Kapitel 42 - Siegesfeier

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Bei Gavi angekommen lies mein Vater mich raus, wünschte mir noch viel Spaß und erinnerte mich daran um spätestens 2 Uhr zuhause zu sein. Ich klingelte und Pedri öffnete mir die Tür. Ich begrüßte ihn freudig und er lies mich rein. Im Flur hörte ich schon laute Musik aus dem Wohnzimmer. Ich stelle meine Schuhe noch bei Seite und lief dann mit Pedri ins Wohnzimmer. Gavi kam direkt auf mich zugelaufen und schloss mich in seine Arme. Dann bekam ich noch einen kleinen Kuss auf die Lippen und schon schleifte er mich zu den Getränken.
Gavi:,, Möchtest du was trinken Prinzessin?"
Ich:,, Gegen so ein Lilletchen hätte ich nichts einzuwenden."
Er mixte mir Lillet mit Wildberry und gab es mir in die Hand.
Ich:,, Und was ist mit dir?"
Gavi:,, ich trinke nur ein alkoholfreies Bier damit ich dich später nach Hause fahren kann."
Ich:,, Aber du solltest nicht für mich darauf verzichten mit den anderen was zu trinken. Sonst laufen wir eben nachher nach Hause."
Gavi:,, Laufen Madame? Das ist ganz schön weit?"
Ich:,, Dann frag ich ob Papa mich abholen kann, ich möchte nicht dass du wegen mir auf irgendwas verzichten musst."
Ich wollte gerade schon mein Handy rausholen und meinem Vater eine Nachricht tippen, da nahm Gavi mir schon das Handy aus der Hand und steckte es in seine Hosentasche.
Gavi:,, Es ist für mich nicht schlimm, nicht mit den anderen zu trinken und ich bringe dich gerne nachher nach Hause."
Ich:,, Aber ich"
Bevor ich weiterreden konnte unterbrach er mich.
Gavi:,, Kein Aber. Komm wir gehen zu den anderen."
Und schon nahm er meine Hand und wir setzen uns zu ein paar anderen auf die Couch. Wir unterhielten uns nett bis ich irgendwann einen meiner Lieblingssongs wahrnahm der im Hintergrund lief. Ich sah Gavi grinsend an, der neben mir saß und wusste das ich den Song mochte.
Ich:,, Komm lass uns tanzen gehen."
Er warf mir einen gespielt gequälten Blick zu, aber ihm blieb keine andere Wahl, denn schon hatte ich ihn hoch und auf die Tanzfläche gezogen. Meine Arme lagen um seinen Hals sodass er Platz hatte seine Hände an meiner Taille zu platzieren. Ich sang lautstark mit und auch er sang ein bisschen mit. Nur zwischenzeitlich brachen wir in totales Gelächter aus weil wir beide absolut schief sangen. Wir sangen noch weitere Lieder mit, bis wir irgendwann so lachten dass Gavi mich festhalten musste, damit ich nicht umfiel. Schließlich zog er mich zu sich und küsste mich. Ich öffnete meinen Mund etwas und erlaubte seiner Zunge somit Einlass. Eine Gänsehaut lief über meinen Körper und in meinem Bauch machten Schmetterlinge die wildesten Sprünge. Schließlich lies ich kurz von ihm ab um nach Luft zu schnappen, bis seine Lippen erneut auf meinen lagen.

Der Abend neigte sich dem Ende zu. Gavi und ich hatten noch viel getanzt und ich hatte viele nette Gespräche gehabt. Um 1:30 Uhr standen wir dann schließlich im Flur und ich schlüpfte in meine Schuhe und Jacke. Ich verabschiedete mich noch von den anderen und Gavi und ich verließen das Haus. Wir setzten uns in sein Auto, ich verbindete noch mein Handy damit und er fuhr los. Ich spielte Musik ab und es herrschte eine angenehme Stille auf unserer Rückfahrt. Er legte seine eine Hand auf meinen Oberschenkel und die andere hielt er am Lenkrad. Ich legte meine Hand auf seine und wir lächelten uns kurz an, bevor er seinen Blick wieder der Straße zu wand. Er parkte vor meinem Haus und sah mich lächelnd an.
Ich:,, Danke für diesen schönen Abend."
Gavi:,, Ich hab mich gefreut dass du da warst."
Ich beugte mich zu ihm legte meine Hand an seine Wange und küsste ihn. Wir lächelten in den Kuss hinein, ich drückte ihm noch einen kleinen Kuss auf die Lippen und stieg aus dem Auto.
Ich:,, Und danke fürs fahren."
Gavi:,, Das ist selbstverständlich. Schlaf schön Mi Amor. Ich liebe dich."
Ich:,,Ich liebe dich auch."
Ich beugte mich kurz entschlossen noch einmal zu ihm ins Auto und küsste ihn. Ich hatte so den Drang gehabt noch einmal seine warmen und weichen Lippen auf meinen zu spüren. Dann gingen wir lächelnd auseinander und ich lies die Autotür zufallen. Ich lief auf die Haustür zu und schloss sie auf. Gavi wartete noch bis ich sicher drin war, deshalb winkte ich ihm noch und verschwand dann im Haus. Ich schlich leise nach oben in mein Zimmer weil alle anderen schon am
schlafen waren. Ich verschwand im Badezimmer, schminkte mich ab und zog mich um. Ich zog das Trikot von Gavi zum schlafen an, was er mir heute beim Spiel gegeben hatte. Es war zwar etwas dreckig und hatte einen leichten Geruch von Schweiß, aber gleichzeitig roch es auch nach ihm und war für mich etwas besonderes. Dazu zog ich eine kurze Schlafhose an und warf mich dann auf mein Bett. Ich antwortete meiner besten Freundin Marie noch auf ihre Nachrichten die sie mir alle geschickt hatte, denn das waren unzählig viele. Ich hörte mir fast 10 Sprachnachrichten von ihr an, beantwortete alles genau und erzählte ihr noch von meinen letzen Tagen in Barcelona. Schließlich legte ich mein Handy bei Seite und schlief ein.

Crush on Gavi Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt