Im Büro, wenig später (wie alles passierte, kurzer vorspann)

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Ab Teil 3 fängt die Geschichte erst richtig an🫶

Endlich oben im Büro angekommen ging ich zu meinen Platz. Das Büro sah teuer aus, viel Hochglanz und Glas.
Ich stellte meine Handtasche auf den Tisch ab und ließ mich auf den Stuhl fallen. Wenigstens kann ich bei diesen Job sitzen, immerhin wäre stehen oder ununterbrochen rum laufen noch mehr die Hölle. Ich kramte aus der Schublade ein paar Papiere raus die ich gleich brauchte. Neben der kurzen Trennwand an unseren Plätzen hörte ich ein Stuhl. Es waren die Rollen von einen Stuhl die ich kurz hörte. Danach hörte ich ein räuspern. Das heißt mein „toller" Sitznachbar ist auch da. Schrecklicher geht es nicht.
Im Augenwinkel bemerkte ich das er zu mir rüber schaut. „Mariel, ich hab schon angefangen zu arbeiten. Wie wärs wenn du das gleiche tust?" fragt er mich. Ich blinzelte ihn ein paar mal an als ich meine Papiere raus holte und auf den Tisch legte. „Was glaubst du was ich in der Schublade suche? Socken?" fragte ich seufzend. Er mustert mich kurz von oben bis unten, nickt kurz minimal und verschwindet hinter der Trennwand. Erbärmlich der Kerl. Vielleicht frage ich mal unseren Chef ob er sich nicht weiter weg setzen kann? Würde mir bestimmt mehr Energie morgens geben um zu arbeiten.
Ich sortierte kurz die Papiere nach der Reihenfolge und setze mir Ziele was ich heute schaffen MUSS oder schaffen könnte, was noch möglich wäre zu machen und den Rest den ich die nächsten Tage machen musste legte ich wieder in die Schublade die ich danach zu fuhr. Ich ging mit meinen Stuhl näher am Tisch dran und fing an die ersten Papiere nachzugehen. Jede Woche das gleiche.. Gott ist das Erbärmlich.

Nach ca. 2 Stunden hatte ich mir einen Pause verdient. Ich brauch einen Kaffee, ansonsten kipp ich gleich um.
Ich stand auf und streckte mich leicht, danach ging ich zum Kaffee Automaten. Ich bestellte mir für 2€ ein Espresso. Wenn er wirken muss, dann auch richtig. Ich hörte Schritte hinter mir. Ich drehte mich um und sah mein Chef auf den Automaten zu kommen. Er guckte mich lächelnd an „guten Morgen. Wie gehts Ihnen heute?" ich lächelte ebenfalls „guten Morgen Mr. Wellson. Soweit ganz gut. Ich bin etwas müde, aber das wird schon. Wie geht es Ihnen?" während er seinen Kaffee bestellte nickte er. „Mir gehts ganz gut. Ich bin stolz auf deine Arbeit Mariel. Ich hab dich ein wenig beobachtet, fleißig bist du definitiv" ich lächelte bei seinen Worten „Dankeschön, das weiß ich zu schätzen." mein Espresso war nun fertig also nahm ich mir meinen Kaffee und lächelte meinen Chef an. „Ich mach jetzt weiter, sagen Sie mir Bescheid falls es was wichtiges zutun gibt" er nickt weiterhin lächelnd „werd ich. Überarbeiten Sie sich nicht."
Und mit diesen Worten ging ich zurück zu meinen Platz und trank dort einen Schluck von meinen Kaffee. Das er mir seine ehrliche Meinung zu mir gibt freut mich immer wieder, es ist definitiv leichter viel zu arbeiten mit aufmunternden Worten. Also, weiter gehts. Um so schneller geht der Tag um und ich kann nach Hause.

Eine halbe Stunde später summte mein Handy kurz auf. Es war eine Nachricht vom Chef. Ich hab ihn vor 15 Minuten angeschrieben das ich gerne mit ihn über meinen nervigen Sitznachbar reden würde. Ich denke das es ganz angenehm wäre für mich einen anderen oder vorübergehend erstmal garkeinen Sitznachbar zu haben.
»Klar. Sie können rein kommen. Die Tür ist offen« (schrieb er) ich atmete erleichtert aus. Danke.
Ich öffnete langsam die Tür und schloss sie hinter mir leise. Ich setze mich gegenüber von meinen Chef. Er mustert mich „Stört er Sie?" ich nickte „Pedro? Ja. Er ist wirklich nervig. Ich will mich nicht auskotzen oder so, aber ich bin mir sicher das ich besser ohne seine Worte arbeiten könnte." mein Chef nickte. „Ich weiß, ich kenne ihn immerhin ein wenig. Ich kümmere mich definitiv drum. Wo möchten Sie ihn denn haben? In ihrer Reihe, also ein paar Tische weiter oder eine ganze Reihe nach hinten?" fragte er mich während der attraktive Mann sich alles notierte. Ich zuckte mit den schultern „Ich möchte ihn nicht ganz verscheuchen, ich denke nicht das er ein Unmensch ist. 1-2 Tische weiter reichen bestimmt." mein Chef nickt bei meinen Worten. „Gut.. sag mal, kann ich Sie was fragen?" ich nickte „natürlich?" „Dürfte ich Sie in 2 Wochen zu mir nach Hause nehmen? Wir könnten bestimmt gut miteinander auskommen?" ich lächelte „ja." antworte ich bloß. Er nickt „super." ich stand auf und lächelte immer noch. Er mustert mich kurz „bleibt unter uns" fügt er noch hinzu. Ich nickte „alles klar, ich bin leise. Danke" und somit ging ich raus.
Hat er mich wirklich nach einen Treffen gefragt? Okay ,wow. Die 2 Wochen werden sicher langsamer rum gehen als sonst was. Ist ja immer bei extremer Aufregungen, nicht wahr?

~Du bist mein, Engel~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt