Gamechanger i'll do what you want

21

Am Morgen weckten mich die Sonnenstrahlen die durch das Dachfenster fielen und ich blinzelte leicht um mich an die Helligkeit zu gewöhnen.

Enttäuscht musste ich feststellen das Sebastian bereits aufgestanden war, doch meine Laune wurde direkt wieder besser als ein Duft von frischem Kaffee und Zimt in meine Nase zog.

Lächelnd stand ich auf und ging rüber ins Bad um mich zu erleichtern. Danach wusch ich mir die Hände, löste den Haargummi und kämmte mir kurz die Haare durch.

Als ich das Bad verließ und auf den Flur trat hörte ich von unten aus der Küche Musik und die Stimme von Sebastian der mitsang.
Leise schlich ich die Treppe hinunter und lehnte mich in den Türrahmen um Sebastian zu beobachten der nur in Boxershorts und T-Shirt bekleidet mit dem Rücken zu mir am Herd stand und zwei Frenchtoast auf jeden Teller legte. Sebastian stellte die Pfanne zur Seite und legte das bereits geschnittene Obst zu den Toast.

Jetzt drehte er sich mit einem gekonnten Hüftschwung und beiden Tellern in der Hand um und stellte diese auf dem Tisch ab während er leise weitersang.

You lost that lovin' feelin'
Whoa, that lovin' feelin'
You lost that lovin' feelin'
Now it's gone, gone, gone,

Sebastian sah mich jetzt am Türrahmen lehnen, war mit einem schnellen Schritt bei mir und legte seine Arme um meine Taille während ich meine Hände auf seine Schultern legte.

"Guten Morgen", flüsterte ich ihm entgegen, doch anstatt das er mir antwortete sang er einfach weiter.

Baby, baby, I'd get down on my knees for you
If you would only love me like you used to do, yeah
We had a love, a love, a love you don't find everyday
So don't, don't, don't, don't let it slip away

Er senkte seine Lippen auf meinen und verwickelte mich sofort in einen unwahrscheinlich liebevollen Zungenkuss der seine ganzen Gefühle ausdrückte, während im Hintergrund die Musik weiter lief.

Baby, baby, baby, baby
I beg you please, please, please, please
I need your love, need your love
I need your love, I need your love
So bring it on back, so bring it on back
Bring it on back, bring it on back

Bring back that lovin' feelin'
Whoa, that lovin' feelin'
Bring back that lovin' feelin'
'Cause it's gone, gone, gone
And I can't go on, whoa-oh

Bring back that lovin' feelin'
Whoa, that lovin' feelin'
Bring back that lovin' feelin'
'Cause it's gone, gone, gone

"Guten Morgen, ma belle. Wie hast du geschlafen?", murmelte Sebastian an meinen Lippen, denn wir hatten echt Mühe uns voneinander zu lösen.
Zu schön war das Gefühl dass dieser Kuss in uns hervorrief.

"Sehr gut. Ich hab mich beim aufwachen nur etwas einsam gefühlt", hauchte ich zurück und schmunzelte ein wenig und fand endlich einen Weg mich von ihm zu lösen.

"Aber ich hatte dir doch die besten Frenchtoast der Welt versprochen.
Setz dich schon mal hin, ich mach uns noch schnell einen Kaffee", erwiderte er jetzt und küsste mich noch einmal kurz bevor er zur Kaffeemaschine ging und zwei Tassen darunter stellte.

"Du hast echt nicht übertrieben. Die Frenchtoast waren perfek. Ich liebe den Geschmack von Zimt, es gibt nur eine Sache die mir seit kurzem besser schmeckt", schmunzelte ich Sebastian jetzt an und beugte mich leicht zu ihm rüber.

"Ach echt? Und welche Sache wäre das?"

"Die hier", hauchte ich und küsste ihn zart auf seinen Mund.
Ich wollte mich gerade wieder aufrichten als Sebastian seine rechte Hand in meinen Nacken schnellen ließ und mich vom meinem Stuhl, rittlings auf seinen Schoß zog.