Falsche spur...6

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»Irina Morana und Nikola Levana in das Direktor Büro.« ertönte die nervige Stimme der Schulleiterin die witch Magie in der ganzen Schule zu hören war.

Da ich gerade alleine war, weil Nikola mit kergendeinem Typen verschwinden ist, laufe ich alleine in diese Richtung, will nicht bestraft werden dafür, dass ich nicht ihren Befehl befolgt habe.

Ich betrat wie so oft als ich von Dumbledore Ärger gekriegt habe -nicht ganz ohne Grund- in die aufwärts windende Wendeltreppe wo statt einem Adler jetzt nur noch Bruchstücke waren und stieg nach oben.

Ich klopfte an dem schulleiterbüro und die Tür öffnete sich.

Misses Vandran saß entspannt an ihrem Tisch und betrachtete den kleinen Spiegel in ihrer Hand.

»wo hast du denn deine Freundin gelassen?« fragte sie mich und schien ziemlich ernst zu sein.

»weiß ich nicht.« direkt fiel sie mir wieder ins Wort.

»nun denn, sie wird sich mit Sicherheit gleich zu uns gesellen. Nimm doch schonmal Platz-« sie zeigte auf den Stuhl vor ihrem Tisch und ich lief dort hin, die Tür hinter mir schloss sich von alleine.
»möchtest du was zu trinken haben?«

Meine Gedanken kreisten direkt dabei, dass sie Iergendwas in das Glas getan haben muss, da es schon so bereit auf dem Tisch steht, direkt daneben ein weiteres. Beide Gläser sind aus Silber und haben detaillierte Abbildungen von Muggeln, welche schon wieder unter uns -den Magiern- stehen.

Iergendwas jedoch brachte mich dazu aus dem Glas zu trinken.

»wie geht es dir, Irina?« fragte sie mich und ich stellte das Glas wieder auf den Tisch.

»gut so weit.« mein Kopf wurde ziemlich still.

»wer hat Nikola unter den Imperio gesetzt?« keine weitere Möglichkeit blieb mir, denn mein Mund sprach für mich.

»Mattheo Riddle.« sie muss veritaserum in das Glas Wein geschenkt haben und zum Schloss mit einem Zauber den Geschmack davon verschwinden lassen.

»wieso?« schonwieder antwortete ich direkt.

»weil sie mir helfen wollte und mich nicht alleine lassen würde mit jemandem wie ihm.« sie zog die Augenbrauen zusammen.

»was ist denn genau passiert?« ich war ziemlich wütend darüber, dass sie etwas in den Rotwein getan hatte.

»Mattheo hatte ein Mädchen vergewaltigt und ich habe versucht ihm deswegen ein schlechtes Gewissen zu machen. Er nahm much nicht ernst, deswegen schlug ich ihm die Kippe aus der Hand. Natürlich war er deswegen wütend und fing an mich zu würgen, er schickte Nikola raus als sie das Zimmer nicht verlassen wollte nur um mir zu sagen, dass er den Carrow Bruder unter den Imperio gesetzt um mir damit weh zu tun und auch um mir zu sagen, dass er mich in dem Moment auch härter vergewaltigen können.« entsetzt starrte sie mich an und Nikola stürmte in das Büro.

»HAT MAN DIR NIE MANIEREN BEIGEBRACHT?!« Schrie diese alte, hässliche Schulleiterin vor mir Nikola an und ich blickte zurück.

Sie sah durchgenommen aus. Wortwörtlich.
Ihre Haare waren eine Katastrophe, sie sah etwas verschwitzt aus und war etwas rot im Gesicht.
Sie wurde also wirklich durch genommen.

»Ich habe schon alles was ich habe. Verschwindet. Beide.« ohne groß darüber nach zu denken, stand ich auf und wir beide gingen raus.

»was wollte diese Kröte?« fragte sie direkt und war wohl etwas verärgert, dass sie den Moment mit einem Typen aufhalten musste.

»sie schlampe wollte wissen wer dich unter den Imperio gesetzt hat.« sie schlug mir in die Seite.

»pscht. Sie hört dich noch.« ich schlug aber nur ihre Hand weg.

»soll sie doch.«

??? POV:

Ich habe mir alles angesehen. Sobald die Schulleiterin Irina's und Nikola's Namen aussprach stand ich sofort wieder vor meinem Spiegel.

Ich habe gestern nicht mitgekriegt, dass Irina bei Mattheo Riddle war. Aber jetzt wo sie es der Schulleiterin gesagt hatte wurde mir eines klar. Sie darf nicht in seine Nähe geraten.

Ich schmiedete wie so oft schon an meinem Plan weiter, wie ich sie an mich binden kann, wie ich sie besitzen kann.

Schon vor langem wusste ich,dass mein Plan genial ist. Auch wenn ich ihn oft umgeändert habe. Er ist perfekt bis jetzt. Ich habe an alles gedacht, habe auch einen Plan b. Aber ich muss mich Geduld haben. Außerdem will ich den Spaß an dem ganzen Genießen und es interessant und mysteriös scheinen lassen. So wie sie es mag.

Aber ab jetzt kann ich anfangen meine Schritte zu befolgen.
Ich werde ein Todesser.

Ich grinste zufrieden auf und und hob den Zauber vom Spiegel wieder auf, machte mich auf den Weg meiner Irina zu begegnen.

Ich lief durch die Flure und Krempeln meine Ärmel wieder runter. Ich versteckte die Verletzungen die mir Mattheo Riddle von bastard während der letzten Party angetan hatte. Heilzauber sind zwar meine Stärke aber etwas an sich selbst zu machen ist komplizierter als an anderen.

Ich würde Irina gerne verarzten nach dem sie gefoltert wurde letztes Mal im Flur und zu ihrem Glück war ich auch dabei, habe es aufgehalten. Doch ich bin mir ziemlich unsicher gerade. Ich brauche einen Plan im mich ihr nähern zu können.

»wie würdest du ein Mädchen dazu bringen, sich mit dir anzufreunden?« fragte ich sobald sich mir Blaise genähert hatte. Ich wollte aber devinitiv mehr als nur Freundschaft.

»wer ist denn die glückliche?« fragte er scherzend, erntete aber nur einen genervten Blick von mir.

»eine Party wäre geil. Sie ist bteunken und ist offener. Sprich sie dort einfach an. Ich meine, wir können ja jederzeit eine veranstalten.« war das eine gute Idee? Das letzte Mal hatte mich Mattheo Riddle verprügeltes und ich wäre ein naiver idiot wenn ich nicht wüsste, dass es daran lag, dass ich sie falsch angesehen hatte.

Ich will seinen Blick sehen wenn sie endlich mir gehört.

Jedoch verstehe ich nicht wieso er mir unbedingt verbieten wollte sie anzusehen.

Steht er auf sie? Der Gefühlskalte Mattheo Marvolo Riddle. Balbblut und doch Erbe Slytherins der zeitgleich ein brutaler mörder ist hat sich verliebt?

Diesen Gedanken schon ich sofort und die hinterste Schublade zurück. Iergendwas stimmt dort nicht.

Hat er einen Auftrag von seinem Vater bekommen der was mir ihr zutun hat?
Unwahrscheinlich.

Großer Bruder Instinkt?
Eher nicht.

Kennen sie sich von früher?
Das kann auch nicht sein. Da konnten sie sich garnicht erst kennen.
Mattheo Riddle war während der Abwesenheit seines Vaters in einem jungen Heim in Italien.

Ich habe viel Information über ihn raus gesucht seit er einen seiner Wutanfälle hatte als ich meine Irina Angesehen habe. Besonders nützliche Sachen habe ich aber nicht gefunden. Er ist zimlich -verborgen- in seinen Geheimnissen.

Irina lief direkt vor mir. Ihre beste Freundin direkt neben ihr während ich angestrengt versucht habe den Gesprächen zu lauschen.

»voll der bastard.« konnte ich noch raushören als mir blaise in die Seite schlug.

»hast du mit ihr mal gesprochen?« ich schaute wütend zu ihm hoch.

»neeeeeein Bruder. Nein. Sie bringt dich um und zerquetscht dich mit Leichtigkeit. Von dir wird nichts mehr über bleiben.«

»halt dein verflucht vorlauten Mund Zabini.« knurrt ich und Irina drehte sich kurz zu uns um.

Dienstag
14. Februar

1151 Wörter.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt