Falsche spur...5

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»bitte, hör auf.« flehte das Mädchen unter ihm und erst als er mich und Nikola erblickte, blieb er in seiner Bewegung stehen.

Er entfernte sich von dem Mädchen und betrat seelenruhig das Bad, ließ Daphne Greengrass heulend auf seinem Bett.

Ohne zu zögern ging ich auf sie zu und half ihr beim aufstehen.

»wo ist deine Kleidung?« fragte Nikola und nahm ihre anzieh Sachen nachdem Daphne darauf gezeigt hat.

Ihre Beine zitterten unkontrolliert so wie der Rest ihres Körpers.

»lass uns raus hier.« bat sie uns als sie fertig war doch genau in dem Moment betrat Riddle den Raum wieder und verriegelte mit seiner Magie die Tür.

»was soll der scheiß?!« schrie ich ihn an doch er grinste nur.

»das ist doch nicht fucking Lustig! Sieh dir Daphne mal an!« er wollte wieder meine Haare anfassen doch ich wich zurück.

»eine weitere Bewegung und deine Hand ist ab.« zischte ich wütend.

»was wolltest du hier?« fragte er mich und blickte kurz zu Nikola und wieder zurück zu mir während er sich lässig eine Zigarette anzündete.

»checkst du etwa nicht was hier gerade los ist!?« er lachte blöd auf und brachte mich damit zur Weißglut.

Unüberlegt schlug ich ihm seine Kippe aus der Hand.

Sie landete auf dem Boden und er starrte mich wütend an, packte mich mit einer Hand am Hals und fing an mich zu würgen.

Ich keuchte auf und Nikola schrie ihn an er solle es sein lassen, doch er hörte nicht auf, auch dann nicht, als sie ihren Zauberstab hervor zog.

»erklär mir mal, wie du dir so ein respektloses Verhalten mir gegenüber erlauben kannst.« seine Finger bohrten sich in meinen Hals während er mich mit der anderen Hand an meiner Hüfte zu sich zog.

»Ich habe schon lange keine Agnst vor Monstern.« presste ich wütend hervor doch ihm schien meine Antwort nicht zu gefallen.

»sie wollte selber mit mir ins Bett.« er dachte wohl seit langer Zeit nicht mehr mit seinem Gehirn nach und redete Dinge die für mich nicht nachvollziehbar sind.

»und trotzdem hast du nicht aufgehört als sie dich darum angefleht hat. Du bist ein vergewaltiger, gib es zu.« er blicke zu Daphne und zwinkerte ihr kurz zu, ließ die Tür aufgehen und diese verschwand.

Er starrte Nikola an, aber sie würde mich niemals mit ihm alleine lassen.

»imperio.« ich hatte garnicht erst mitbekommen, dass er seinen Zauberstab hervorgezogen hatte und sie somit auch hinaus beförderte, die Tür danach wieder ins Schloss fallen ließ.

Erschrocken schaute ich ihn an doch er zog mich an meinem Rock näher zu sich heran.

»Ich bin ein vergewaltiger, vielleicht. Was verbietet es mir dann das selbe auch mit dir zu tun?« schelmisch grinste er während sich meine Nacken Haare aufstellten, nun versucht ich mich von ihm loszureißen doch er übte dadurch nur noch mehr Druck an meinem Hals aus, raubte mir den Sauerstoff endgültig.

»warum bist du hier, Morana?« er lockerte den Griff ein wenig, kam meinem Gesicht näher, beobachtete jede miene von mir.

»warst du das mit dem Imperius vorhin?« ertappt schaute er mich an.

»nein.«

»Nikola sagte sie hah gesehen, dass du das warst.« langsam zog er nun an meinem Rock, schien ihn mir ausziehen zu wollen doch ich packte seine Hand, hinderte ihn daran.

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt