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Nach ein paar Minuten die wir einfach nur auf dem Boden der Dusche gesessen hatten, schafften wir es aufzustehen um zuende zu duschen.

"Wir sehen uns gleich unten in der Küche, ma belle.", murmelte Sebastian jetzt in den Kuss den er mir vor meiner Zimmertüre gab bevor ich hinein ging und er in seinem Zimmer verschwand.

Glücklich lächelnd ließ ich mich auf mein Bett fallen und konnte es immer noch nicht ganz glauben was in den letzten 24 Stunden passiert ist. Sebastian und ich waren jetzt tatsächlich ein Paar. Ich hatte endlich das gefunden wonach ich mich schon so lange gesehnt hatte. Aber das hieß auch, dass sich mein Leben von jetzt an ändern würde. Keine weiteren Aufträge mehr für den Gamechanger.
Ab jetzt werde ich nur noch hinter der Kamera stehen.

Ich stand jetzt wieder auf, wickelte mich aus dem Handtuch, schlüpfte in eine einfaches Wäscheset und warf mir einfach nur mein Oversized Shirt über bevor ich mein Zimmer verließ und nach unten in die Küche ging wo Sebastian bereits mit einem Kaffee auf mich wartete. Doch das war nicht das einzige heiße was mich erwartete, denn Sebastian stand dort an den Tresen gelehnt und hatte ausser einer grauen Jogginghose nichts weiter an.

"Der Anblick gefällt mir", schmunzelte ich jetzt und nahm die Tasse die Sebastian mir jetzt entgegenhielt an. Ich trank einen Schluck aus der Tasse, stellte sie dann auf dem Küchentresen neben Sebastian ab und schmiegte mich an seine nackte Brust während ich meine Arme um seine Taille legte.

Ich legte mein Ohr auf seine Brust, schloss meine Augen und lauschte einfach nur dem Rhythmus seines Herzschlags.

"Das fühlt sich wahnsinnig gut an, Manou. Mit dir in meinen Armen habe ich das Gefühl dass ich endlich mein Glück gefunden habe.", flüsterte er jetz leise und gab mir einen Kuss auf den Kopf während er jetzt seine Arme um mich legte.

"Ich liebe dich, Sebastian. Bitte versprich mir dass du immer für mich da sein wirst", hauchte ich jetzt und verteilte viele kleine Küsse auf seiner Brust.

"Den Rest meines Lebens, Babydoll.", erwiderte er als er jetzt mein Gesicht in seine Hände nahm und mich hingebungsvoll küsste.
"Aber jetzt freue ich mich erstmal auf heute Abend."

"Heute Abend? Was ist denn heute Abend, hab ich was verpasst?", fragte ich ihn jetzt und legte meinen Kopf leicht schief.

"Na du hast deine Wette verloren. Schon vergessen?" Sebastians Grinsen ging über sein ganzes Gesicht und ich rollte theatralisch mit den Augen während ich ein gequältes Seufzen ausstieß.

"War ja klar das du mich ausgerechnet daran erinnerst. Aber dann müssen wir erst in den Supermarkt. Schließlich soll es ja etwas besonderes werden, wenn ich mich schon mal in die Küche stelle."

"Euer Wunsch ist mir Befehl."

"Okay, dann wünsche ich mir das du heute Abend kochst.", kicherte ich jetzt und hauchte ihm einen zarten Kuss auf die Lippen.

"Kneifen gilt nicht, ma belle. Wettschulden sind Ehrenschulden. Ich geh mir nur schnell ein Shirt anziehen und du dir eine Hose, dann können wir los.", zwinkerte er mir jetzt zu und machte sich bereits auf den Weg nach oben. Eigentlich wollte ich sofort hinterher, doch jetzt genoss ich erstmal den Anblick seiner Rückansicht.

Vor meinem Schrank stehend, entschied ich mich jedoch dazu, dass schwarze Leinenkleid anzuziehen.
Also schnell raus aus dem Shirt und rein in das Kleid. Dazu meine weißen Sneaker und im Bad schnell die Haare kämmen und hochbinden.

Auf der Treppe stoppte ich jedoch kurz da ich von unten lautes Stimmengewirr wahrnahm.
Zuerst hörte ich nur Sebastians wütende und gereizte Stimme.

"Was willst du hier und woher weißt du wo ich bin?"

Langsam ging ich weiter die Treppe runter und blieb kurz vor der Küche stehen, denn die Stimme die ich jetzt hörte ging mir sofort durch Mark und Bein.

Gamechanger  i'll do what you wantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt