Orden...10

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Irina POV:

»du kannst mich nicht ignorieren. Schon die ganzen letzten Tage tust du das.« beschwert sich Nikola während ich sie mit meinem längst für alle bekannten Todesblick anschaue.

»ich war es nicht, loads uns him setzen und uns darüber reden. Jetzt im Ernst.« ihr geht mein ignorieren genau so sehr auf die Nerven wie mir ihre Lügen.

»wenn du reden willst, dann tu es. Jetzt.« sie seufzt genervt auf.

»Ich war nach dem Unterricht zu Mattheo gegangen. Ich schwöre dir ich war es nicht. Wenn du mir nicht glaubst, dann geh zu ihm und frag ich doch.« ich drehte ihr den Rücken zu und stützte mich an den schreib Tisch jetzt vor mir.

»Ich geh ihn dann mal holen.« sagte sie doch ich hielt sie auf.

»warte-« sie blieb in ihrer Bewegung stehen. »Ich glaube dir.«

»endlich. Es ist schwer dir was zu beweisen.« sie ließ sich ins Bett fallen und entspannte sich.

»aber wer war es dann?« wenn nicht sie meine Unterwäsche ausgeliehen und dann Verloren hat, dann kommt mir sonst niemand anderes in den Sinn.

Wer würde denn in ein Zimmer einbrechen und getragene Unterwäsche klauen? DAS WAR MEINE LIEBLINGS UNTERWÄSCHE! Außerdem ist das doch ekelerregend oder nicht?

»Vielleicht steht da jemand krank auf dich.« ich schaue auf meine Rechte Seite und musterte sie.

»was ist, wenn es schon länger so geht? Ich meine wenn du dich nur selbst angelogen hast und mir deswegen auch sagtest, dass du in Vergangenheit meine Unterwäsche genommen hast. Warst du dir damals sicher, dass es du warst?« sie Überlegte.

»zu hundert Prozent kann ich dir das nicht sagen, teilweise hatte ich das aber nur vermutet. Ich dachte halt, dass ich deine Sachen erst genommen hatte und dann verloren.« wenn sie sich nun nicht mehr sicher ist, an was kann ich dann denken? Dass so wie sie gesagt hatte, irgendjemand steht vielleicht nur krank auf mich und hat diese Sachen genommen. Allein von diesem Gedanken wurde mir schlecht. Ich finde das zum kotzen, so eine Aktion.

»ist mir jetzt egal. Ich habe keine Zeit für sowas. Meine Mom hatte mir geschrieben. Ich muss gehen.« sie half mir die Sachen zu packen, damit ich nicht zu spät komme.

Sind nur die Basics, meine Schminke, kann, Zahnbürste, etwas Schmuck. Ich weiß nicht genau was mich jetzt erwartet aber sie hat unser Passwort gesagt. Das heißt, dass etwas passiert ist und es dringend sei. Zum Essen....

„Na gut, ich gehe dann. Wir sehen uns Sonntag Abend wieder.« wir umarmen und ich Verschwinde durch unsere Zimmer Tür, rempel jedoch in jemanden hinein.

»hast du keine Augen im Kopf oder was?« meckere ich unter Zeit Druck als meine Augen auf die Braunen seiner treffen. Seine Pupillen sind sichtlich geweitet und von ihm stinkt es nach Gras.

Er grinst schelmisch.
»du bist doch in mich hineingelaufen.« ich wollte an ihm vorbei als er mich am Arm gepackt hatte setzte ich meinen Pullover unter den Flagrante Zauber und Mattheo Riddle zischte auf und ließ meinen Arm los, denn die Berührung seiner Hand auf meinem Pullover wurde stockend heiß und verbrennend.

»Ich habe keine Zeit für jemanden wie dich.« ich muss unsere Schulleiterin treffen und durch ihren Kamin zu mir nach Hause.

Wie ich diese Schulleiterin hasse. Sie ist narzisstisch, Faul und nervig. Sie ist nur anwesend, wenn sie verpflichtet dazu ist und interessiert sich herzlich für garnichts.

Merlin stehe ihren Kindern bei.

Ich klopfte an der Büro Tür wollte gerade hinein treten aber die Tür war verschlossen.

Ein klicken ertönte und die Tür ging langsam mit einem lauten knartschen auf. In meinen Blick Feld fiel sofort die Schöne Einrichtung. Es war sehr viel dunkles Holz und viele alte Bilder an den Wenden zu sehen.

Bilder von bekannten Szenen aus Shakespeare, Obst oder Blumen hingen in diesem Raum.

»du bist zu spät.« ich schaute auf die Uhr an meinem Handgelenk dich ich war nicht zu spät, währenddessen lief sie zu mir.

»Ich denke sie irren sich. Es ist genau 14 Uhr.« mit einem Zauberspruch klebte sie mir meine Zunge an den Gaumen.

»Du hast keine Berufung so mit mir zu reden. Du bist lediglich hier um zu deinen Eltern zu gelangen. Sei froh über meine Hilfsbereitschaft.« sie lief an mir vorbei und auf die linke Seite von mir aus. Dort stand ein Kamin.

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»ja, dieser Riddle Sohn geht mir Tierisch auf die Nerven.« gebe ich vor meiner Mutter zu.

»was macht er denn?« ich hatte mich fast an meinem Essen verschluckt als sie das gefragt hat. Ich nahm also ein Glas Wasser, trank es leer und überlegte wie ich es in Worte fassen könnte.

»Naja, also- keine Ahnung der denkt eben er sei Cool oder sowas in der Art.« Aufmerksam hörte sie zu, lässt aber nicht locker.

»es kann sich uns als nützlich erweisen wenn er ein besonderes Interesse zu dir empfindet, Schatz. Das weißt du.« für meine nächsten Worte schämte ich mich.

»anfangs war dieser Teufel respektvoll, wollte sich nur zwischen mich und einer Freundin setzen aber ich bin gegangen. Irgendwann bin ich Irgendwie reingeplatzt als er-« ich schluckte schwer.
»er ist ein Vergewaltiger. Er hat das Mädchen rausgeschickt und mir gesagt, dass er mir das selbe antun könnte wenn er wollte.«

»Was wolltest du bei ihm im Zimmer?« Fiel mir mein Vater ins ins Wort.

»Koa, lass sie doch ausreden.« damit sich meine Eltern nicht wieder streiten, spreche ich weiter.

»Ich weiß es nicht mehr so genau. Iergendwas mussten wir klären. Nikola war mit mir gegangen.« eine unangenehme Stille trat ein.

»er will halt immer meine Haare anfassen, hatte mich gewürgt und so was halt. Mehr ist nicht passiert.« mein Vater starrt wütend ins nichts während meine Mutter desinteressiert in ihrem Essen Herum stochert.

»wir werden das nicht sagen.« spricht mein Vater nach langer Zeit aus und schaut meine Mutter Vorwurfsvoll an.

»wir müssen.« wütend schlug Dad seine Faust auf den Tisch und ich zuckte zusammen.

»nein. Ende. Du weißt selber, was das ganze für sie beiseite würde.« mein Mutter sagte nichts mehr dazu.

»geh du schonmal in dein Zimmer. Schlaf noch etwas. Morgen um zehn Uhr gehen wir los«

Mir war bewusst, dass der Orden der Phoenix sich wieder auf die Beine gerappelt hatte und jetzt wieder seine alten Anhänger zu sich rief. Und so treu wie meine Mutter diesem untergeben ist, würde sie bis an ihr Lebens Ende diesem beistehen.

Sie denkt sie wäre eine von den guten, was zwar nicht ganz falsch ist, aber sie ist wie besessen davon die gute zu sein. Sie spielt die typische Helden Rolle, darf man jedoch nicht vergessen, dass jeder Held seine Liebsten für den Rest der Welt opfern würde. Meinem Vater ist das bewusst und er versucht sie von allem anderen zu überzeugen was mich aus der sache raus hält.

Iergendwie vermute ich, dass sie nicht ohne Grund wegen Riddle gefragt hatte und sich noch eine lange Geschichte aus dem Herzen ergeben wird.

Ich hoffe aber, dass Papa sie zur Vernunft bringen wird. Nicht so wie die anderen Male. Sie ist nähmlich Stur aber liebevoll, während mein Vater so ähnlich ist, mit ein paar aggressions problemen.

Merlin, lass mich nicht die Arsch Karte ziehen. Ich wäre dir sehr dankbar dafür.

Montag
27. 03. 2023

1199 Wörter

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt