Es bricht frei... und es fühlt sich verdammt gut an! 44

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Verwirrt schaute Kou mich an während ich ungeduldig auf eine Antwort wartete. Während er mich so verdutzt anschaute kamen nun auch die anderen dazu. Ruki schien es mitbekommen zu haben denn er musterte mich misstrauisch. Azusa und Yuma hingegen sahen eher fast geschockt aus. ,,Wie kommst du auf die Idee zu und zu wollen? Immerhin war dein letzter Aufenthalt bei uns dir ja nicht gerade Willkommen. Also wieso jetzt." Richtete sich Ruki kalt an mich während er einen abwertenden Gesichtsausdruck aufgesetzt hatte. ,,Ich weiß selber, dass das letzte zusammentreffen nicht besonders gut abgelaufen war. Aber jetzt haben sich viele dinge eben geändert." Gab ich ruhig von mir während ich sie leicht anlächelte. Kou trat neben mich und lehnte sich an die Wand um daraufhin meinen Kopf zu tätscheln. ,,Komm schon Ruki, es kann lustig werden. Und wer sagt, dass sie wieder gehen wird?" Gab er lachend von sich. Ich lächelte ihn an und ließ ihn in dem Moment gewähren. Es währe falsch sie jetzt ab zu wehren. Sie mussten mich einfach aufnehmen. Wenn ich jetzt zurück zu den Sakamakis kommen würde währen die Folgen weitaus schlimmer als die Folter von Kanato und davor hatte ich panische Angst. ,,Und was ist wenn sie uns ausspionieren soll? Ihr wisst selber das sie alles tun würden um uns hinter die Schliche zu kommen." Gab Ruki bekannt während er mir bedrohlich näher kam. ,,Ruki, ich weiß das du bedenken hast. Aber siehe es von der Positiven Seite. Bals ist Blutmond und wenn sie die Verbindung noch nicht hatte kann das enorme Vorteile für uns haben!" Meldete sich Yuma zu Wort was mir ein Lächeln bereitete. Die Wahrscheinlichkeit nicht weg zu kommen sank immer mehr. ,,Und woher sollen wir wissen das sie nicht bereits eine Verbindung hatte?" Schnaubte Ruki Yuma an bevor er sich wieder bedrohlicher zu mir wendete. ,,Ruki, hast du bereits vergessen das sich dann der Geschmack ihres Blutes ändern wird?" Gab Azusa leise von sich während er mich gierig anschaute. Ruki schaute daraufhin misstrauisch zu Azusa und daraufhin wieder zu mir. ,,Bitte Ruki! Ich muss hier weg. Wenn sie jetzt heraus finden das ich mit euch gehen wollte bin ich doch so gut wie Tod! Ich will nicht das mir wieder etwas derart schlimmes passiert. Ich tue alles um euch zu überzeugen. Du kannst auch etwas von meinem Blut haben und es Überprüfen. Aber denk zudem daran. Wenn ich die Verbindung bereits mit einem eingegangen währe dann würde ich eine dieser Personen lieben. Was würde mich dann also von ihnen Weg bringen?" Gab ich laut von mir während die Verzweiflung immer weiter in mir ausbreitete. Und während ich dies sagte wusste ich wie ich mich selber belog was meine Gefühle anging. Schnell verdrängte ich den Gedanken und widmete mich wieder Ruki. Er schien etwas nachdenklich zu sein. Als sich dann jedoch ein lächeln auf seine Lippen mogelten, kam wieder die Hoffnung in mir auf. ,,Nun gut. Du kannst bei uns wohnen. Yuma wird dich in unser Anwesen bringen. Du darfst das >Haus nicht verlassen sonst wird es ungemütlich. Zudem bleibst du der Schule erstmal fern bis sich die Situation entspannt hat. Sonst darfst du dich frei bewegen." ,,Danke schön!" Schrie ich während ich Ruki um den Hals sprang und in Umarmte. Und sein verdutztes Gesicht brachte mich daraufhin zum lachen. Ich schien die anderen damit angesteckt zu haben denn sie lachten leicht mit. ,,Nun gut. Bring sie weg und komm dann wieder. Yuki du kannst dich so lange schlafen legen. Und Benimm dich!" Gab Ruki noch leicht lächelnd von sich während er versuchte einen strängen Ton auf zu setzten. Schnell ging ich zu Yuma der mich auf den Arm nahm und schnell Richtung Anwesen schritt.

Nachdem wir angekommen waren, stellte er mich vorsichtig auf den Boden ab. Staunend bewunderte ich das Anwesen, es war zwar nicht wesentlich kleiner als das von den anderen,jedoch machte es einen deutlich besseren und freundlicheren Eindruck. ,,Kann man dich hier un überwacht zurück lassen?" Fragte mich Yuma während er mit verschränkten Händen am Hinterkopf vor lief. ,,Ihr müsst euch keine Gedanken machen. Ich komme schon klar und werde auch noch da sein wenn ihr wieder kommt. Er lächelte mich kurz an bevor er seinen Blick weder nach vorne richtete und die Eingangstür öffnete. Während er mich angelächelt hatte sah ich jedoch den Funken an Zweifel. Natürlich waren die vier misstrauisch. Immerhin wollte ich einfach zu ihnen gehen.

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