Kapitel 33 - Madrid III

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Der Wecker klingelte, doch Gavi und ich waren beide zu faul ihn auszustellen. Ich lag auf seiner Brust und bewegte mich kein Stück und der Wecker klingelte weiter. Irgendwann wich er schließlich hoch, stellte den Wecker aus und sah mich an. Ich klammerte immer noch an ihm, vergrub meinem Kopf und hatte keine Lust aufzustehen.
Gavi:,, Guten Morgen Prinzessin."
Ich:,, Morgen."
Gavi:,, Wir müssen aufstehen."
Ich:,, noch 5 Minuten, bitte."
Gavi:,, wir müssen in 10 Minuten beim Frühstück sein Madame."
Ich:,, in 10 Minuten?!"
Ich schreckte schließlich hoch und rannte ins Bad. Ich zog mir einen Pullover von Gavi und eine Leggins an. Dann machte ich noch meine Haare und mein Gesicht etwas frisch. Wir liefen runter zum Frühstück, kamen dabei ein paar Minuten zu spät, weshalb schon alle am Tisch saßen.
Xavi:,, Auch mal da."
Ich:,, Tschuldige, ich hab zu lang gebraucht."
Xavi:,, jetzt aber zackig."
Wir legten einen Schritt zu, setzten uns auf zwei freie Plätze und frühstückten.

Nach dem Frühstück gingen wir wieder hoch. Ich schaute ein bisschen durch Instagram und Gavi tat das Gleiche. Dann zog er sich langsam Sportbekleidung an, denn um 9:30 hatten sie treffen im Fitnessraum für eine morgendliche Einheit. Ich entschied mich zu meiner Leggins auch noch ein Top anzuziehen, vielleicht kann ich ja auch ein bisschen mit machen. Wir machten uns diesmal rechtzeitig auf den Weg zum Fitnessraum um nicht wieder zu spät zu kommen und waren sogar die Ersten. Ich schaute mir ein paar Bilder an die im Gang an der Wand hingen. Irgendwann geleiteten zwei Hände an meiner Taille entlang und umschlossen mich. Direkt musste ich grinsen weil ich wusste das es Gavis Hände und Arme waren. So verweilten wir etwas bis wir Schritte hörten. Wir wichen auseinander und langsam kamen auch alle anderen dazu. Als erstes machten die Jungs ein paar Dehnübungen, bei denen ich mit machte. Dann gingen sie an ein paar Geräte und machten ein lockeres Training. Ich entschied mich aufs Laufband zu gehen. Dort lief ich eine ganze Weile, sprintete am Ende auch noch und lief dann langsam wieder aus. Erschöpft ließ ich mich auf eine Bank fallen und beobachtete die Jungs. Pedri und Gavi waren am rumalbern und der Rest am trainieren. Sie bekamen eine Ermahnung von Xavi und ich schmunzelte. Dann machten sie noch ein paar Übungen und ich beobachtete jede einzelne Bewegung von Gavi. Mir gefällt es sehr wie er sich bewegt. Schließlich waren sie fertig, sie sollten sich ja auch nicht verausgaben.
Bis zum Mittagessen war nun noch 2 Stunden frei, die wir zum duschen und fertig machen nutzten. Wir saßen noch ein bisschen auf dem Bett und redeten, bis wir schließlich zum Mittagessen gingen.
Nach dem Mittagessen kamen wir mit zu Pedri aufs Zimmer mit ein paar anderen und unterhielten uns nett. Wir spielten ein paar Spiele und ich gewann auch mehrmals. Irgendwann wurde es dann Zeit sich fertig zu machen weil es zum Stadion ging.

Vor dem Hotel wartete ein Bus mit dem wir zum Stadion fuhren. Ich saß natürlich neben Gavi und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. Er legte seine Hand auf meinen Oberschenkel und Ferran der schräg vor uns saß, beobachtete uns schmunzelnd.
Ich:,, Was grinst du so Ferran?"
Ferran:,, Nein alles gut."
Ich:,, Sag jetzt."
Ferran:,, ich weiß auch nicht aber ich guck euch beide gern an, ihr seit so süß."
Das brachte mich jetzt total zum grinsen und ich gab Gavi einen Kuss auf die Wange.

Am Stadion angekommen standen dort draußen lauter Paparazzis und Fans, aber auch ein paar Bodyguards, die uns einen sicheren Weg ins Stadion sicherten. Ich schaute noch einmal in meine Handykamera, dass ich auch nicht all zu blöd auf möglichen Paparazzi Bildern aussehe. Dann wippte ich etwas aufgeregt hin und her und wartete nur darauf dass die Bustür aufging. Gavi packte auf einmal meine Hand und lächelte mir aufmunternd zu.
Gavi:,, du brauchst nicht aufgeregt sein."
Ich:,, bin ich nicht, ich bin ganz entspannt."
Er sah mich misstrauisch an und ich grinste schließlich verlegen, denn er hatte recht, ich war sehr aufgeregt. Von mir gibt es sehr wenig Paparazzi Bilder und in Deutschland, bei meiner Familie hatte ich über sowas nie nachdenken müssen. Aber hier in Spanien bei Xavi und an der Seite von Gavi war das eben anders. Die Bustür öffnete sich und wir stiegen nach einander aus. Kaum war ich ausgestiegen, begann das Blitzlichtgewitter, mit tausend Kameras die Fotos machten, tausend Reportern die Fragen durch die Gegend riefen und tausend Fans die Gavis Namen schrien, der direkt neben mir lief und mich jetzt noch näher zu sich zog. Schließlich kamen wir im Gebäude an und hatten dort wieder Ruhe. Die Jungs verschwanden mit Xavi in der Kabine und Nuria und ich machten uns auf den Weg zu unseren Sitzplätzen. Wir holten uns noch etwas zu trinken und nahmen dann in der ersten Reihe Platz. Nun war es nur noch eine Minute bis zum Einlauf und Nuria und ich warteten gespannt auf die Jungs.

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