cocktail getrunken hatte, bestand er trotzdem zu fahren. Ich war als erstes misstrauisch der ganzen Situation, doch willigte ausnahmsweise ein.
»Setz mich hier ab« unterbrach ich die Stille. Ich werde bei Matteo schlafen. Ja, ich weiß zwar gerade wirklich ungünstig. Aber sonst weiß ich wirklich nicht wo ich schlafen sollte. »Was hier?« fragte er verwirrend, und blieb stehen, wir standen an einem Leeren Ort, knapp 5 min von Matteos Haus weg.
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𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝑩𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆 ✔
Romance18+ | Toxic & Dark romance | 𝐁𝐚𝐧𝐝 𝟏 ✔ (𝒃𝒆𝒔𝒕 𝒇𝒓𝒊𝒆𝒏𝒅𝒔 𝒕𝒐 𝒍𝒐𝒗𝒆𝒓𝒔) 𝐁𝐞𝐥𝐥𝐚- Ein 17 jähriges Mädchen, was für drei Jahre spurlos verschwunden war. Sie verließ die Stadt, nachdem mobbing, von ihrer Erzfeindin Selina. Doch kam...