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Total erschöpft aber glücklich lag ich jetzt neben Phil auf dem Bauch und hatte meine Arme unterm Kopfkissen verschränkt während er mir sanft mit den Fingerspitzen immer wieder über meinen Rücken und den Po streichelte.

"Bitte bleib über Nacht hier Manou. Ich möchte dein wunderschönes Gesicht sehen wenn ich aufwache."
Phil sah mich liebevoll an und ich war einfach viel zu müde um jetzt noch in meine Wohnung zu fahren.

"Ich bleibe, mon tout", lächelte ich und legte mich jetzt mit meinen Kopf auf seine Brust. Sein beruhigender Herzschlag führte dazu das ich schneller einschlief als mir lieb war.

"Ich liebe Dich, Manou Lecò. Schlaf schön", flüsterte Phil jetzt leise und küsste vorsichtig meinen Kopf bevor er die Decke über uns zog und ebenfalls einschlief.

Am nächsten Morgen musste ich mich erstmal kurz daran erinnern wo ich überhaupt war. Phil, der komplett nackt neben mir unter der Decke lag, schlief noch tief und fest. Ich angelte meinen Slip vom Boden, schnappte mir sein Hemd und ging ins Bad.

Nach dem ich dort fertig war führte mich mein nächster Weg in die Küche um mir einen Kaffee zu machen. Jetzt stand ich hier vor dem Vollautomaten und sah meinem Lebenselexir dabei zu wie es in die Tasse lief. Meine Gedanken gingen auf Wanderschaft und ich musste lächeln als ich an gestern Abend dachte. Doch es waren nicht der Anruf oder die zwei neuen Aufträge die mich lächeln ließen, nein es war die Erinnerung an Sebastians Blick und  seine sanfte Berührung an meinem Unterarm.

"Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt wie sehr es mir gefällt wenn du meine Hemden trägst", riss Phil mich aus meinen Gedanken, gab mir einen Kuss in meinen Nacken während er mich von hinten umarmte und seine Erregung an meinem Hintern rieb.

Langsam knöpfte er das Hemd auf bevor er mit beiden Händen meine Brüste umfasste und anfing diese sanft zu massieren.

"Guten Morgen, mon Amour", hauchte ich während ich meinen Kopf leicht schüttelte um die Gedanken an gestern Abend loszuwerden und meinen Hintern fester gegen seine Erregung drückte. Leicht drehte ich meinen Kopf zur Seite um ihn zu Küssen.

"Los beug dich nach vorne", knurrte er jetzt und ich legte mich mit der Vorderseite meines Oberkörpers auf die Arbeitsplatte vor mir.

Phil fuhr mir mit seiner rechten Hand von hinten einmal über meinen Slip bevor er ihn zur Seite schob und direkt zwei Finger in mir versenkte.
Laut stöhnte ich auf als er anfing diese immer wieder rein und raus gleiten zu lassen.

"Mhh, mein braves Mädchen. Schon wieder so bereit für mich", brummte er als er bemerkte wie nass ich war.
Er zog seinen Finger aus mir raus und tauschte sie augenblicklich gegen seinen harten Schwanz ein.

Ohne mir einen Moment zu geben bewegte er sich direkt mit schnellen und harten Stößen in mir. Normalerweise liebte ich es wenn er mich so grob nahm aber heute morgen verschaffte es mir keinerlei Befriedigung und zum ersten Mal täuschte ich Phil einen Orgasmus vor.

"Das war fantastisch Chérie. Guten Morgen."

"Ja das war es, wie jedesmal", schwindelte ich ihn an "aber jetzt muss ich erstmal unter die Dusche."

"Klingt gut", murmelte er und gab mir einen Kuss.

"Oh nein mein Lieber, ich geh alleine. Ich muss in anderthalb Stunden bei Evans sein und wenn du jetzt mit gehst dann komme ich definitiv zu spät." Ich lächelte ihn liebevoll an, schnappte mir meine Tasse und verschwand im Bad.

"Sehen wir uns heute Abend, Manou",
wollte Phil jetzt von mir wissen als es für mich Zeit wurde zu fahren.

"Kann ich dir noch nicht sagen mon Amour. Nicolas und Pascal wollten nach der Show noch mit mir Essen gehen. Aber ich weiß ja wo ich dich finde", zwinkerte ich und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange bevor ich meine Sachen nahm und die Wohnung verließ.

Gamechanger  i'll do what you wantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt