Neues spiel...18

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Auf den neuen Lehrer Professor black hatte ich keine Lust. Er war öfter ruhig und war viel am denken, machte den Unterricht langweiliger als er es eh schon ist aber seine Vorteile hat es auch, immer wieder fielen seine Stunden aus und wir hatten auch so nicht viel in Zauberkünste zu tun.

Ich verstehe durchaus, dass es wichtig ist vorallem in diesem Fach gut zu sein, also nehme ich mir alles aus Büchern was wir nicht im Unterricht lernen. Das macht um einiges mehr Spaß zugegebenermaßen. Öfter bin ich also auch in der Bücherei und gerade laufe ich an ihr vorbei, bin aber leider auf dem Weg ganz wo anders hin. Das nachsitzen zu dem ich auch verdonnert wurde von Snape macht mir Sorgen. Ich de nur, dass nicht nur wir drei dort sein müssen, denn Snape lässt für gewöhnlich die Schüler immer alleine, hat wohl besseres zu tun als seinem Job nachzugehen.

Die Tür zu dem Zimmer ist offen und ich stolziere herein, Alejandro ist schon hier.

»du kannst dich gerne zu mir setzen.« schlug er freundlich vor.

Ich lächelte leicht und setzte mich links von ihm hin.

»Snape war noch nicht da, wir haben keine Aufgaben« sagte er während er mich von der Seite musterte.

Ein drückendes Bauchgefühl hatte ich schon wieder bei dem Blick mit dem er mich musterte aber ich schon es zur Seite. Was soll schon passieren wenn ich mit ihm ein wenig Zeit verbringe?

»besser so, dieser alte Sack-« plötzlich fiel die Tür laut ins Schloss und ich Malte mir schon aus, dass Snape alles gehört hat wenn er jetzt da stand jedoch stand davor Mattheo Riddle. Ich atmete tief durch.

Er hatte Blutspendezentrale im Gesicht und an der Kleidung, sah aus wie als wenn er jemand umgebracht hatte aber er war hoffentlich nur in einer Schlägerei.

Mit bebender Brust setzte er sich eine Reihe hinter uns. Nicht neben, nicht abseits von uns, sondern direkt hinter mir. Sein Blick in meinem Nacken ließ mir einen Schauer über den Rücken gleiten.

Ich drehte mich zu ihm um.

»wolltest du dir bevor du her gekommen bist nicht etwas anständigeres anziehen?« fragte ich ihn genervt als er kurz grinste.

»ist die Todesser Robe für dich denn kein Zeichen der Anerkennung?« ich antwortete nicht. Egal was ich sagen würde, es würde ihm egal sein und er würde bei seiner eigenen Meinung bleiben weswegen ich es sein ließ.

»du hättest dich wenigstens sauber machen können. Du siehst aus wie ein Obdachloser.« er biss die Zähne zusammen.

»und du wie eine schlampe die sich an jeden Typen ran macht.« ein Lächeln schwang sich über meine Lippen.

»nur blöd, dass du keiner von den Typen bist, oder?« er antwortete mir nicht mehr.

Es ist mir wie in den Kopf geschlagen worden, dass ich unser Verhältnis zueinander pflegen muss. Auftrag des Orden.

»was hast du denn gemacht, dass du so aufkreuzt? Vielleicht kann ich es ja nachvollziehen.« überspiele ich meine genervte Stimmung mit einer eher netten.

»wieso würdest du denn fragen muss Slytherin?« fragte er spöttisch und musterte mich von oben bis unten einmal.

»wie ich sehe, bist du nicht an einer ernsthaften Konversation interessiert.« antworte ich monoton auf seinen Ton von eben und drehe mich wieder mit dem Gesicht nach vorne, überkreutze meine Arme vor der Brust und schaue um mich umher.

Ein Moment vergeht in der Stelle als er mir nun doch anzwortet.

»Aufträge für das Regime.« antwortet er kurz und knapp.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt