Meine Heimreise, Glück, Freude. Doch wer ist diese Sakura?! 48

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Was soll ich denn nun machen? Um ein vollwertiger Vampir zu werden muss ich mich zwangsläufig mit einem verbinden. Aber wie soll das funktionieren? Unter den vier anwesenden kommt keiner in Frage. Würde ich also meinem Tod ins Auge blicken oder würde es noch einen Ausweg für mich geben? ,,Hey worüber denkst du so angespannt nach?" Drang eine besorgte Stimme an mein Ohr die zu Kou gehörte. ,,Worüber denn wohl! Daran das ich sterben werde und somit ihr alle auch!" Gab ich bissig von mir als ich wieder zur Besinnung kam. Er wollte gerade wieder zum reden anfangen als ich ihn scharf unterbrach. ,,Wag es nicht! Ich bin gerade erst aufgewacht. Von einem 5 Wöchigem Schlaf. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten und jetzt muss ich wahrscheinlich meinen Tod in die Augen schauen!" Entsetzt schaute er ich an. Ich schien ihn verletzt zu haben, wusste jedoch nicht wie und unter diesen Umständen schon gar nicht. ,,Es wäre einfach. Du musst dich nur mit einem von uns verbinden." Gab Ruki ruhig von sich als er mich mit seinen Monotonen Augen stur anschaute. ,,Da, Ruki, gibt es aber eine gewaltige Hemmnis. Und das nennt sich Liebe. Und die einzige Person die ich wirklich liebe ist in der Villa von den verfluchten Sakamakis!" Fuhr ich ihn völlig außer mir an. Und genau in dem Moment bereute ich meine Worte. Ich hatte so eben zugegeben für einen der Brüder etwas Empfand. ,,Ich sollte besser auf mein Zimmer." Zischte ich alle an und verschwand mit wehenden Haaren in der Dunkelheit der Flure.

Ich spürte wie sich mein Herz zusammen zog. Sie liebte mich nicht. Ich hätte es ahnen müssen und dennoch war ich Blind, Blind von der Hoffnung die sich wie ein Scheier über mich geheftete hatte. Und dennoch. Ich müsste mein Versprechen halten was ich ihr eins gab. Das versprechen dafür zu sorgen das sie wieder nach hause käme und das so, dass sie keinerlei Ärger bekommen würde. Und ich hatte auch schon einen genauen Plan wie ich es anstellen würde.

Ein Klopfen ließ mich aufschrecken. Schnell wusch ich mir die Tränen von meiner Wange und setzte ein Lächeln auf. ,,Komm rein." Gab ich so fröhlich wie ich konnte von mir. Langsam öffnete sich die Tür und ein Blondschopf lugte durch den Schlitz. ,,Ich habe dir etwas zu Essen gebracht. Du hast bestimmt hunger." Gab Kou unsicher von sich. Das knurren meines Magens bestätigte seine Vermutung, ohne das ich etwas sagen musste. ,,Ich habe dir Curry mit Reis, einen Grünen Tee und einen Schokoladenpudding sowie ein Glas Milch gebracht." Gab er leicht lächelnd von sich als er das Tablett vor mir auf das Bett legte. Er selber blieb im Raum stehen wie bestellt und nicht abgeholt. Schnell plagte mich das schlechte Gewissen, weshalb ich ihn bat, sich hin zu setzten. Unsicher trat er ans Bett un setzte sich vor mich hin. ,,Danke schön fürs Essen. Du kannst ruhig bleiben bis ich aufgegessen habe." Sagte ich freundlich als ich mir einen Löffel voller Curry in den Mund stopfte und genüsslich anfing zu kauen.

Während dem Essen herrschte eine unangenehme Stille die sich immer weiter ausbreitete. Ich dachte schon das sie noch dicker und beengender werden würde, da fing er an zu reden. Und was er sagte ließ mich erschaudern. ,,Yuki. Ich muss dir was sagen. Ich habe mich in dich verliebt. Du hast mich mehr geändert als es mir gut tut. Uns mehr geändert als es jedem gut tut. Und zum anderen setzt du dein Leben hier aufs Spiel, und das kann ich nicht zu lassen. Du musst hier verschwinden. Und ich werde dir helfen. Kannst du dich noch an mein Versprechen erinnern? Das ich dir hier raus helfen werde? Nun ja. Heute ist es so weit. Wenn es Nacht wird und es darum geht zur Schule zu gehen werde ich etwas machen. Ich kann dir noch nicht sagen was. Aber bitte. Egal was es ist. Hass mich niemals. Verstanden?" Ich wusste nicht was ich sagen sollte. Ich schluckte gerade den letzten Löffel Pudding runter als mir spei übel wurde. Er liebte mich? Ich konnte es nicht verstehen. Aber wiederum konnte er mir helfen. Und dieses beide wissen das er mir helfen würde ließ mein Herz schmerzhaft zusammen ziehen. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Doch als er gehen wollte gab es nur eine Option für mich. Schnell lief ich zu ihm, drehte ihm am Handgelenk zu mir und schloss ihn in eine Umarmung. Er wusste nicht was er machen sollte. Er war versteift, doch dann lockerte er sich und drückte mich fest an sich. ,,Vergesse mich niemals. Werde Glücklich. Und schütze dich vor den anderen Vampiren. Egal was ist. Du musst durchhalten." Flüsterte er sachte an mein Ohr. ,,Das werde ich, versprochen." Antwortete ich sachte als er mich wieder los ließ. ,,Wenn ich drei mal an deine Tür klopfe öffne sie bitte. Dann bin ich es." Gab er noch schnell von sich, während er die Tür hinter sich zu zog und mich somit alleine zurück lies.

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