Während Raito und Reiji in die Villa eingebrochen und sich auf den direkten Weg zu Yuki gemacht hatten, bemerkte der schwarzhaarige das etwas nicht stimmte. Yuki war verletzt. Sein Zorn wuchs immer mehr an und auch Raito wurde immer zorniger. Was haben Sie meiner Yuki angetan! Wenn ich sie finde werde ich Ihnen das Leben aus ihren Körpern prügeln! Zischte er Reiji an und ballet seine Hände zu Fäusten, bereit alles und jeden aus dem Weg zu räumen um seine Yuki zu retten. Raito, beruhig dich, das bringt uns auch nicht weiter. Wir müssen taktisch ran gehen. Geh du schonmal vor und ich kümmer mich um den Rest. Versuchte er auf ihn ein zu reden um ihn zu beruhigen. Raito nickte nur daraufhin und begab sich in die dunklen Korridore dieser Villa.
Nachdem Raito in der Dunkelheit verschwunden war verlangsamte sich Reiji, er würde auf die anderen warten und ihnen Schmerzen zufügen die sie noch nie zuvor gespürt hatten, dies schwor er sich.
So wie nicht anders zu erwarten spürte er die Anwesenheit der anderen, selbstischer schaute er sich um. Sollten sie ihn doch angreifen, sie würden es bereuen.
An einer Wand hingen Kataner, die alten japanischen Schwerter waren leicht zu erreichen weshalb er sich eins geschickt nahm und langsam aus der scheide zog, das Schwert war spitz und glänzte vor Schärfe, damit sollte er einen ordentlichen Schaden anrichten.
Kurze Zeit darauf traten auch schon seine Feinde auf. Ein selbstsicheres Lächeln zierte seine Lippen und brachte pure Mordlust in seine Augen, er würde verletzt werden, dies war ihm bewusst. Doch eins war sicher... Sie würden leiden. Da seit ihr drei ja. Yuma, Ruki und Azusa. Was für eine Ehre ihr mir erweist. Sprach er in einem spöttischen sarkastischen Ton, er war siegessicher und dies strahlte er mehr als genau aus. Ahh Reiji. Nett dich hier zu sehen. Was erweist uns die Ehre? Brachte Ruki lachend hervor, seine Augen strahlten ebenfalls Selbstsicherheit hervor, doch man merkte wie die Funken zwischen ihnen sprühte. Ein breites grinsen zierte seine Lippen, ein spöttisches lachen erfüllte den dunklen Raum und seine klaren bedrohlichen Worte ließen die Luft gefrieren. Ich hole mir nur das zurück was uns gehört, ich gebe dir die Chance, bewaffne dich nur, ich Presse auch so das Leben aus dir und notfalls aus euch allen. Man merkte Ihnen an, die Situation überforderte sie und dennoch bereitete sich Ruki darauf vor zu siegen.
Reiji stellte sich in Abwehr Position, er würde nicht angreifen, es währe ein fataler schritt. Ruki ließ sich nicht abhalten, mit schnellen aber leisen Schritten raste er auf ihn zu, er griff jedoch nicht an, er ging an ihn vorbei und griff das zweite Kataner das locker an der Wand hing und zog es geschickt aus der scheide. Ohne zu stoppen raste er weiter auf Reiji auf, dieser jedoch werte seinen Schlag ab und balancierte es geschickt in die Richtung von Ruki, man merkte wer wen überlegen war, dennoch schien es ihn nicht ab zu halten weiter zu machen. Beide lieferten sich einen gekonnten Schwertkampf und scheuten keine gewallt. Da Ruki merkte, das er am verlieren war schickte er mit einem gekonnten Blick die zwei auf Reiji los. Zu spät merkte er es und wurde erst aufmerksam, als ein Schmerz in seiner Seite zu spüren war, Azusa hatte ein Messer bei sich getragen das nun aus seiner Seite raus ragte. Reiji schien es nichts aus zu machen, mit einem gekonnten Sprung nach hinten wich er einen erneuten Hieb aus und Wurf das Messer das zuvor in seiner Seite steckte in Azusas Schulter. Er lachte als er ihn zu Boden gehen sah, Tod war er nicht, dies wusste er doch es war im unwichtig, er musste sich um die anderen kümmern. Inständig hoffte er, das Raito sie finden würde bevor es zu spät währe.Raito lief immer weiter durch die Gänge, ihr süßlicher Duft zeigte ihm den Weg immer tiefer in die Villa. Er merkte, das er ihr näher kam nachdem er die verzweifelte Stimme von Yuki hörte, er verstand nicht ganz was sie sagte, doch der verzweifelte Ton ließ ihn annehmen das sie in Gefahr schwebte. Der Blutgeruch wurde immer stärker und ihre Stimme war nicht mehr zu hören. Panik und blanke Angst überrollte ihn und ließ seine Schritte beschleunigen.
Die Tür die Yuki von ihm trennte wurde gekonnt eingetreten, das Bild was sich ihn bot war zum verrückt werden. Yuki lag auf einer liege und Kou... Der lag auf ihr und trank von ihrem kostbaren Blut. Sie war kurz davor das Bewusstsein zu verlieren und dennoch schaute sie ihn hilfesuchend an. Dieser Anblick schmerzte in seinem Herz, zog es bis zum gefühlten Tot zusammen, es war zu viel für ihn. Er riss Kou von ihr runter und rammte seinen blonden Schädel gegen die Wand, fünf, zehn mal, er wusste es nicht den er wollte erst aufhören wenn er blutete, er sollte die selben schmerzen spüren wie seine kleine Yuki. Immer weiter prügelte er auf ihn ein, er selber kassierte Schläge und Tritte doch es machte ihm nichts aus, seine roten Haare hingen ihm verschwitzt ins Gesicht und sein weißes Hemd war aufgerissen und entblößte seine Blut verschmierte Brust. Blutstropfen rannen seinem sixpack hinunter und bildeten ein schaurigen Anblick. Kou jedoch sah nicht der gleichen aus, sein Blut das aus einigen seiner Wunden quoll ließen ihn schwach aussehen, er konnte sich nicht mehr bewegen, Raito hatte sein Leben fast aus ihn raus geprügelt, er wollte weiter auf ihn einprügeln als er das schmerzende stöhnen von Yuki hörte. Schnell lief er zu ihr, sie sah blass aus, blasser als sie eh schon war. Besorgt strich er ihr die weißen Haare aus dem Gesicht und streichelte zärtlich ihre kalte Wange. Er musste sie schnell hier raus holen, sonst würde sie es vielleicht nicht überleben. Schnell schob er einen Arm unter ihre Knie Kehlen und den anderen unter ihre Schulter. Vorsichtig hob er sie hoch und bewegte sich mit ihr Richtung Ausgang.
Nachdem er wieder in der Eingangshalle war sah er was Reiji für einen Schaden angerichtet hatte, überall klebte Blut an den Wänden. Raito ging weiter und hielt nach dem schwarzhaarigen Ausschau, er jedoch sah nur Yuma, Ruki und Azusa blutend auf dem Boden liegen. Er grinste bei dem Anblick und flüsterte belustigt zu Yuki: wenn du das jetzt sehen könntest! Es würde dir gefallen.
Das klirren auf dem kalten Stein ließ ihn aufhorchen, schnell drehte er sich um und sah Reiji. Erst war er glücklich, doch als er sah das er ebenfalls blutete war er erschrocken. Reiji was ist passiert! Schrie er ihn geschockt an. Reiji hustete und Blut floss aus seinem Mund, er konnte sich kaum auf den Beinen halten so schwach war er. Ich werde dir helfen! Warte! Schnell ging er auf ihn zu und half ihm beim stehen, er wusste nicht wie er ihm helfen sollte als das große Tor aufschlug und Subaru drin stand. Subaru? Was machst du hier! Fragte er ihn geschokt und dennoch glücklich. Ich habe irgendwie gespürt das Yuki hier ist! Ist auch egal wir müssen los! Sprach er besorgt zu Raito während er Reiji genau beäugte.
Subaru lud ihn auf seine Schulter und zu dritt begaben sie sich auf den Heimweg.Nachdem sie wieder in der Villa waren beachten Sie Yuki ins Ärztezimmer und ließen Shu sich um sie kümmern, auch Reiji wurde geholfen. Raito verließ nicht das Zimmer von Yuki, er saß die ganze Zeit auf einem klapprigen Stuhl neben Ihren Bett und betrachtete sie unaufhörlich. Ihre Lippen waren ganz blau... Er hätte sie töten können.
Während er sie so anschaute bekam er einen Drang. Einen unaufhörlichen... Schnell achtete er darauf das keiner in seine Nähe war und beugte sich über sie. Sein Athen wurde immer schneller und sein Herz schlug immer schneller. Er hatte sowas zuvor noch nie verspürt und dennoch war es ein angenehmes Gefühl. Er senkte seinen Kopf immer weiter bis seine Lippen ihre weichen berührten. Doch so schnell wie er sie küsste, genauso schnell hörte er wieder auf Ich liebe dich Yuki sprach er zu ihr als er wieder auf sie nieder blickte. Ein rosiger Schimmer hatte sich auf seine Wangen gebildet und hoffnungsvoll schaute er auf seine Yuki, jedoch blieb sie immer noch regungslos.
Müde ließ er sich auf den Stuhl fallen und legte seinen Kopf auf die Matratze.Raito wachte auf nachdem er eine Bewegung unter sich ausmachte, schnell schoss er hoch und blickte in Yukis vor Verwunderung strahlende Augen. Was ist passiert? Fragte sie den noch verschlafenden Raito. Ihr Blick schnellte schnell hoch und sie blickte verwundert zu dem Verwundeten Reiji der im Türrahmen stand. Er sah sie mit weichem Blick an und sagte in einer sanften Stimme: wir haben dir verdammt viel zu erzählen.
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Diabolik lover
FanfictionYuki Megumi ist 16 Jahre alt und ging bis vor kurzem auf eine Normale Schule. Freunde hatte sie keine, dies störte sie jedoch nicht. Ihr Leben war friedlich und sie hat zwei sich kümmernden Eltern. Eines Tages jedoch bricht ihre Welt zusammen . Wen...