Call me Monster.... Or is it just me? 49

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,,Was redest du da? Ich soll ein Mickriger Mensch sein! Schau dich erstmal an. Eine hochgewachsenes, eingebildetes, dummes Menschliches etwas. Wenn die anderen es wollten wärst du innerhalb wenigen Minuten Tod!" Gab ich ruhig aber bedrohlich von mir. Die Aussage schien sie gekränkt und wütend gemacht zu haben. Aber dennoch ließ es sich nicht abschreiten das ich nun mal ein Halbvampir war. ,,Verlasse jetzt bitte mein Zimmer und gehe schlafen. Du solltest fit sein wenn du Morgen wieder als Blutbeutel dienst!" Sagte ich extra hochnäsig mit einem Triumphierenden lächeln. Schnaubend machte schwunghaft kehrt und stolzierte mit erhobenem Haupt zur Tür. Bevor sie mein Zimmer jedoch vollends verließ, drehte sie sich noch mal um. ,,Du wirst sehen was du davon hast!" Zischte sie noch als sie dann endlich die Tür zuschlug und sich ihre Schritte immer mehr entfernten. Über ihre Aussage konnte ich jedoch nur lachen. Was sollte sie schon gegen mich ausrichten?

Nachdem ich mich Bett fertig gemacht hatte, war es schon kurz vor Sonnenuntergang. Dennoch beschloss ich noch ein paar Stündchen zu schlafen. Den Hut den, den Raito mir schenkte, legte ich sanft neben mir. Es tat gut wieder in den weichen Kissen zu liegen, weswegen ich gleich einschlief.

,,Hey aufwachen!" Weckte mich eine sanfte Stimme. Murrend zog ich mir die Decke höher. ,,Wenn du jetzt nicht aufstehst muss ich dir die Decke weck ziehen und dich wach kitzeln!" Lachte er, als er schon anfing an meiner Decke zu ziehen. ,,Lass das!" Keifte ich ihn an. ,,Ich habe gesagt du sollst das lassen!" Schrie ich nun panisch lachend nachdem er anfing mich zu kitzeln. ,,Meine Kleine Schwester soll aber aufstehen!" Sagte er gespielt bedrückt. ,,Warum sollte ich das?" Stellte ich meine Gegenfrage gähnend. ,,Weil Reiji sonst umsonst ein rissen Frühstück auf die Beine gestellt hat? Und Ok, es ist mehr ein Brunch als ein Frühstück." Beim Erwähnen von Essen fing mein Magen sofort laut zu knurren an. Es ist bestimmt Stunden her das ich wieder was gutes gegessen hatte. ,,Gehe noch eben Duschen. Ich hole dich dann ab." Sagte er lächelnd nachdem er mir ein Kuss auf meine Stirn gedrückt hatte.

Als er das Zimmer verlassen hatte ging ich schnell ins Bad. Meinen Schlafanzug legte ich sachte zusammen und legte ihn auf die Ablagefläche. Schnell stieg ich unter die Dusche und stellte das Wasser auf lauwarm. Es tat so gut wieder entspannt zu sein. Keine Angst haben zu müssen, oder Schuldgefühle. Grübelnd schaute ich zwischen den verschiedenen Shampoo Flaschen umher. Kirsche, Apfel oder doch Kirschblüte? Stellte ich mir die Frage. Schon lange hatte ich nicht mehr die große Auswahl. Ohne weiter zu zögern griff ich nach der Flasche mit der Kirschblüte. Langsam schäumte ich alles auf, sodass sich ein angenehmer süßlicher Duft in dem gesamten Bad ausbreitete. Ich weiß nicht wie lange ich unter der Dusche stand, aber ich nahm mir besonders viel Zeit mich schön zu machen. Zum ersten mal benutzte ich sogar Conditioner. Ja ich fühlte mich selber komisch. Aber irgendwie war es ungewohnt schön. Nur vom wem waren die ganzen Sachen? ,,Yuki kommst du bald raus?" Hörte ich eine gedämpfte Stimme durch die Tür. ,,Natürlich! Ich bin so gut wie fertig!" Schrie ich hektisch nach draußen während ich dabei das Wasser ausdrehte. Schnell cremte ich noch meine Haut ein und trocknete mich ab. Ich föhnte mir gerade not bedürftig meine Haare als ich ein Kleid auf dem Stuhl im Bad sah. Es war ein Dunkelblaues Kleid das zum Ende hin Hellblau verlief. Es hat einen Leichten, dennoch dick zu wirkenden Stoff der bis zum Boden reichte. Zwei Bänder an meinem Rücken hielten das Kleid an Ort und Stelle während ein großer Rückenausschnitt, bis zu meinen Hüften, offen blieb. Es war einfach wunderschön! Schnell zog ich es an und betrachtete mich im Spiegel. Als ich mich schnell im Kreis drehte, zog es sanfte Wellen die sich um meinen Körper schmiegten als ich wieder stehen blieb. ,,Darf ich rein kommen?" Er nahm ich wieder eine Stimme. ,,Ja Klar!" Rief ich freudig als ich schon zur Tür lief.

,,Du siehst wunderschön aus!" Gab Subaru staunend von sich. Stolz grinste ich ihn an und umarmte ihn stürmisch. ,,Komm wir sollten runter gehen, Mylady." Gab er gespielt förmlich von sich während er mir seinen Arm reichte sodass ich mich bei ihm einhaken konnte. Er steuerte gerade zur Tür als ich noch schnell nach dem Hut griff und ihn elegant aufsetzte.

Diabolik loverWo Geschichten leben. Entdecke jetzt