,,Ist sie wach?" ,,Nein.. scheint nicht so.. zumindest bewegt sie sich nicht..." ,,Ihr...Ihr Brustkorb bewegt sich nur sehr schwach und ihr Herzschlag ist gering. Wird sie es überleben?" ,,Die Frage ist eher werden wir es überleben wenn Subaru wieder kommt! Nicht aus zu malen wie seine Wut sich zeigen wird!" ,,Oh, mach dir mal darüber keine sorgen.. Wir sind nämlich so oder so tot! Schau sie dir an, all die Wunden die ihren Körper verunstaltet haben." ,,Und trotzdem sieht sie noch schön aus, ihr Gesicht hat kaum was abbekommen!" ,,Junge Herren! Ich darf doch bitten! Was glaubt ihr was sie für einen Schreck bekommt wenn sie aufwacht?!" Schweigen tat ein und ich könnte Schritte vernehmen die leise von mir weg gingen. Das Gefühl in meinem Körper kam langsam zurück und ich versuchte meine Augen zu öffnen was mir am Anfang sehr schwer viel da es sich anfühlte als hätte man meine Augenlider zusammen geklebt. ,,Wo bin ich?" Fragte ich dann in den Raum als ich meine Augen einen Spalt breit öffnen konnte. Ich erkannte Umrisse einer Person jedoch nicht von wem sie letztendlich kam. ,,Du bist in deinem Zimmer. Kannst du ich noch daran erinnern was gestern passiert war?" Blinzelnd versuchte ich meine Sicht zu schärfen was mir nach einigen malen dann auch endlich gelang. Shu saß an meinem Bett und schaute mich mitleidig an. ,,Ich.. Ich kann mich an alles erinnern... Was ist jetzt mit Kanato?" Fragte ich ihn während ich mich unter schmerzen versuchte auf zu setzten. ,,Er wird gerade in die Mangel genommen von Reiji und Raito. Wie geht es dir?" antwortete er Ruhig während er mir half beim aufsetzten. ,,Danke schön.. Verdient hat er es" murmelte ich leise und machte eine kleine Pause. ,,Wo ist eigentlich Subaru?! Ich möchte ihn sehen!" fügte ich aufgebracht hinzu während ich aufstehen wollte. ,,Bleib liegen! Subaru ist noch beim Ausflug, es gab Komplikationen die dich nichts weiter angehen.Er sollte bald zurück kommen." Stumm nickte ich während ich auf mich hinunter schaute. Nur noch ein Paar kleine Blutflecken zeugten von der Schandtat die mir angetan wurde. ,,Ihm geht es aber gut, oder?" fragte ich traurig während sich meine Augen wieder mit Tränen füllten. Er würde mich so sehen und die ganze Villa abreißen in seiner Wut. ,,Hey hey, nicht weinen. Es wird alles wieder gut. Wie kam es eigentlich zu Stande das Kanato so wütend auf dich war?" versuchte mich Shu auf zu muntern während er mir sanft über die Wange strich und dabei eine Träne auffing bevor sie auf das Laken fallen konnte. ,,Wenn du mir ein Glas Wasser bringst erzähle ich es dir." Sagte ich leicht lächelnd während ich versuchte es mir bequem zu machen. Es tat gut Shu in meiner Anwesenheit zu wissen, so war ich nicht ganz alleine. Er reichte mir ein kühles Glas Wasser und ich trank gierig die hälfte Leer. ,,Nun Shu... Es fing damit an das wir geredet hatten das alles ein ewiger Kreislauf zu sein schien. Dann meinte er wieder das ich stur sei und euch alle damit in Gefahr bringen würde. Ich habe daraufhin nur gekontert das es an dem Verhalten an euch lag und wie ihr mir alles erklärt hattet. Hättet ihr mir keine Möglichkeiten gegeben mich zu entscheiden währe ich eine Verbindung eingegangen. Das muss ihn dann so wütend gemacht haben.." Verständnisvoll nickte er. ,,Ich kann zwar verstehen warum er wütend wurde.. Dennoch rechtfertigte dies nicht sein Verhalten das er an den Tag legte. Ich hoffe das du schnell wieder auf die Beine kommst. Er wird auch seine Gerechte Strafe erhalten. Und das was ich tat... Ich möchte mich ebenfalls entschuldigen." Erstaunt schaute ich ihn an. Er hatte sich wirklich entschuldigt... ,,Nein.. du musst dich nicht entschuldigen. Es ist dein Recht, ich habe mich für diesen Weg entschieden und werde diesen auch gehen, egal wie hart er auch sein mag. Also bitte behandel mich so wie du es immer tun würdest und nicht aus Mitleid oder bloßer Nettigkeit!" Erstaunt schaute er mich an. ,,Bist du dir wirklich sicher was du sagst? Du weißt worauf du dich einlässt!" Antwortete er nun Scharf während er mich mit seinen tief Blauen Augen zu durchbohren schien. ,,Ja weiß ich und dennoch, wer sagte das sich zu währen verboten sei?" Nun wechselte sein Blick einem belustigten Ausdruck. ,,Du bist ein verrücktes Ding, dir ist klar das es uns somit mehr Spaß macht, oder?" Hauchte er mir in mein Ohr während er mir sachte über meinen Kopf strich. ,,Mag sein das es euch dadurch mehr Spaß macht. Mag sein das ihr euch dadurch mehr von meinem Blut nehmen wollt. Dennoch es ist meine Würde, mein Wille der bestehen bleibt und dies könnt ihr mir nicht nehmen!" Gab ich sicher von mir während ich leicht lächeln musste. ,,Du bist unglaublich, egal wie oft man auf dir rum tritt du blickst immer nach vorne. Wie schaffst du das?" ,,Ich weiß es nicht.. Manchmal fällt es mir leicht und manchmal.. da will ich mich eigentlich nur aufgeben und das alles aufhört." gab ich kleinlaut von mir während ich ihn verletzt anschaute. ,,Weißt du.." Sprach er leise und machte eine Pause bevor er wieder zum reden ansetzte. ,,Der Hochmut ist der Mut der dich am weitesten zu bringen scheint und dennoch am Ende umso tiefer fallen lässt." Geschockt sah ich ihn an. Warum musste er mich mit der Wahrheit aus der Fassung bringen? ,,Mach dir nichts draus süße. Jetzt kümmern wir uns erstmal darum das es dir besser geht. Kannst du aufstehen?" Versuchte er mich ab zu lenken während er mir aufmunternd zulächelte. ,,Ich weiß es nicht. Ich werde es versuchen." Gab ich von mir während ich vorsichtig meine Beine auf den Boden stellte. Sofort fingen sie an zu zittern. Nicht vor Anstrengung, ehr vor der Angst. Angst davor mich erneut betrachten zu müssen und dabei schlimmer als zuvor aus zu sehen. Du schaffst das! Redete ich mir immer wieder ein während ich auf meine Füße starrte. Ich Atmete tief ein und setzte mich vorsichtig auf bis ich schließlich, zwar etwas wackelig jedoch besser als gedacht, stand. Vorsichtig wagte ich die ersten Schritte und nach anfänglichem taumeln ging es immer besser bis ich wieder wie zuvor laufen konnte, zumindest so lange bis ich die Schmerzen nicht mehr Ignorieren konnte. ,,Ich sehe du hast schmerzen. Komm wir gehen zu Reiji, er wird dir bestimmt helfen können." Richtete sich Shu an mich während er mir die Tür aufhielt.So schnell ich konnte folgte ich ihm aus der Tür raus. Mit entsetzen musste ich feststellen das meine Blutspuren immer noch an den Wänden klebte wenn auch deutlich blasser als zuvor. Angewidert presste ich meine Hand auf meinen Mund um mich nicht übergeben zu müssen. ,,Komm schnell weiter. Raito und Ayato sind im Moment dabei alles zu säubern." Versuchte er mich auf zu Mutern während er mich nach vorne drückte zum weiter laufen.
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Diabolik lover
FanfictionYuki Megumi ist 16 Jahre alt und ging bis vor kurzem auf eine Normale Schule. Freunde hatte sie keine, dies störte sie jedoch nicht. Ihr Leben war friedlich und sie hat zwei sich kümmernden Eltern. Eines Tages jedoch bricht ihre Welt zusammen . Wen...