Aufgabe 13...

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Irina Morana

Verdammt, wie ich Kopfschmerzen verabscheue.

Diese kommen nicht mal vom Alkohol, sondern davon wie sehr ich gestern geweint habe. Schlechtes Gewissen plagte mich deswegen. Bin ich ernsthaft so schwach und heule wegen allem was sich mir in den Weg stellt? Das letzte was mir im Weg stand, war Adrian Pucey, welcher mittlerweile wegen meines Fluches mir aus dem Weg geht. Besser so für ihn.

Ich war gestern nach dem ich mich zwei Stunden lang ausgeheult hatte wieder in mein Zimmer geschlichen. Riddle war eh nicht mehr im Zimmer

Gerade wollte ich aufstehen, als mir jemand in den Nacken packte und mich wieder auf meinen Stuhl runterdrückte.

Erschrocken zuckte ich zusammen und zog unverzüglich meinen Zauberstab hervor.

»bleib sitzen, kleine Hexe. Du hättest mich nur fast mit dem Stuhl erdrückt.« Hörte ich Riddles Stimme direkt hinter mir als er meinen Stuhl noch ein Stück weiter vor an den Tisch vor mir drückte.

»Verdammter scheiß, pack mich nochmal so an und du hast keine Hände mehr.« zischte ich ihm auf parsel zu und er schien ziemlich verwundert zu sein.

»stell dich dann doch im duellier Unterricht mir als Gegner gegenüber.« sprach er ebenso auf parsel und ließ seine Bücher laut auf den Tisch fallen, sodass einige Blicke auf uns gerichtet waren. Ein kurzer Rundblick von ihm und alle schauten wieder vor zur Tafel.

»du bist also ein parselmund?« ich fluchte unter meinen Atem.

»war es nicht offensichtlich?« er lächelte kurz und beugte sich kurz leicht vor, neigte den Kopf nach unten als würde er sich verbeugen doch ließ seine Augen auf meinen.

»Verzeihung die Dame. Es klang wohl zu sehr wie eine Frage.« ich lenkte wieder meine Aufmerksamkeit auf die Tafel als Riddle mir plötzlich mir mein Buch wegnahm.

»gib den dreck wieder her.« ich wollte mir das Buch aus seinem ekelerregendem griff nehmen doch er hielt es weiter weg.

»sie scheinen im Unterricht zu träumen, wir müssen alle die Seite 72 aufschlagen.« ich kniff meine Augen zusammen. Er kann mir nicht einfach mein Buch wegnehmen. Außerdem sollte es ihn nichts angehen wann ich träume und wann nicht. Dieser langweilige Unterricht über die Geschichte der magischen Medizin hat meine Aufmerksamkeit auf ganz andere Dinge gelenkt. Undzwar wenn man den anschwell trank welcher aus vier Zutaten besteht mit einem kleinen Hauch des Trunk des Furunkels miteinander vermischt, die Schmerzen und abschwellen gleichzeitig verschwinden würden. Möglicherweise.

»das rechtfertigt nicht, warum du dir mein Buch schnappst.«

»wenn ich sie ein zweites Mal bitten darf: ich habe mein Buch dummerweise vergessen. Dürfte ich bei ihnen mit rein schauen.« warum ist er so respektvoll?! Warum ist er so gelassen und verdickt nochmal warum lächelt er die ganze Zeit?!

»natürlich hast du dein Buch mit, du hast es eben auf den-« mein Blick glitt an seinen Tisch. Es fehlen die zwei Bücher welche er mit gebracht hat.

»sehr lustig. Hör auf deine Bücher zu verstecken und gib mir meins zurück.« ich wollte wieder nach dem Buch greifen, kippte dafür den Stuhl etwas auf die Seite und lehnte mich über Riddle weil er es mir nicht freiwillig geben würde als er überraschenderweise meinen Stuhl mit seinem Fuß zum umkippen brachte und mich somit unverzüglich auf seinen Schoß fallen ließ.

Er lachte wie ein verdammter Psycho während ich mich schnellstmöglich wieder aufrappelte. Er reicht mir mein Buch, doch ich holte aus und wollte ihn damit ins Gesicht schlagen, doch vergebens. Er packte nähmlich fest mein Handgelenk und hielt mich davon auf. Warnend sah er mich an.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt