Teil 9

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Endlich wurde ich wieder wach. Der Raum war dunkel, das heißt, dass er nicht in der Nähe ist. Außer er sitzt grade vor den Überwachungssystemen..
ich setzte mich langsam hin. Mein Magen grummelte laut. Stimmt, wann hatte ich das letzte mal was gegessen oder was getrunken? Ich bin mir sicher es ist schon lange her. Will dieses Arsch das ich hier verkomme? Ich will eine Erklärung warum ich hier bin. Was will er mit mir? Ist er so verbittert was Sex angeht das er irgendwen von seinen Büro entführt? Ich werd schon noch hinter kommen was er mit mir will, und warum er mich will.
Ich zuckte zusammen als das Licht plötzlich anging. Mindestens 40 Sekunden und die Tür wird sich öffnen. Mein Herz fing an zu pochen. Ich krallte mich in die dünne Decke, ich zog sie über meine Beine. Erst jetzt fällt mir auf das ich noch immer mit einen Handtuch im Bett lag. Sag ich doch, er hat mich verarscht. Ich lies meinen Blick durch den Raum schweifen um mich zu vergewissern ob er nicht ein bisschen gütig war. Nein, kein einziges Stück Stoff lag zusammen gefaltet irgendwo. Fahr zur Hölle, Knight. Mindestens 10 Sekunden habe ich noch bis die Tür aufgeht. Ich binde mir das Tuch wieder eng um meinen Körper, immerhin war es schon locker. Wer geht denn auch mit einen Handtuch ins Bett? Niemand.
Nach wenigen Sekunden stieß die Tür auf. Ich schaute einen fremden Mann in die Augen. Vielleicht ist es gut so das er nur einer seiner Hündchen ist und nicht er persönlich. Wer weiß was er diesmal mit mir machen würde? Der Fremde in Anzug gekleidete Mann stellt ein Tablett neben mich. Er guckt mich nicht mal mit den Arsch an. Neben dem Tablett legt er ein schwarzes t-Shirt und Unterwäsche. „Soll ich das anziehen!? Genau so gut kann ich auch nackt sein" zisch ich während ich die Sachen anstarre. Er antwortet nicht. Er blickt kurz zur Kamera schaut dann aber wieder zu den Boden. Danach dreht er sich Richtung Tür und verlässt den Raum mit einen zuknallen der Tür. Danach hörte ich einen Schlüssel der sich in das Schlüsselloch der Tür drehte. Ich starrte die Tür an so als würde ich den Fremden Typen noch im Raum vor mir stehen sehen. Ich blinzelte die Kamera an. „Du manipulierst deine Leute. Schäm dich für alles was hier in diesen Bunker passiert." keif ich. Irgendwo hoffe ich das er das nicht gehört hat, ansonsten wird er sicher unbequem während er das nächste mal hier ist.
Mein Magen grummeln riss mich zurück in die Realität. Ich sollte mich um mich selbst kümmern, nicht um seine Auf Kommando hörenden Hündchen, und schon garnicht um ihn. Ich musterte das Tablett neben mir. Ich werde jetzt etwas essen, entweder bin ich dann satt oder ich sterbe. Beides wäre irgendwo vorteilhaft in diesen Hässlichen, kalten und erbärmlichen Raum.

~Du bist mein, Engel~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt