Ich habe mich entschieden. 26

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»Ich muss nur kurz mit dir sprechen.« sagte er aber ich schüttelte meinen Kopf.

»wir sind beschäftigt.« Aber er bestand darauf kurz mit mir zu sprechen.

»30 Sekunden.« er verzog das Gesicht irritiert. »was?-« da er es nicht verstanden hat, fing ich an runter zu Zählen. »29, 28-« schnell trat er ganz in den Raum und schloss die Tür, versiegelte sie mit einem Zauber.

»vertraust du ihr?« er zeigte auf Nikola und ich drückte seine Hand runter.
»Man zeigt nicht mit dem nackten Finger auf andere.« er entschuldigte sich bei Nikola.

»Aber ja, egal was es ist, du kannst es vor ihr sagen.« er sah wieder zu mir und nickte verständlich. Komischerweise sprach er trotzdem ziemlich leise.

»Ich werde für ein paar Wochen weg sein, vielleicht Monate. Wenn ich überhaupt zurück komme.« Ich trat einen Schritt zurück. »wie? Wohin?« er überlegte kurz, war sich wohl nicht sicher ob er es mir erzählen sollte oder nicht.

»Ich bin einer von ihm. Dem riddle jungen« er kränkelte seinen Ärmel etwas hoch und man erkannte einen schwarzen Abdruck auf seinem Arm. Ein Skorpion der mit seinem giftigem Schwanz einen totenkopf attackiert. Das Bild rührt sich nicht, schenkt mir aber eine unangenehme Briese über den Rücken. Es ist das dunkele mal, aber er hatte es nicht von Voldemord- seines wäre eine Schlange und kein Skorpion- offensichtlich, hat es der Riddle junge getan.

»es gibt bald eine wichtige Mission und- mir kam durch den Kopf, wir haben uns jetzt erst gefunden und ich muss schon gehen. Ich möchte nicht, dass du mich hasst wenn ich nicht wieder komme.« er geht auf meine Mission? Das ist meine frei Karte.

»Ich lass dich doch nicht in den Tod stürzen!« Wahrheit steckt in meinen Worten. Auch wenn ich zuerst nicht beeindruckt davon war, einen Halbbruder zu haben- ich hab ihn jetzt doch trotzdem, mein Blut.

»Du kannst nicht mitkommen. Es kommen nur die engsten vom Jungen Riddle mit.« Ich sah ihn an. Er hatte recht, wenn ich mit will, muss ich mit Riddle sprechen.

»na gut.« Ich stürmte aus dem Zimmer und lief in die Richtung der jungen schlaf Sälen.

»Irina! Nein! Bleib stehen! Er ist gefährlich!« er lief neben mir her und versuchte sich mir in den Weg zu stellen aber fasste mich nicht an.

»und ich bin schlimmer.« er seufzte.

»Du kennst ihn nicht so wie ich es tue.« Ich ging an ihm vorbei und stand nun vor der Tür. Jetzt darf ich nichts falsch machen.

»komm bitte einfach wieder zurück.« Ich hob die Hand um an der Tür zu klopfen aber erfror bei seinen nächsten Worten.

»Du bist mir wichtig- ich kann dich nicht jetzt schon verlieren.« in der Brust wurde mir ganz heiß vor schram und dir Stich in meinem Herzen verschnürte mir den Hals. Wenn er nur wüsste, dass ich nicht auf seiner Seite bin sondern auf der des Orden.

Ich hatte keine andere Wahl. Ich klopfte und ging in das Zimmer hinein.

Es war ziemlich ruhig, doch er trat aus dem Badezimmer hinaus. Hinter ihm sah ich zerschmetterte Glasscheiben und seine Fingerknöchel tropfte Blut hinunter.

»Ich möchte mit euch gehen.« er schüttelte seinen Kopf wütend.

»am besten gehst du jetzt.« eine dunkele Atmosphäre füllte den Raum mit Schatten und Ethan versuchte für mich weiter zu sprechen.

»sie weiß selber nicht in was sie sich dort einlässt-« Riddle lachte.

»Du hast es ihr erzählt?« Ethan antwortete nicht.

»Ich bin seine verdammt Schwester. I ich habe ihn gezwungen mir alles zu erzählen.« er zog die brauen verwirrt hoch.

»Schwester?« er lachte.

»ihr kennt euch nicht mal.« plötzlich drang er in meine Gedanken ein und durchschaute meine Erinnerungen danach. Nackte Panik stieg in mir auf, denn er könnte jetzt alles herausfinden. Nein! Ich bin ihm direkt geliefert! Dem verdammten teufel selbst! Ich fand schnell wieder zu meinen Sinnen und baute die Mauern in meine Gedanken wieder auf, schmiss ihn raus.

»was soll der Mist?!« Ich weiß nicht mal was er gesehen hat! Er sah mich überrascht an. Was zum fick hat er gesehen?!

»in Ordnung. Komm mit. Aber erst müssen wir noch was erledigen.« so einfach? Wie kann das sein?

Iergendwas stimmt hier nicht, denn so einfach lässt er niemanden in die Mission. Er hat bestimmt seine besten Anhänger genommen, sie speziell rausgesucht. Und ich komme einfach mit?

Was hat er in meinen Gedanken gesehen?!

Matthew trat auf mich zu, packte meinen linken Arm als Ethan ihn versucht aufzuhalten.

»Riddle, sie ist zu jung. Ich bitte dich.« Aber ein Blick von ihm reichte aus und Ethan verstummte.

»geh raus hier.« Ethan rührte sich einen Moment nicht. »RAUS!« Brüllte Riddle ihn an und Ethan verließ das Zimmer, ließ mich und ihn allein.

»zieh dich aus.« Ich trat einen Schritt zurück doch Riddle zog mich an meinem Arm wieder zurück.

»niemals.« er drückte zu und legte seinen Zauberstab an meinen Hals.

»Ich muss sehen ob du vom Orden bist. Ich muss dich auf das helle mal kontrollieren oder du kommst nicht mit.

Die Wut kam in mir auf aber gleichzeitig war es mir unangenehm.

»jetzt. Ich hab nicht den ganzen Tag Zeit für dich.« Ich schluckte schwer und riss mich aus seinem Griff und er ging Schritte zurück, ließ sich auf seinem Schreibtisch nieder.

So unangenehm es auch ist vor aus gerechnet ihm so entblößt zu stehen, er würde mich sonst nicht mitkommen lassen.

Ich zog mir schnell mein Oberteil über den Kopf, hoffte es würde reichen und wartete auf ihn.

»die Hose auch.« er grinste. Dieser verdammte Psycho. Ich seufzte leise und ließ meinen Pulli auf den Boden fallen, zog mir schnell die Hose auch aus. Beschämt stieg mir das Blut in die Wangen und die Hose fiel auch zu Boden. Doch er grinste noch mehr.

»die Unterwäsche-« Ich unterbrach ihn. »vergiss es. Du siehst genug. Du kontrollierst mich nach dem mal und fickst mich nicht. Wie du sehen kannst, hab ich es nicht.« er stand von Tisch auf und kam auf mich zu.

Er nahm meine beiden Arme und streckte sie in seine Richtung, drehte sie um, damit er sie auch von der anderen Seite ansehen kann. Dann packte er meine Schultern und dreht mich einmal um meine eigene Achse, checkte mich ab.

»offensichtlich-« Seine Finger fuhren unter den Riemen von meinem bh und spielten kurz damit. Ich bin schon ziemlich reif, meine Brüste sind deutlich gewachsen und meine Hüften deutlich breiter und meine Taille dünner. Ich bin nicht fett aber dick, habe volle Kurven und bin tatsächlich sehr zufrieden mit mir selbst aber nicht wenn der teufel mich so sehen kam.
»hast du das Mal noch nicht« ich drückte seine Hand weg und zog mich schnellst möglich wieder an.

Als ich fertig war, packte er wieder meinen Arm und krempelte meinen Ärmel hoch.

»was soll das?« Ich wollte meinen Arm wegziehen aber er ließ mich nicht los, zeigte jetzt mit seinem Hauberstab auf meinen linken Unter Arm und sprach etwas.

Es kam mir alles so langsam vor, ich hätte für einen Moment denken können, dass die Zeit stehen geblieben war- bis plötzlich die Schmerzen Oberhand ergriffen.

Der Zauberstab Mattheos drückte sich in meine Haut und schwarze Farbe breitete sich aus. Ich schrie auf und versuchte mich von ihm loszureißen aber er ließ mich nicht los, er machte weiter bis meine Sicht verschwamm, er macht weiter bis ich auf knien stand vor Schmerz, er machte weiter bis sich der Skorpion mit dem totenkopf Schädel auf meinem linken Unterarm abbildete.

Er ließ langsam meinen Arm los und ich zog ihn an mich ran, hielt dran fest als würde er mir gleich abfallen, denn die Schmerzen waren dem sehr ähnlich.

»Du kannst sie jetzt hier raus bringen.« Ethan öffnete die Tür und zog mich hoch in seine Arme, trug mich raus.

Ich zitterte noch immer am ganzen Leib, die Schmerzen verblassten nur ein wenig. Ich bekam garnicht mit, wie Ethan mich in den krankenflügel trug, denn meine Augen schlossen sich vor Erschöpfung.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt