Just love (Larry & Ziam Story)

Kapitel 13 Harry

'Hey Louis, ich wollte fragen ob du heute Nachmittag vielleicht Zeit hast etwas zusammen zu machen? Meine Mom würde dich gerne kennenlernen, sie möchte wissen mit wem ich so unterwegs bin.'

Nervös sende ich die Nachricht an Louis und hoffe natürlich dass er ja sagt. Noch müde stehe ich auf und gehe nach unten in die Küche.  Ich nehme mir ein Müsli und esse es gemütlich während ich so checke was für Nachrichten ich bekommen habe. 

Ich lege mein Handy wieder bei Seite und esse mein Müsli aus. Ich verräume alles wieder und gehe hoch auf mein Zimmer. Ich will gerade duschen gehen als mein Handy piept. Ich renne so schnell ich kann hin und schaue auf das Display. Es ist Louis!

Er schreibt: 'Hey Harry, ja ich habe heute Zeit und würde gerne vorbeikommen. Wann und wo wollen wir uns treffen? Ich weiss nicht genau wo du wohnst' 

'Um halb drei im Park, dort wie immer?'

'Ja klingt gut, dann bis halb drei:)'

Ich lege mein Handy weg und gehe schnell duschen, anschliessend suche ich meine Mom. Ich finde sie im Wohnzimmer wie sie ein Buch liest, schnell klappt sie es zu als sie mich sieht. 

"Mom, Louis würde heute Nachmittag vorbei kommen. Wir treffen uns um halb drei im Park da er nicht genau weiss wo wir wohnen."

"Okay, ich freue mich ihn kennen zu lernen" sie lächelt leicht. Ich nicke und gehe wieder hoch. Als ich oben bin frage ich mich was sie wohl verheimlicht es war schon etwas auffällig dass sie das Buch so schnell zuklappte und es dann 'versteckte'. 

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Ich bin unterwegs zum Park. Von weitem schon sehe ich Louis der auf mich wartet. Als er mich sieht läuft er auf mich zu. Wir umarmen uns kurz und schnell bevor ich loslaufe, Louis folgt mir.

"Ich freue mich deine Familie kennenzulernen" sagt Louis aufgeregt.  

"Ich freue mich auch. Zeig dich bitte einfach von deiner besten Seite, meine Mom erwartet dass du vorallem höflich bist. Der Kleidungsstyl ist ihr egal, solange du nicht in Jogginghosen zu einer Hochzeit, oder so, gehst" ich lache leicht und schaue kurz zu Louis bevor ich fortfahre: "Es ist mir wirklich sehr wichtig" Er nickt und schaut sich etwas um. 

"Echt eine schöne Gegend hier. Es ist viel ruhiger und friedlicher als mitten in der Stadt." 

"Ja, ich mag es viel lieber am Rande der Stadt zu leben"

"Ich weiss nicht wirklich wie es am Rande der Stadt ist. Wir haben immer mittendrin gewohnt" ich nicke und wir laufen stumm nebeneinander her bis wir bei unserem Haus ankommen.

"In dem weissen Haus da vorne wohne ich"

"Wow... das Haus ist unglaublich gross" er steht stumm davor und betrachtet es eine weile. "Ich bin gespannt wie es von innen aussieht. Lass uns rein gehen" meint er. 

Ich öffne die Tür und wir treten in das Haus. Wir ziehen unsere schuhe aus und laufen anschliessend zum Wohnzimmer. 

"Hey Mom" 

"Guten Tag Mrs Styles" sagt nun auch Louis, jedoch ziemlich leise. Meine Mom legt ihr Buch weg und kommt auf uns zu.

"Hey Jungs, freut mich dich kennen zu lernen Louis. Nenn mich doch bitte Anne. Ich fühle mich sonst immer noch älter als ich bin" sie lächelt leicht. "Von wo kennt ihr euch eigentlich?"

"Wir haben uns im Club kennengelernt und Nummern ausgetauscht" meint er, ich nicke kurz zur Bestätigung. 

"Möchtet ihr etwas trinken oder essen?" 

"Nein danke" sagen wir beide gleichzeitig und müssen dann lachen, auch Anne steigt mit ein. 

"Wenn ihr was braucht sagt bescheid" 

"Machen wir" meine ich noch kurz bevor wir in mein Zimmer gehen. Louis ist völlig überwältigt. 

"Du warst wohl noch nicht oft in einem grossen Haus" bemerke ich und muss leicht schmunzeln. 

"Nein nicht wirklich. Wir haben nur ein kleines altes Haus. Ich lebe mit meinen Schwestern zusammen. Das hier ist kompletter Luxus, wir haben viel weniger grosse Zimmer, keinen Pool und das alles"

"Ja, es ist schön hier, kann manchmal aber auch zu viel sein" 

"Kann ich mir vorstellen. Sind deine Eltern eigentlich getrennt?" fragt er uns sieht mich erwartungsvoll an. Autsch... das tat weh... eigentlich weiss ich es ja zur Zeit selbst nicht... 

"Nein, er ist momentan auf einer... ähm... Geschäftsreise" 

"Okay" sagt Louis knapp. Wir verbringen noch eine schönen  Nachmittag bevor Louis gegen sieben Uhr nach hause geht. Ich will gerade runter in die Küche gehen als meine Mom plötzlich vor mir steht. Ich schaue sie erschrocken und verwirrt gleichzeitig an. 

"Louis schein echt nett zu sein" mein sie bevor si fortfährt "kannst du Gemma rufen? Ich möchte mit euch gemeinsam essen und reden" 

"Klar kann ich machen" kurze Zeit später sitzen wir alle am Tisch und essen gemütlich zusammen, ich merke jedoch das etwas nicht stimmt. Meine Mutter hat kaum Hunger und rutscht ständig nervös auf dem Stuhl hin und her. Auch ich bin angespannt da ich keine Ahnung habe was mich erwartet. Vielleicht geht es um Dad? Er war nun schon seit drei Tagen nicht mehr zuhause... es könnte jedoch auch etwas ganz anderes sein. 

Als wir fertig gegessen haben räumen wir kurz den Tisch ab und begeben uns mit einer Tasse Tee ins Wohnzimmer. Wir machen es uns gemütlich und schauen unsere Mom gespannt an. Sie stellt ihre Tasse auf dem kleine Tisch vor ihr ab bevor sie sich aufsetzt. 

"Also, wie schon angekündet möchte ich mit euch reden. Ich habe eine gute und eine schlechte Nachricht. Welche möchtet ihr zuerst?"

"Die schlechte!" sage ich bevor es sich Gemma überhaupt überlegt hat. 

"Also... wie ihr sicher bemerkt habt ist euer Vater immer weniger zuhause. Ich versuche mich kurz zufassen. Aufjedenfall ist die Stimmung zwischen uns in letzte auch ziemlich angespannt. Wir haben es uns lange überlegt sind jedoch zu der Entscheidung gekommen dass wir uns trennen werden. Es ist das beste für uns alle. Und die gute, ich oder euer Vater, kommt darauf an bei wem ihr bleiben möchtet, wollen weiter hin viel mit auch unternehmen. Es wir nicht mehr ganz so sein wie früher, es braucht etwas Zeit aber wir schaffen das zusammen" 

Nicht mehr ganz so wie früher? Sie werden sich also wirklich trennen... ich sitze nur mit offenem Mund da und weiss nicht was sagen. Ich habe es schon langer vermutet aber natürlich nicht gehofft. 

Ich merke wie mir langsam Tränen in die Augen steigen. Ich stehe auf und renne zur Tür, schnell schnappe ich mir meine Jacke und renne einfach los. Ich brauche jetzt erst Zeit für mich und muss das alles verarbeiten was gerade passiert ist. 

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Tut mir leid das so lange nichts hochgeladen habe. Wir habe zur Zeit viele Aufgaben. Ich versuche jedoch wenigstens einmal wöchentlich ein neues Kapitel hochzuladen. 

Hoffe das Kapitel gefällt euch :)

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