These black eyes...2

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𑇍 𐫰 𖥟 𐫰 𑇍

Ich atmete den Rauch ein und wieder aus

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Ich atmete den Rauch ein und wieder aus. Nikola setzte sich zu mir an die Fensterbank im gemeinschaftsraum und streckte mir ihre Hand entgegen, als Zeichen, dass sie auch eine rauchen will.

Ich zündete ihre Zigarette an und wir saßen stumm an der Fensterbank, schauten aus dem Fenster in das dreckige Seewasser in welchem diese lästigen Viecher mit ihren dreizacken saßen, nach einander diese auf die bruchsichere Scheibe warfen, so wie immer wenn jemand zu nah an der Fensterbank saß.

»Hattest du gestern jemanden?« fragte Nikola und ich schüttelte den Kopf.

»Wir auch nicht. Er war gestern richtig komisch. Er war voll beängstigt.«

»Wieso?« ich schnippte auf dem schwebenden Aschenbecher ab und schaute nun wieder Nikola an. »Keine Ahnung. Aber vorher war er nicht so.« ich zuckte mit den Schultern und rauchte in Ruhe weiter.

Plötzlich fühlte ich eine dunkele Präsenz den Raum betreten. Ein prickeln bildete sich auf meiner Haut.

»Fühlst du das wieder?« fragte ich sie und sie schaute mich einen Moment lang stumm an.

»Ne, was meinst du?« ich schaute durch den Raum und meine Augen trafen auf die seiner.

In einem schwarzem Umhang und mit einer Kapuze über dem Kopf schlenderte er durch den Raum, zog die Kapuze aus als er mich erblickte.

Nikola folgte meinem Blick.

»Gott ist er heiß. Ich würde alles tun um mit ihm- naja, chaka laka.« ich lachte kurz auf und drückte meine Kippe am schwebendem Aschenbecher ab.

»Und was hast du heute vor?« fragte ich sie und schaute wieder durch den Raum, erkannte, dass Riddle mich vom Smaragd grünem sofa aus schon beobachtete.

Einen genervten Blick warf ich ihm zu und machte ein Zeichen 'was ist?' Sollte es bedeuten. Kurz grinste er auf bis ich einen Schlag auf meiner Schulter spürte.

»Ich erzähle hier und du flirtest hier nur rum, du hast selbst gefragt.« beschwert sich Nikola und drückt ihre Kippe auch aus. Der Aschenbecher schwebt von selbst in Richtung einer der schwindel erregend hohen Schränke und versteckt sich dort in einer kleinen Schachtel in die es gerade mal so reinpasst.

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„Ja, diese Irina ist voll abgehoben." das war das erste was ich hörte als ich den gemeinschaftsraum betrat.

Ich trat durch den kurzen Flur und erkannte direkt, wer über mich geredet hat.

Eine aus so vielen Leuten werde ich immer erkennen. Unser halber Jahrgang war hier.

„Leute! Irina ist die schlampe!" Schreit niemand geringeres als Shanta Fjorn durch den gemeinschaftsraum, hatte deutlich zu viel Alkohol im blut.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt