Teil 8

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Als ich mir ein Handtuch ungelegt hatte und mich mental auf die weiteren Stunden mit ihn vorbereitet hatte, öffnete ich die Tür zum großen Flur. Ich ging einen Schritt raus, schaute mich um und sah rechts neben mir meinen Entführer. Er war bereits wieder in seinen Anzug gekleidet und stand regungslos an der Wand. „Kann ich frische Klamotten haben?" frag ich leise. Er betrachtet mich etwas und nickt dann. „Ich schicke dir gleich meine Leute." ich wollte Richtung des Zimmers, aber er hielt mich an der Schulter fest. „Ich führe, nicht du!" „wie heißt du?" frag ich während ich ihn hinterherlief nachdem er mich losließ und voran ging. „Für dich Mr.Knight, immer noch" ich seufzte „dein ernst? Warum fälscht du deinen Namen? »Mr. Wellson« Gott ist das erbärmlich." ich hätte so vieles fragen können, weshalb er mich entführt hat und so weiter. Aber nein, ich musste die Frage stellen die niemanden juckte. „Mariel, nur damit das klar ist. Ich bin nicht nach diesen blow Job dein bester Freund, ja? Es war deine Bestrafung, seh es nicht als Annährungsversuch. Ich bin für dich Mr. Knight, auch wenn du es nicht wahr haben willst. Und warum ich als Mafia Boss nicht mit meinen richtigen Namen ein Büro öffne kannst du dir auch sicher selbst erklären." knurrt er genervt, er ist grade dabei die Tür aufzuschließen. Ich lachte kurz auf. „Denkst du das mir dieser Blow Job „Hoffnungen" gegeben hat? Die einzigsten Hoffnungen die ich habe, sind hier endlich raus zu kommen und dich Arsch nie wieder angucken zu müssen!" er dreht sich zu mir um. „Fräulein, achte. Auf. Deine. Wortwahl." knurrt er deutlich. Ich musterte ihn und ignorierte es. „Wie heißt du?" frag ich wieder. Jetzt will ich es wissen, auch wenn mein Herz bei seinen Tonfall einen Schlag aussetzt. „Amando. Amando Knight. Und jetzt geh zurück in diesen Raum, Mr. Wellson muss immerhin arbeiten." raunt er wieder genervt. Ich musterte ihn als ich ein Schritt in den Raum ging. „Wo bleiben meine Klamotten?" zisch ich. Er kann mich nicht verarschen falls das sein Ziel ist. „Kommen gleich. Willst du wieder Betäubungsmittel damit du endlich die Schnauze hältst?!" fragt er brummend. Seine Augen fixierten meine. Ich verengte die Augen und drehte mich ins Zimmer. Ich atmete einmal tief ein. Es war kalt. Danach ging ich zum Bett und setzte mich darauf. „Zufrieden?" er nickt und ist kurz davor die Tür zu schließen „ich bin überall, auch wenn ich arbeiten gehe. Merk dir das, Engel" halt dein Maul, Amando. „Warte" murmel ich. Hab ich Stimmungsschwankungen? „Warum nennst du mich „Engel"? Denkst du dir für jede Frau einen Kosenamen aus?" er mustert mich genervt. „Hab ich nicht gesagt du sollst die Schnauze halten?!" er kommt auf mich zu und drückt mir ein Tuch aus seiner Hosentasche unter die Nase. Ich packte seine Hand mit beiden Händen. „Nein" Murmel ich. Aber es war schon viel zu spät ihn davon abzuhalten. Ich spürte den ekeligen Schwindel wieder. Der Schwindel der endlich nach den duschen ganz vorbei war. Fick dich, Amando Knight. Er drückte mich leicht ins Bett und geht dann aus den Raum. Es waren etwa 5 Sekunden bis ich nichts mehr mitbekam. Denk nicht das ich mich manipulieren lasse von dir.

~Du bist mein, Engel~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt