Manipulation...17

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Das Frühstück ging in vollem Zuge und zufälligerweise saß Alejandro wieder neben mir. Immer noch habe ich vor heraus zu finden was das alles mit gestern war. Warum er Voldemord kein Glauben geschenkt hat wie alle anderen, denn so wie ich weiß war er nicht bei meinem Mondkalb.

Außerdem bin ich heute in meinem Zimmer aufgewacht. Obwohl ich gestern bei meinem Mädchen auf dem Boden eingeschlafen bin.

Das war mit Sicherheit Mattheo. Er kann ja die Finger verdammt nochmal nicht von mir lassen.

»Alejandro?« fragte ich ihn und schaute ihn freundlich an. Er schaute zu mir runter und war etwas schüchtern.

»guten Morgen, Morana. Ist was?« fragte er höflich und ich lächelte etwas.

»ach. nein,alles gut. Wollte fragen ob wir heute zusammen sitzen wollen im Unterricht.« er lächelte leicht.

»gerne, wenn du das so willst.« instinktiv ließ er sich diese Chance nicht entgehen und seine Hand lag auf meinem Oberschenkel. Ich genoss die Berührung. Es prickelte auf der Haut und ich musste meine Oberschenkel zusammen pressen, denn auch zwischen den Beinen fing es an zu brennen.

Gott, was ich für eine Nacht mit ihm geben würde-

Hör auf an sowas zu denken, ist doch ekelhaft am Esstisch. Riddles stimme war in meinem Kopf. Warum kann er meine Gedanken hören?

Dann verpiss dich aus meinen Gedanken, Merlin.

Als Alejandro seinen Griff wieder von mir nahm, riss ich mich wieder zusammen und schüttelte nur meinen Kopf. Ich mag ihn doch garnicht? Was war das eben mit mir?

»Irina.« ich drehte mich zu Nikola die rechts von mir saß.

»Riddle starrt dich die ganze Zeit an.« meine Augen glitten zu ihm und sie hatte recht. Er sah verwirrt aus, es sah so verwirrt aus, wie ich über die eben geschehene Situation. Doch ich schüttelte den Gedanken ab.

"Ist nicht mein problem. Wenn ihn etwas an mir stört hat er trotzdem nichts zu sagen." Er schlug seine Fäuste auf den Tisch als ich das gesagt habe. Einige Augen lagen nun auf ihm während er sich schnell eine Ausrede für sein Verhalten ausdachte.

»wenn du nicht besser aufpasst, sehen wir uns das nächste mal beim duellieren.« wie Gift tropften ihm diese Worte von den Lippen und mich nervte sein Verhalten so langsam. Ich verließ die große Halle und ging schonmal in meinen nächsten Unterricht den ich habe. Verteidigung gegen die dunklen Künste.

Ich wunderte mich über das Verhalten des Riddle Jungen und fragte mich, wodurch das wohl ausgelöst wurde.

Das Feuer brannte in meinen Fingerspitzen denn auch mich regte Unwissen auf. Ich hasse es machtlos zu sein aber auch sowas gehört in das Leben eines Menschen dazu.

Aus welchem Grund auch immer aber diesesmal machte es mich wirklich wütend. Ich wollte töten und nichts anderes als hassen.ich konnte es nicht leiden, Dinge zu sehen für die ich keine Antwort habe. Ich könnte die Antworten erzwingen aber das ich auf Dauer nicht die beste Entscheidung. Nur für das Gefühl des erlassens indem ich meine Antworten auf die leichte Tour bekomme werde ich mich selbst keinesfalls in Schwierigkeiten bringen.

Ich bringe mein Geheimnis nicht an die Luft, denn dann werde ich ein preiszeichen an meinem Hinterkopf mit mir tragen.

Meine Mutter hat mich so erschaffen und erhoffte sich die mächtigste dadurch zu werden. Sie hoffte, ich werde die mächtigste aber es hat nichts als leid mit sich gebracht.

Und unkontrollierbare wut.

Und so sehr ich meine Aktionen bereue, Sehne ich mich danach diese manchmal zu wiederholen.

Jemand setzte sich neben mich und meine Aufmerksamkeit wechselte von einem Punkt in der Luft zu der Person die mich aus Gedanken brachte.

»wie darf ich dich denn nennen?« fragte ich den Jungen. Er war unfassbar attraktiv und sah freundlich aus, weckte in mir Interesse und ließ das pochen in den Fingern verschwinden. Er hatte braunes Haar, braune Augen und ein einladendes Lächeln. Die Schulungen saß an ihm gut und er roch Pergament und einem Hauch Parfüm.

»lorenzo, aber für attraktive Damen wie dich Enzo.« er streckte mir nett die Hand aus. Ich lächelte ihn freundlich an und wollte mich so eben vorstellen aber er kam mir zuvor.

»Morana. Ich weiß, aber in Realität siehst du viel besser aus als in den Gesprächen der anderen.« ich lachte kurz.

»liegt wohl an den Lügen in diesen« Alejandro kam auf uns zu und starrte fraglich auf Lorenzo.

»Achso, Lorenzo, es tut mir leid aber ich habe ihm schon versprochen, dass ich mit ihm sitze heute.« er nickte lächelnd und nahm meine Hand und strich kurz über meinen Handrücken, drückte seine Lippen kurz drauf und stand auf.

»Ich möchte diese Dunkelheit wieder sehen. Heute um 20 Uhr im gemeinschaftsraum.« er warf sich seine Tasche schnell über die Schulter und verschwand auf einen anderen Platz.

Alejandro setzte sich neben mich und warf seine Tasche auf den Boden.

»wie kommt es, dass du neben mir sitzen wolltest?« fragte er mich und ich lehnte mich in den Stuhl zurück, verschränkte meine Arme und er spiegelte mich, machte es mir nach.

»willst du damit sagen ich soll mich umsetzen? Wenn ja, dann kein Problem-« aber er unterbrach mich.

»nein. Nein, geht schon. Wäre schön etwas näher zu kommen.« wenn er das freundschaftlich meint, hat er Glück.

Der Lehrer Professor Snape betrat den Raum und fing an mit dem theoretischen Teil des Unterrichts.

Alejandro war nicht gerade gesprächig, so wie ich es mir erhofft hatte also sprach ich ihn mit der Zeit selber an.

»wie kann es sein, dass du so gut in der Schule bist?« er zog seine Augenbrauen hoch.

»wie meinst du das?«

»deine Noten sind sogar besser als die von Hermine Granger. Egal wo, du bist immer der Klassen beste.« er sah kurz an mir runter und schaute mir wieder in die Augen.

»Ich habe viel Zeit zum lernen. Außerdem, ist der Schulstoff garnicht so schwer. Wie ich weiß bist du auch eine der besser aus der Klasse.« antwortete er in einem tiefen Tonfall.

»ja, hast schon recht, aber die Noten die ich jetzt schon so bekomme sind schon das beste was ich kriegen kann. Egal wie viel mehr ich lerne, die Noten werden nicht besser.« seufzte ich zum Schluss und er lächelte.

»dann schreib bei mir ab. Demnächst, wenn du neben mir sitzen willst.« ich lachte auf.

»als wenn die Lehrer uns das machen lassen. Aber hast du wirklich kein Geheimnis vor mir?« er sah nach rechts von mir und schluckte stark.

»nein, nein hab ich natürlich nicht. Was für ein Geheimnis denn auch?« daran erkannte ich. Dass er lügt. Ich denke nichtmal, dass das Geheimnis was mit dem lernen zu tun hat, sondern mit dem was ich herausfinden möchte.

Um mir nicht anmerken zu lassen, dass ich ihn nicht glaube, lachte ich.
»dann sollten wir in Zukunft einfach zusammen lernen, hast du was dagegen?« er sah verwundert aus doch schüttelte den Kopf.

»wann hast du Zeit?« fragte er und ich überlegte.

»am Wochenende? Samstag, um 19 Uhr.« er grinste leicht.

»was ist da hinten los?« rief Snape und wir sahen ertappt nach vorne. Alle waren leise.

»nach sitzen. Beide.« ich seufzte genervt und auf einmal hörte ich das nächste Gespräch, welches von ganz vorne kam, aller Schüler Aufmerksamkeit lenkte sich nach vorne. Mattheo Riddle hat angefangen zu reden.

»Mister Riddle?« Mattheo ignorierte ihn, beinahe mit Absicht, denn Snape würde ihn mit Sicherheit auch zum nachsitzen verdonnern.

»wenn sie es so wollen, alle drei haben zwei Stunden nachsitzen. Kommt nach dem Unterricht zu mir.« Mattheo Riddle verhält sich in meinen Augen sehr komisch.

Samstag,
19.August.2023

1245 Wörter.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt