Ein ganzer Tag mit Ayato?! 11

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Nachdem das Auto zum stehen blieb, erblickte ich ein helles Ferienhaus. Es war nicht wirklich etwas interessantes dort vorhanden, kein großer Garten, kein Teich, einfach nichts... Nur ein Haus und eine kleine Halle daneben. Skeptisch stieg ich aus dem Auto aus und ging ein paar Meter hin zum Haus. ,,Komm wir gehen rein." Ertönte die Stimme von Ayato. Stumm nickte ich und ging Richtung Tür. Nachdem ich durch die Tür trat, sah ich mich nochmal genauer um. Es gab ein geräumiges Wohnzimmer und eine große Küche. Eine Treppe führte wohl ins Obergeschoss. ,,gefällt es dir?" Flüsterte er genau in mein Ohr. ,,Pff. was weißt du schon?!" Gab ich zickig zurück. Er lachte nur auf meine Aussage. ,, wenn du willst, können wir einen Deal machen. wir spielen Basketball, wer gewinnt, darf über den anderen entscheiden." Gab er als Vorschlag. Ich überlegte kurz. Wenn ich gewinnen würde hätte ich meine Ruhe... ,,Nun gut. Wenn ich gewinne darfst du mir nicht zu nahe kommen. Wenn du gewinnst darfst du über mich entscheiden..." Gab ich ruhig zurück. Er nickte und zeigte mir das Bad wo ich mich umziehen konnte.
Nachdem ich meine viel zu kurze Sporthose angezogen hatte, die mir Ayato zuvor gegeben hatte, gingen wir auch schon in die kleine Halle, die sich als Turnhalle entpuppte. ,,warum ist hier eine Sporthalle?" Murmelte ich zu mir selber. Er jedoch holte mich wieder in die Realität zurück, während er einen Ball aufdotzen ließ. ,,Ich werde dich in den Boden rammen!" Schrie ich ihn an, während er nur lachte. ,,Träum weiter!" Gab er lachend zurück und leitete das Spiel ein. Eigentlich war ich ganz gut, ich Wurf sogar ein paar Körbe, dennoch war er einfach viel besser. Er schien nicht mal erschöpft zu werden.
Nach gefühlten Stunden lag ich dafür erschöpft auf dem Boden. Meine Stirn war Schweiß nass und mein Herz raste. ,,Geh duschen! Danach sehen wir weiter!" gab er trocken von sich völlig erschöpft und vor Wut platzend stampfte ich ins Bad und entledigte mich meiner schweiß nassen Kleider und stieg unter die eiskalte Dusche. Das kühle Nass entspannte meine Muskeln und ich konnte endlich mal entspannen, auch wenn es mich verdammt wütend machte, das er gewonnen hatte. Nach dem ich aus der Dusche trat, trocknete ich mich ab und zog mir eine gemütliche Jogginghose und ein schwarzes Top an. Erschöpft ging ich anschließend in die Küche und traf dort auch direkt Ayato. ,,Mach was zu essen!" Ging er mich sofort an. ,,Mach doch selber!!" Pampte ich ihn an. ,,Wenn du willst kann ich auch einfach dein Blut trinkend..." Kam es nun belustigt von ihm. ,,Vergiss es!" Schrie ich mit einem bedrohlichen Unterton an und fing sofort an zu kochen. Nachdem die takoyakis fertig waren, verspeist er sie gierig, während ich an einem Apfel knabberte. Nachdem er fertig gegessen hatte, wusch ich das Geschirr ab. Ich war so mit der Arbeit beschäftigt, dass ich überhaupt nicht mitbekam das Ayato die Küche betrat. Ich fuhr zusammen, als ich seine kalte Hand an meinem Nacken spürte. Schnell drehte ich mich um und musste in seine grünen Augen schauen. ,,was willst du?" Giftete ich ihn an. ,,Ich hol mir meinen Nachtisch.." Gab er ruhig zurück, während er sich gierig über seine Lippen leckte. ,,Ich will es aber nicht!" Gab ich genervt zurück. ,,Das interessierte mich nicht. Du hast verloren!" gab er kalt zurück, während er meinen Hals frei legte. Ich holte schon mit meiner Faust aus, jedoch hielt er sie auf. ,,Warum tust du nie was man dir sagt?" Fragte er mich belustigt. ,,weil ich machen kann was ich will!" Gab ich trotzig zurück. Er schien es aber zu ignorieren, da er nun meinen Hals näher kam. Entnervt Stoß ich ihn von mir, er hielt mich aber gleich darauf wieder auf fort zu rennen. Langsam ging ich weiter zurück um irgendwie von ihm los zu kommen, als ich mit meinem Rücken an die Wand stoss. ,,Ich habe keine Chance oder?" Fragte ich ihn nun kalt, während ich meinen Kopf an die Wand ablehnte. ,,Stimmt" flüsterte er nun an meinen Hals.
Ein Schmerz durchzuckte mich, als er seine Fangzähne in meinen Hals bohrte. Ich jedoch machte keinerlei Anstalten. Ich wollte ihn diesen Erfolg nicht gönnen. ,,bist du bald fertig oder müssen wir den ganzen Tag hier verbringen..." Motzte ich ihn an, meine Stimme durfte nicht nachgeben! Nicht jetzt!!! Ayato reagierte nicht. Im Gegenteil, er schien besessen von meinem Blut zu sein... Was haben nur alle von meinem Blut?! Nach gefühlter Ewigkeit ließ er von mir ab. ,, Du bist unglaublich!!" Brachte er unter einem irren Gesichtsausdruck hervor, der mir irgendwie Angst einjagte. ,,Das weiß ich du idiot!" Gab ich frisch zurück. Er jedoch fing wie ein Irrer an zu lachen. So langsam aber sicher würde es merkwürdig...,, bist du in Ordnung?" Fragte ich ihn nun vorsichtig. ,,Mir ging es nie besser!" lachte er mir entgegen. Ich wusste nicht, wie ich damit umgehen sollte, weswegen ich einfach an ihm vorbei ging und die Treppe rauf rannte. Zum Glück hörte er nun auf zu lachen. Ich Schlich in das nächstbeste Zimmer. Es war in weiß gehalten und sah eher Richtung Krankenzimmer aus. Erschöpft legte ich mich ins Bett. ,,er hatte mir wohl zu viel Blut ausgesaugt..." Murmelte ich und geleitete langsam in einen tiefen Schlaf.
Mitten in der Nacht wurde ich durch das betreten des Zimmers und des Bettes geweckt. Langsam richtete ich mich auf, wurde dann aber wieder sofort zurück gedrückt. Vorsichtig schielte ich nach hinten und sah ihn dort... Schlafen. Mit mulmigen Gefühl, legte ich mich wieder zur Ruhe.
Am nächsten Morgen wachte ich wieder alleine auf. Müde tapste ich ins Bad und wusch mein Gesicht. Nachdem ich mir was neues angezogen hatte, ging ich runter ins Wohnzimmer Richtung Küche um mir was zu holen.
Ich öffnete den Kühlschrank und holte mir ein Glas Milch raus. Mit dem Glas Milch pflanzte ich mich aufs Sofa. Nachdenklich nippte ich am Glas und starrte ins nichts.
Immer wider musste ich an meine mom denken. Sie hatte mich einfach zurückgelassen... ,,Was machst du da?" Fragte Ayato, während er sich neben mich setzte. ,,Geht dich nichts an!" Keifte ich ihn an. Genervt blinzelte ich die auftretende Träne wieder zurück. Er würde mich niemals weinen sehen!!
,,Wir werden bald gehen und bis dahin..." Flüsterte er, während er mir bedrohlich nah kam. ,, werden in noch mal von dir Kosten." Flüstere er nun an meinen Hals.
Ohne das Ich reagieren konnte, bohrten sich deine Zähne in meinen Hals. Ich biss die Zähne zusammen um bloß keinen schmerzvollen Laut von mir zu geben. Er drückte mich genussvoll an sich.,,soll er doch... Interessiert mich nicht! Dachte ich mir genervt
Nach einigen Minuten hörte er wieder auf. ,,Wir müssen jetzt leider gehen!"hauchte er mir zu. Ich zuckte mit den Schultern und machte mich genervt und wütend auf den Weg zum Auto Richtung Villa.

Diabolik loverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt