These black eyes...3

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»hast du von dem neuen Dealer gehört?« fragt mich Nikola aufgeregt während wir uns zum Frühstück begeben

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»hast du von dem neuen Dealer gehört?« fragt mich Nikola aufgeregt während wir uns zum Frühstück begeben.

Gedanken verloren schüttele ich den Kopf.

»kannst du mir bitte zwei Galleonen  leihen? Ich hab nicht genug Geld um den Typen zu bezahlen und du kannst natürlich dann auch mit Rauchen.«

»wer ist er?« ein kurzer Blick von ihr reicht mir aus um zu verstehen, dass sie keinen blassen Schimmer hat bei wem sie dort kaufen möchte.

»Wenn die Drogen scheiße sind, dann krieg ich mindestens neunzig Prozent der Galleonen zurück.« ich habe keine Lust zwei Galleonen zu verlieren nur weil irgend so ein arsch Geld braucht und deswegen lügen statt Gras in joints verpackt.

Zufrieden nickte sie. »Die jungs haben gesagt es wäre gut. Ich bin ja auch nicht komplett bescheuert und kaufe so einen dreck wie von Pucey.« Adrian Pucey. Verrammter mistkerl, er hatte Nikola letztes Jahr versprochen bei einem Dealer aus Hogsmade zu kaufen. Diese drei Galleonen haben wir ihm umsonst gegeben und dieser bastard hat uns nichts wieder erstattet.

»was glaubst du wie der Typ aussieht? Er ist neu an der Schule.« ich schaue zu meiner linken und bleibe abrupt stehen.

»wann ist der denn bitte dazu gekommen?« sie packt meinen Arm und zieht mich weiter mit.

»gestern Abend erst, als jeder schon in seinen Zimmern war. Es sind ein Paar Schüler mehr geworden weil Hogwarts jetzt von dem dessen Namen man nicht sagen darf geleitet wird. Naja zum Teil zumindestenz. Jedenfalls hat man sich bei den Schülern nicht viel Mühe gegeben und die Schüler wurden getrennt von uns eingeschult.« sie strich sich ihr Haar zu recht und flirtete Mattheo Riddle mit ihren Blicken an. Er aber hatte sie nur kurz angesehen und sich wieder seinem Gespräch mit einem neuen Schüler zugewandt, was Nikola seufzen ließ.

»sorry, Harry Potter der große, dass du zu wichtig bist uns zu beachten.« murmelte sie und ich lachte auf.

Aus jedem unangenehmen Moment machte meine treue Freundin einen lustigen Witz. Ihre Art erhellt jede Sekunde meines Lebens.

»hast du das Geld überhaupt mitgenommen?« sie hat weder eine Handtasche mit, noch ist an ihrer Kleidung etwas Taschen artiges was mich rätseln lässt wo sie es hin getan haben könnte.

»in meinem BH.« sie klopfte sich auf die rechte Brust und ich prustete wieder in lachen aus.

»der Typ wird das Geld sehr gerne annehmen.« ihr komischer Freund gesellte sich zu uns.

»dass du andere Typen anmachst finde ich noch in Ordnung, aber dass du deine beste Freundin anmachst lasse ich dir nicht durch gehen.«

»Gott, was ist denn mit dir passiert?« geschockt sah Nikola Avery an was meinen Blick auch auf ihn lenkte.

»hab mit so einer schlampe geschlafen aber sie hatte einen Freund wovon sie mir nichts gesagt hatte.« plötzlich ertönte lautes Gebrüll vom anderen Ende des Flures.

»SCHNAPPT IHN!« Einige meiner Mitschüler rannten genau auf uns zu, oder besser gesagt auf den Freund von Nikola.
Dieser schmatzte Nikola eilig einen Kuss auf die Wange und Rannte in einen anderen Flur welcher nach draußen führte.

Die Typen rannten schnell an uns vorbei und in den selben Flur wie Avery.

»wieso bist du mit ihm Zusammen? Er ist doch voll das Opfer.» Nikola rollte mit ihren Augen.

»Ich liebe ihn. Das würdest du auch verstehen, wenn du-« sie brach ab und schaute mich mit einem Blick an, den ich genauso gut deuten konnte wie alle anderen.

»nein.« ich schüttelte den Kopf doch da legte sich mir ein muskulöser Arm um die Schulter.

»wie geht es dir, Honigbär.« angewidert schaute ich Theodore an und rümpfte die Nase.

»deine kose Namen hören sich mit jedem mal dümmer an, weißt du das eigentlich?« ich kann es für gewöhnlich nicht ausstehen wenn ich überhaupt einen kose Namen habe. Nicht umsonst hat man sich ja bei meiner Geburt für den Namen Irina entschieden.

»hey! Klau mir nicht meine Fraundin.« beschwerte sich Nikola und schlug seinen Arm von meinen Schultern herunter doch er legte diesen wieder zurück.

Nikola wackelte mit ihren Augenbrauen. »vielleicht ist er ja der eine.« ich verzog meine Gesicht zu einer angeekelten fratze.

»du hast doch schon mit ihm gefickt?« sie lachte.

»ja na und? Wenn du ihn liebst, dann darfst du. Ansonsten ist es komisch seinen Schwanz im Maul zu haben nach dem er in mir-« ich schlug ihr den Mund zu und sie leckte meine Hand ab.

Meine angesabberte Hand schaute ich mir kurz an und blickte wieder zu meiner Freundin.

»du weißt schon, dass ich das jetzt auch an dir sauber machen werde.« gerade wollte sie zur Seite weichen, damit ich ihre Kleidung nicht mit Spucke beschmiere aber es war zu spät, meine Hand hab ich schon an ihrer Schulter sauber gemacht.

»du Hure!« ein Lächeln umspielte meine Lippen.

Sie leckte ihre Hand ab und ich wusste direkt was sie vor hat, also rannte ich los und Theodore ließen wir alleine während ich so schnell wie möglich vor Nikola weg rannte.

Als ich mich jedoch umblickte, um sicher zu gehen, dass Nikola mich nicht schon eingeholt hat, merke ich, dass sie steht und versucht mich mit Zeichen aufzuhalten. Sie sieht ein wenig verängstigt aus.

Dann durchdring Schmerz meinen ganzen Körper. Laut schreie ich auf und falle zu Boden. Meine Finger fangen an zu Zucken, während es sich so anfühlt als würde mein Körper brennen. Es fühlte sich so an als würde man mir alle meine Haare einzeln rausreißen, iergendwann brachen auch einzelne Knochen von mir.

Vor Schmerz kreischte ich und weltzte mich über den Boden, während alle Augen auf mich gerichtet waren.

Doch plötzlich, nach einer gefühlten Ewigkeit was in Wirklichkeit nur 15 Sekunden waren, hörte der Schmerz unmittelbar auf. Ruhig blieb ich liegen und kam etwas runter. Meine Finger Zucken immer noch unkontrolliert und mein Körper zitterte. Doch der Wille die Person anzusehen und sie mit meinen Blicken zu töten war größer denn je.

Geschwächt stützte ich mich erst auf alle vier und stand danach auf.

Ich starrte dem Carrow Bruder hasserfüllt in die Augen doch erkannte ich dann, dass diese getrübt und vernebelt aussahen. Diesen Zauber kannte ich nur zu gut. Er stand unter dem Imperius und was er danach sagte, ließ mich geschockt um mich herum schauen, wer diesen Mann wohl dazu gebracht hat das zu sagen?

»es tut mir leid, ich habe den Tod verdient.« somit nahm er seinen Zauberstab zum Hals und schlitzte sich diesen auf.

Mittwoch
08.02.2023

1053 Wörter.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt