Nachdem ich realisierte was hier eigentlich geschah, versuchte ich ihn von mir zu drücken, indem ich meine Arme mit meiner ganzen Kraft gegen ihn drückte, er schien sich davon jedoch nicht ab zu halten. Nachdem er kurz seine Lippen von meinen nahm, drehte ich meinen Kopf schnell zur Seite,,Reiji!! Bitte hör auf! Du weißt nicht was du tust! Ich will das nicht!'' Flehte ich ihn an. Mein ganzer Körper zitterte und mein Herz schlug vor Angst so schnell, dass es sich so anfühlte als würde es aus meinem Körper springen. Er jedoch schaute nur weiter auf mich runter, seine Hand immer noch Besitz ergreifend auf meiner Hüfte. Er leckte sich gierig über seine Lippen und nahm mit seinen Fingern mein Kinn in einen festen jedoch sanften Griff um mich dazu zu bringen ihn an zu schauen. Ich jedoch kniff angewidert die Augen zu. Ich wollte hier raus! Er sollte mich in Ruhe lassen! Ich merkte wie meine Augen feucht wurden und wie ich anfing vor Panik zu zittern. ,,schau mich an Yuki!''' Hauchte er mir mit seiner rauen stimme in mein Ohr was mir eine schaurige Gänsehaut über meinen Körper jagen ließ. Er verstärkte seinen Griff nachdem ich ihn immer noch nicht anschaute, es schien ihm nicht zu gefallen denn er beugte sich wieder zu mir runter was noch bedrohlicher auf mich wirkte. ,,schau mich an Yuki!''' Knurrte er an mein Ohr was mich dann doch dazu brachte meine Augen zu öffnen. Ich öffnete sie vorsichtig und schaute mit meinen vor Angst und Tränen schimmernden roten Augen in seine Dunkeln Augen die vor gier glänzten. Nachdem er jedoch meine Augen sah, verdunkelte sich sein Blick und er wechselte zu einem kalten, leicht geschockten mitfühlenden Blick. ,,Verlasse mein Büro! Ich will dich heute nicht mehr sehen!'' Seine Stimme wechselte bin mitfühlend zu kalt was in mir eine ungewohnte Angst auslöste. Ich schaute ihn noch kurz an, rührte mich nicht von der Stelle, um kurz darauf aggressiv von ihm angeschrieben zu werden,,Verschwinde! Oder ich vergesse mich!'' Seine Stimme brachte mich zum zucken, sodass ich schnell aus dem Büro huschte und den Gang entlang rannte um kurz darauf mit jemanden zusammen zu stoßen. Ich fiel auf den Boden und rieb mir meinen schmerzenden Kopf meine Augen waren immer noch mit Tränen gefüllt die nun drohen hervor zu kommen, ich riss mich jedoch zusammen, ich wollte nicht weinen! Ich wollte nicht schwach sein....,,Tut mir leid... Ich habe nicht aufgepasst...'' Murmelte ich leise und schaute die vor mir stehende Person an. ,,Pass besser auf du dummes Gör!'' Hörte ich Kanato knurren, ich schluckte schwer und meine Hände wurde feucht vor Angstschweiß. ,,Kanato...'' Murmelte ich leise, ich hätte nicht damit gerechnet ausgerechnet mit ihm zusammen zu stoßen! Er schaute kalt auf mich herab während er seinen Teddy an seine Brust drückte, sein verrückter Ausdruck Jagte mir einen Schauer über den Rücken... Als er sich zu mir runter beugte, befürchtete ich schon das schlimmste jedoch verwunderte mich dies was von ihm ausging, er streckte mir seine Hand aus um mir auf zu helfen! Kurz zögerte ich jedoch brachten seine Worte mich dazu sein Angebot an zu nehmen und mit seiner Hilfe auf zu stehen. ,,d... Danke'', murmelte ich und schaute ihn lächelnd an.,,Bild dir bloß nicht ein das ich dir immer helfe, Gör!'' Zischte er, da er jedoch dabei lächelte, zeigte mir, dass er es nicht ernst meinte. Schnell ging ich weiter, das zusammen stoßen mit Kanato beruhigte mich zwar ein wenig, jedoch wollte ich nur noch alleine sein!
Nachdem ich mein Zimmer erreicht hatte, legte ich mich erschöpft auf mein Bett und schloss meine Augen. Wieso war Er auf einmal so kalt! Ich hatte nichts getan! Nie hätte ich ihn mir hingegeben... Ich empfand doch nichts für ihn und würde es auch nie mahls! Anderer seits... Es bleiben nicht mehr viele Tage Zeit bis es zum Blut Mond kommt, bis dahin muss ich eine Entscheidung treffen...
Das ganze nachdenken bereitete mir Kopfschmerzen, ich wusste nicht wo vorne und hinten war. Erschöpft seufzte ich auf und tapste leise ins Bad. Ich öffnete die quietschende Tür und schaute mich im Spiegel an. Meine Augen waren von dunklen Schatten umrundet und ließen mich müde aussehen, ich bräuchte eindeutig mehr Schlaf...
Mit meiner Hand öffnet ich geschickt den Wasserhahn und ließ kaltes Wasser in meine Hände fließen um es anschließend in mein Gesicht zu machen, das kühle Nass tat mir gut und weckte meine Lebensgeister. Schnell setzte ich ein Lächeln auf und verließ das Bad, mein Zimmer war jedoch nicht wie erhofft leer, denn Raito saß auf meinem Bett.,, was machst du hier!'' Fauchte ich ihn an und schritt zornig auf ihn zu. Vor meinem Bett bleib ich stehen und verschreckte meine Arme abweisend vor meiner Brust. ,, warum bist du heute so geschockt aus dem Büro gerannt!'' Fragte er mich mit einer leicht zornigen Stimme. Ich schluckte schwer, hatte er mich beobachtet? ,,Das geht dich überhaupt nicht an!'' Fauchte ich ihn entgegen und ging einen Schritt von ihm zurück. ,,Und wie mich das angeht! Was hat er getan?!'' Knurrte er mir entgegen. Wieder musste ich schlucken... Ich konnte ihm das nicht sagen, es würde Streit geben und das konnte ich nicht riskieren... ,,Es ist nicht wichtig!'' Versuchte ich mich verzweifelt aus der Sache raus zu reden, ihn schien es jedoch wütend zu machen. ,,lüg mich nicht an Yuki! Ich habe ihn belauscht! Was hat er dir angetan!'' Schrie er mich an während er erbost vom Bett auf sprang und mich an den Schultern Pakte. ,,sag es mir bitte Yuki! Es macht mich verrückt!'' Flehte er mich an, während ich deutlich den Schmerz in seinen Augen sehen konnte. Schmerz erfüllt sah ich ihn an, es versetzte mir einen Stich ihn so zu sehen, und dennoch machte mich eins wütend, er hatte nichts unternommen! Dabei wusste er das ich in Gefahr gewesen war... Und dennoch hatte er nichts unternommen... Ich durfte nicht so denken! Er hatte doch keine Wahl! Und dennoch war ich sauer ohne Ende... ,,Ach jetzt macht es dich fertig? Du hättest was machen können! Aber du warst feige! Feige während er mich gegen meinen Willen geküsst hatte! Feige als er mich anschließend aus seinem Büro geworfen hatte als währe ich ein beschmutztes Taschentuch! Du hast mich alleine gelassen, also sag mir nicht das ich dir was bedeute!'' Schrie ich ihn an während Tränen unaufhörlich meinen Wangen runter liefen und nicht aufhören wollten. Ein schlucksen erfüllte den Raum das von meiner Kehle aus ging. Er kam immer mehr auf mich zu um mich in seine Arme zu Schließen, anfangs wehrte ich mich jedoch ließ ich es schnell sein, da ich zum einen keine Kraft mehr hatte und zum anderen anfing seine Nähe zu genießen. Nachdem er seine Stärken Arme um mich schlang weinte ich mich immer mehr aus, meine Tränen benässten sein Hemd und hinterließ einen dunklen Fleck, der sich immer mehr aus breitete. ,,Yuki, ich konnte nicht dazwischen... Du weißt wie Reiji tickt, glaubst du mir hat es gefallen dich so verzweifelt zu hören und zu wissen das ich nichts an der Situation ändern konnte?'' Sprach er sanft auf mich ein während er mir beruhigend über meine weißen Haare strich. ,,w.. Wieso tut du das für mich?'' Brachte ich leise hervor während ich nach oben in seine strahlend grünen Augen schaute. Ein Lächeln spielte sich auf seinen Lippen an während er mit seinem Zeigefinger mein Kinn nach oben drückte um mich daraufhin zu küssen. Es kam so unerwartet das ich erstmal nicht realisieren konnte was hier eben passiert war, er unterbrach kurz den Kuss, schaute mich durchdringend an während er mir etwa ins Ohr flüsterte,,Es ist weil ich dich liebe.'' Nachdem er dies sagte selber er wieder seine Lippen auf meine und zog mich näher an sich, ich fing an zu lächeln, ein unglaubliches Gefühl machte sich kribbelnd in meinem Bauch frei und bereitete mir ein Glücksgefühl das ich zuvor noch nicht gespürt hatte und mich dazu veranlasste den Kuss zu erwidern. Meine Hand wanderte automatisch zu seinem Nacken wo ich ihn näher zu mir runter zog und wir uns feurig küssten.
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Diabolik lover
FanfictionYuki Megumi ist 16 Jahre alt und ging bis vor kurzem auf eine Normale Schule. Freunde hatte sie keine, dies störte sie jedoch nicht. Ihr Leben war friedlich und sie hat zwei sich kümmernden Eltern. Eines Tages jedoch bricht ihre Welt zusammen . Wen...