Crush on Gavi

Kapitel 39 - Erwischt!

Am nächsten Morgen wachte ich auf, von der Haustür die ich zufallen hörte. Ich zuckte vor Schreck zusammen, doch schon umarmten mich zwei Arme etwas fester.
Gavi:,, Alles gut Mi Amor, das war nur die Haustür."
Ich entspannte mich sofort wieder und kuschelte mich an ihn. Dann erinnerte ich mich dass meine Eltern, Xavi und Nuria mit Lily heute Vormittag zu einem Tennis Club fahren wollten und Lily zu liebe ein bisschen spielen wollten, wobei meine Eltern auch gerne Tennis spielen. Das heißt Gavi und ich müssten alleine sein. Es war mittlerweile 10:00 Uhr, ich fühlte mich irgendwie etwas ranzig und entschied mich unter die Dusche zu springen.
Frisch geduscht föhnte ich dann noch meine Haare, zog mir frische Unterwäsche und ein T Shirt von Gavi drüber. Dann hopste ich wieder zu ihm ins Bett, doch er verschwand auch kurz im Bad und machte sich etwas frisch. Er kam wieder zu mir ins Bett gehuscht und weil wir beide irgendwie noch keinen Hunger hatten entschieden wir uns erstmal oben zu bleiben und was auf Netflix zu gucken. Es kam zu einer recht intimen Szene in unserer Serie und ich blickte hoch zu Gavi auf dem ich lag. Ich grinste ihn an und auch er grinste verschmitzt. Ich setzte mich schließlich auf ihn und küsste ihn. Der Kuss wurde immer intensiver und mir wurde sofort klar auf was das hinauslaufen könnte. Mit der einen Hand schaltete Gavi noch den Fernseher aus und drehte mich dann auf den Rücken. Seine Hände glitten unter mein T Shirt und zogen es aus, sodass ich nur noch in meiner roten Spitzenunterwäsche unter ihm lag. Ich zog ihm auch sein T Shirt aus und meine Hände glitten über seinem durchtrainierten Oberkörper während wir uns küssten. Er küsste meinen Hals runter zu meinem Schlüsselbein und schließlich trafen sich wieder unsere Lippen. Dann drehte ich uns schwungvoll um und ich saß wieder auf seinem Schoß. Ich bewegte meine Hüfte hin und her während wir uns küssten, was ihn noch verrückter machte, bis auf einmal ganz plötzlich meine Zimmertür aufging. Ehe ich reagieren konnte stand die Person schon im Zimmer. Es war meine Mum! Sie stand dort und sah wie ich in meiner roten Spitzenunterwäsche auf meinem halbnackten Freund saß. Ich wich dennoch so schnell wie ich reagieren konnte von Gavi und meine Mum und ich sahen uns relativ gleich geschockt an.
Ich:,, Was machst du denn hier?" , rief ich etwas wütend.
Mum:,, Das gleiche könnte ich euch auch fragen." , sagte sie spöttisch
Ich:,, Ich dachte du bist mit Lily und den anderen Tennis spielen?"
Mum:,, Und ich dachte du redest mit mir bevor du mit deinem Freund intimer wirst."
Diese Aussage war mir irgendwie dezent peinlich, außerdem schämte ich mich etwas da ich ihr bisher verschwiegen hatte das ich auch schon mit ihm geschlafen hatte. Außerdem  nervte es mich dass sie nicht auf meine Fragen einging.
Ich:,, Kannst du mal meine Fragen beantworteten."
Mum:,, Kannst du dir vielleicht erstmal was überziehen."
Ich stand etwas wütend auf und zog mir ein T Shirt von Gavi über.
Ich:,, So zufrieden?"
Sie nickte.
Ich:,, Was machst du jetzt hier, warum bist du nicht beim Tennis?"
Mum:,, Ich dachte zu fünft ist blöd, die anderen können jetzt prima Doppel spielen."
Ich:,, Okay und schonmal was von anklopfen gehört bevor man in ein Zimmer kommt?!"
Mum:,, Kann ja nicht wissen was ihr hier am Morgen treibt."
Ich:,, Deshalb klopft man vorher an."
Meine Mum stand nun vor mir und sah etwas beschämt aus.
Mum:,, tut mir leid, süße. Aber du bist mein kleines Mädchen und ich habe nicht so weit gedacht."
Nun hatte ich doch etwas Mitleid mit ihr, wie sie da etwas eingeschüchtert stand und nahm sie in den Arm.
Mum:,, ich habe übrigens Frühstück gemacht. Pancakes. Falls ihr mögt?" , fragte sie etwas schüchtern.
Ich:,, wir kommen gleich."
Sie verlies schließlich mein Zimmer und ich sprang zu Gavi aufs Bett, dann vergrub ich mein Gesicht in der Bettdecke. Gavi lachte und zog mich in seinen Arm.
Ich:,, Man ist das peinlich."
Gavi:,, Passiert. Hoffentlich hält sie mich jetzt nicht für einen Aufreißer wo wir uns doch gerade angefreundet haben."
Ich:,, Nein nein ich glaube eher ich bin das Problem, sie kam rein und ich saß auf dir und ich will's gar nicht weiter beschreiben."
Wir lachten beide laut los und kriegten uns kaum noch ein.
Gavi:,, Komm wollen wir Frühstücken gehen?"
Ich nickte und wir gingen nach unten zu meiner Mum. Sie saß dort am Tisch und legte sich gerade einen Pfannkuchen auf ihren Teller. Sie lächelte uns etwas schüchtern an und wir setzten uns dazu. Wir taten uns auch beide Pfannkuchen auf und schon fing Gavi an zu plaudern. Es war gut denn es herrschte eine etwas angespanntes Stimmung zwischen uns, die Gavi schnell auflockerte. Er verstand sich mittlerweile wirklich gut mit meiner Mum und die beiden lachten sich so süß an. Ich liebe Gavis Lache und ich liebe die Lache meiner Mum. Es bringt mich auch direkt zum Lächeln die beiden zusehen.