Capitolo 14

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B E L L A

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B E L L A

Ich spürte langsam wie der Alkohol bewirkte, und mein Kopf anfing zu dröhnen. Die Musik pumpte in meinen Ohren, was mein Blickfeld nicht mehr so gut tat. »Bella?« schrie Sandro. Die Musik dröhnte extrem in den Ohren, sodass man den anderen wirklich kaum verstehen konnte.

Mein Blick hob sich, damit ich ihm ins Gesicht schauen konnte. Leicht verschwommen, doch gut erkennbar. Er grinste. »Lass uns Tanzen« grinste er mich leicht an, und griff ohne Vorwarnung nach meiner bloßen Hand. Sandro führte mich auf die Tanzfläche, legte zögerlich seine beiden großen Hände auf meine Hüfte, daraufhin ich meine Hände einfach in seinen Nacken legte.

Wir beide tanzten im Rhythmus der Musik mit. Doch meine Gedanken sind nicht bei dem Tanz, sondern bei Matteo. Ich fühlte mich schlecht. Ich habe ihn stehen gelassen, und ihn nicht mal ausreden gelassen, vielleicht wollte er sich wirklich einfach nur entschuldigen.

Doch ich vermasselte das alles. Ich wollte wirklich nochmal mit ihm reden. »Alles okay?« fragte Sandro als ich wahrscheinlich so versunken war, dass ich nicht mal mehr richtig dabei war. »Ja« antwortete ich, und versuchte mir ein Grinsen auf mein Gesicht zu Zaubern.

Ich wollte wirklich nochmal mit Matteo reden, und ich fühlte mich schon schrecklich. »Ist das okay, wenn ich kurz auf die Toilette gehe?« fragte ich. Er ließ seine Hände von meiner Hüfte, »Ja beeil dich aber« zwinkerte er mir verführerisch zu.

Leicht nickte ich. Doch ob ich wieder kommen würde, weiß ich nicht. Schnell lief ich los, um einfach nur Matteo zu finden. Wirklich überall suchte ich nach. Meine Beine trugen mich zu dem Ort wo wir beide zuletzt standen.

Doch leider war er da ebenso nicht aufzufinden, wo ist er bloß? Ich suchte auf Fluren, auch nicht.

Ich blieb verzweifelt stehen, wollte Kris suchen gehen, vielleicht wüsste er wo Matteo war.

Ich sah Kris, mit einem Mädchen rum tanzen, »Ey Kris?« fragte ich, tippte ihm dabei auf seine Schulter, er drehte sich um, und das Mädchen schaute mich misstrauisch an. »Ah bella, was los?« fragte er, und man roch den Alkohol. Aber war ich wahrscheinlich null besser.

»Weißt du vielleicht wo—« »—mädel, verpiss dich« mischte sich das Mädchen ein. »Wie bitte?« fragte ich. »Du hörst richtig, Kris ist mit mir hier, also verschwinde« ich verdrehte meine Augen, was will sie denn? »Keine sorge, süße. Ich nehme ihn dir nicht weg, er kann ruhig bei dir bleiben« protestierte ich.

»Okay Mädels.« kam kris da zwischen, bevor dieses Gör hier noch mehr Kommentare abgeben würde, soeben würde sie immer noch nicht kapieren, dass ich nicht mal was von kris möchte. »Bella, was ist denn los?« fragte er nochmal entspannt, und richtete sich an mich.

Die Musik änderte sich, und das Mädel dessen name ich immer noch nicht weiß seufze genervt. »Weißt du vielleicht wo Matteo ist? Ich finde ihn nirgends« fragte ich, er lächelte. »Also— ist da was zwischen euch« grinste er vor sich hin, »Kris!« warnte ich ihn, »Ich weiß es auch nicht« grinste er, daraufhin ich meine Augenbrauen hoch.

Lüge

»Ich weiß, dass du es weißt« sagte ich. Er zuckte nur mit seinen Schultern, und verschränkte seine Arme, »Ich hab keinen blassen schimmer« antwortete er belustigt, ich seufze genervt, »Man kris! Bitte sag mir einfach wo er ist!« wurde ich noch lauter.

Er verdrehte seine Augen, »Wahrscheinlich draußen« antwortete er, »Wirklich?« fragte ich, »Bella? Wieso sollte ich lügen, ich weiß das du ihn magst—« »—kris!« er hob seine beiden Hände belustigt nach oben. »Wirklich witzig« antwortete ich.

Er grinste nur blöd, »Kris, das wegen vorhin, was meintest du?« fragte ich, da mir das Gespräch nicht mehr aus dem Kopf ging. »Weiß ich nicht mehr, frag mich das wenn ich nüchtern bin« grinste er, »Gut.« verdrehte ich genervt meine Augen, aber vielleicht weiß er das den dann.

»Danke noch mal wegen der Hilfe. Achte auf deine Freundin« grinste ich, die nicht mal mehr zusehen war, er schaute neben sich, »Mochte sie eh nicht, war so eine eingebildete« ich lachte auf, so war er eben.

»Noch mal danke« bedankte ich mich nochmal, worauf er nickte, er nickte mir zu.

Ich quälte mich durch die Menschenmenge, um irgendwie den Ausweg zu finden. Was irgendwie schwer klappte, da mich Leute nicht mal durch lasten, oder mich nicht mal hörten. Ich war durchdröhnt mit dem Alkohol Konsum, und mir wurde manchmal auch echt schwindelig.

Ich fand denn Ausgang, und zog die frische Luft ein, als ich draußen endlich war. Ich suchte nach ihm, und fand ihm hier nirgends. Hat kris gelogen etwa?

Ich seufze, da ich echt überall gesucht hatte, und ihn nirgends fand, man. Ich wollte mit ihm reden, sagen das es mir wirklich leid tut, dass ich ihn einfach stehen gelassen hatte. Aber kann ich jetzt vergessen.

Außerdem, ist das jetzt das zweite mal gewesen, und das tut mir wirklich leid. Ich sollte ihn mal echt ausreden lassen. Doch ich dumme, geh einfach weg. Was ist nur los mit mir? Ich hatte ihn doch erst in meine Nähe bekommen, und ich zerstöre es.

Als erstes hat es gut getan, da er mir wehgetan hatte, und jetzt? Tut es mir alles so leid, dass ich selber daran leide. Ich verblödete.

Wie dumm muss ich bitte sein? Einmal alleine zu lassen, und jetzt noch mal? Ich bin einfach nur falsch, und da hatte ich ihn doch erst. Ich holte mein Handy raus, und schaute ob er vielleicht mir geschrieben hatte.

Nein

Wo ist er bloß? Ich steckte mein Handy wieder weg, und suchte weiter nach ihm. Ich suchte jede Ecke ab, und wollte doch wieder rein gehen, um ihn zu finden. Aber vielleicht ist er nachhause gegangen?

Ist er das? Ich versuchte ihn anzurufen, doch da kam auch nur die Mailbox. Scheiße. Wieso passiert nur mir sowas? Hab ich ihn jetzt komplett verloren.

Ich spürte wie tränen mir runter kullerten, und regen tropfen runter rieselten. Ich schaute auf mein Handy, und ich zittere einfach nur.

Ich wollte es nicht.

Ich schrieb ihn, ein hacken. Was ist wenn ihm was passiert sei? Ich könnte mir das niemals verzeihen. Er ist doch mein Bester Freund, egal was.

Oder mehr als mein Bester freund? Man scheisse, ich weiß es doch nicht. Nur was ich weiß ist, dass ich ihn unbedingt finden muss, sonst kann ich mir das alles nicht verzeihen, ob ihm was passiert sei.

Ich vermisse ihn.

Meine Tränen wurden nach einer Zeit stärker, und langsam begann ich sogar zu zittern. Da es draußen kalt wurde. Gott, wie weit muss man gesunken sein?

»Bella, bist du es?«

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𝐘𝐨𝐮 𝐰𝐢𝐥𝐥 𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐧𝐞 | 𝑩𝒐𝒐𝒌 𝒐𝒏𝒆 ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt