"Bereit?""Bereit", antwortete ich Nicolas und hakte mich bei ihm unter.
Gemeinsam unter tosendem Applaus betraten wir den Laufsteg und gingen gemeinsam bis zur Mitte.
"Los zeig ihm dein Kleid", flüsterte Nicolas jetzt und machte eine leichte Kopfbewegung in Sebastians Richtung der mich jetzt fasziniert und mit leicht geöffnetem Mund regelrecht anstarrte.
Ich setzte mein strahlenstes Lächeln auf und lief den Laufsteg bis zum Ende wo ich mich einmal um meine eigene Achse drehte und das Kleid dabei locker um meine Beine schwang. Langsam und mit einem starken Hüftschwung ging ich an Sebastian vorbei der mich immer noch fasziniert ansah.
Ich zwinkerte ihm kurz zu und ging dann wieder zu Nicolas der mich jetzt in den Arm nahm. Zur gleichen Zeit betraten auch Pascal und Mimon den Laufsteg und als ich sah das die kleine Hundedame eine rote Rose im Mund hatte fing ich an zu lachen.
Mit einem Wangenkuss überreichte mir Pascal die Rose und die Beiden nahmen mich in ihre Mitte. Ich hakte mich links und rechts ein und wir verließen den Laufsteg.
"Die Show war der absolute Wahnsinn, Darling. Du warst der absolute Wahnsinn. Das sollten wir unbedingt feiern", rief Pascal jetzt überschwänglich.
"Das ist eine gute Idee. Wie wäre es wenn wir zu Phil in die Bar fahren. Aber vorher bringen wir Mimon ins Hotel."
"Macht ihr das. Ich fahr dann schon mal vor und reserviere uns einen Tisch im Whisper Room", schlug ich vor und als Beide zustimmten nahm ich mir den Beutel mit meinen Klamotten die ich vorher anhatte, meine Tasche und den Kleidersack mit dem Hosenanzug den Nicolas mir überraschenderweise noch geschenkt hatte und ging dann schon mal vor.
"Manou", hörte ich jetzt jemanden rufen als ich durch den Saal lief um zum Ausgang zu gelangen.
Ich drehte mich in die Richtung aus der die Stimme kam und erkannte Sebastian.
Da ich vorhin nur Blickkontakt mit ihm hatte war mir garnicht aufgefallen wie gut er heute gekleidet war. Er trug einen dunkelblauen Anzug und ein schwarzes Hemd bei dem der oberste Knopf geöffnet war.Sein fast kinnlanges braunes Haar hatte er zu einem Seitenscheitel gekämmt und als er näher kam konnte ich dank des offenen Knopfes am Hemd eine leichte Brustbehaarung ausmachen.
Eines der wenigen Dinge die mich wirklich schwach werden ließen. Ich mochte dieses Gefühl unter meiner Hand wenn ich über eine durchtrainierte behaarte Männerbrust streichelte und ich fragte mich in diesem Augenblick wie es sich wohl anfühlen würde wenn ich seine Brust streicheln würde.
Erschrocken über diesen Gedanken schüttelte ich jetzt leicht meinen Kopf und versuchte mich jetzt auf das wesentliche zu konzentrieren.
"Sebastian, schön dich zu sehen. Wie hat dir die Show gefallen?"
"Die Show war echt klasse, der Opener war mal etwas ganz anderes. Nicht so normal wie bei den anderen." Sebastian klang wirklich begeistert und sein Blick verriet mir das mein Kleid ihm ziemlich gut gefiel.
"Danke, das war Pascals Idee. Er meinte es müsste endlich mal was neues frisches her damit man den Menschen im Kopf bleibt."
"Das hat er auch geschafft, das Publikum war begeistert und zwar nicht nur von der Show. Manou das Kleid ist wirklich atemberaubend", gab er zurück und scannte mich mit einem intensivem Blick.
"Oh ja, das ist es. Es ist wirklich richtig bequem, auch wenn es nicht danach aussieht und der Stoff fühlt sich einfach nur toll an auf der Haut. Mal gucken wie es sich gleich beim Tanzen anfühlt. Hast du vieleicht Lust mitzukommen? Wir wollten zu Phil in die Bar", fragte ich ihn jetzt und merkte das er seinen Körper ein wenig anspannte als ich Phil erwähnte aber irgendwie hoffte ich das er trotzdem ja sagen würde.
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Gamechanger i'll do what you want
FanfictionManou Lecò ist mit ihren 30 Jahren eine der erfolgreichsten Fotografinnen in der New Yorker Glamourwelt. Die Spezialität der jungen Frau mit französischen Wurzeln, Bilder so echt wie möglich aussehen zu lassen. Doch das ist noch lange nicht alles, d...