Orden 12

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Ich habe mich immer noch nicht getraut ihn anzusprechen.

Außerdem ist er auch so oft nicht in der Schule, doch dieses mal habe ich mir vorgenommen ihn wirklich auf mich aufmerksam zu machen. Nikola war ziemlich beeindruckt von meiner Aufgabe, wird mich auch ein wenig unterstützen.

Merlin, wie dankbar ich ihr doch bin.

»Irina!« sagte Nikola empört als sie den Gemeinschaftsraum betrat und mir die Vodka Flasche aus der Hand riss.

»hey! Das ist meine!« doch die Mühe aufzustehen machte ich mir nicht, hatte keine Kraft dazu.

»Verdammt, Irina. Wie kommst du auf diesen scheiß? Woher hast du die?« sie nahm einen langen Schluck von der Flasche in d blickte sich durch den Raum.

»Mattheo kommt gleich. Was hast du nur angestellt?« sie überlegte, versuchte die Situation besser zu machen doch ihr fiel nichts ein.

»Fuck.« fluchte sie leise als Mattheo den Raum betrat und auf uns zu lief.

Nikola  Levana

Wie ich Irina manchmal hasse.

Wie kommt sie auf die Idee ausgerechnet jetzt zu trinken? Ist sie komplett durch mit der Welt?

Als ich Mattheo erblickte versucht ich mich zu verstecken, doch ich kann Irina nicht allein lassen.

»Irina, hör mir jetzt genau zu. Du tust so, als ob du Nüstern wärst. Stell dir vor Mattheo ist deine Mutter oder Vater die nicht wissen dürfen, dass du was getrunken hast.« sie riss geschockt die Augen auf.

»ach du scheiße, nein. Sie dürfen das nicht wissen, du hast recht.« eine warme Hand legte sich auf meine Schulter und ich drehte mich um.

»ach, Mattheo hab dich garnicht erkannt.« kalt schaute er mich an und dann zu Karina die ihn betrunken anlächelte.

»was ist mit ihr?« er hat es bemerkt. Ich wusste er ist nicht dumm und auch nicht blind, hab es aber Irgendwie gehofft.

»Ihr geht es gut, wollen wir dann gehen?« Mattheo schaute jedoch immer noch Irina an als er anfing zu schmunzeln.

»Die Ravenclaws lassen abseits der Schule eine Feier steigen. Wir sollten alle hin.« sprach er eher an Irina gewendet als an mich.

»gute Idee. Lass uns dann später nochmal treffen.« warf ihm Irina entgegen und ich stimmte zu. Skeptisch sah er Irina an doch dann nickte er.

»dann sehen wir uns später die Damen.« er zwinkerte mir zu und sah ein letztes Mal zu Irina rüber bevor er ging.

Ein Problem weniger.

Als er gegangen war, sah ich wieder zurück zu Irina. »Ich mach das nie- wieder.« wütend sah ich sie an und zog sie an ihren Armen hoch.

»Ich hab kein Bock auf diesen scheiß. Dann soll dich-« ich sah mich im Gemeinschaftsraum um und erkannte diesen einen Typen. Wie hieß er nochmal?
»Aleandro!« der Junge reagierte erst nicht, also rief ich ihn ein zweites mal und er drehte sich endlich um. Mit einer hand Geste machte ich ihm klar, dass er herkommen soll.

Ohne groß drüber nachzudenken, stand er ruckartig auf und kam zu uns beiden.

»Aleandro-«

Whiskey in a tea cup/ by Irinareama Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt