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"Gute Nacht, Manou.", flüsterte Sebastian mir jetzt entgegen als wir vor meiner Zimmertüre standen.

"Gute Nacht. Wir sehen uns morgen früh.", erwiderte ich leise und wollte gerade in mein Zimmer gehen als Sebastian meine Hand nahm.

"Eine Sache wäre da noch."

"So welche denn?", fragte ich jetzt neugierig und spürte kurz danach wie Sebastian mein Kinn zwischen seinen Daumen und seinen Zeigefinger nahm und mein Gesicht sanft zur Seite bewegte.

Er senkte seine Lippen auf meinen Hals und küsste zärtlich meine empfindliche Haut. Er saugte leicht in meiner Halsbeuge und fuhr zwischen seinen sanften Küssen immer wieder mit seiner feuchten Zungenspitze über meinen Hals. Jedesmal wenn er mich mit seinen Lippen oder der Zunge berührte konnte ich nicht anders als leise zu stöhnen. Ich spürte wie mir die Hitze in meine Mitte schoss und hätte ihn am liebsten gepackt und mit in mein Zimmer gezogen.

Als er an meinem Ohr angekommen war hauchte er leise hinein: "So fühlen sich meine Lippen auf deiner Haut an Manou."

Mit großen Augen, leicht geöffnetem Mund und ziemlich roten Wangen sah ich ihn jetzt an während er schelmisch grinste.
Leicht verlegen darüber das er anscheinend jedes Wort verstanden hatte was ich auf französisch gesagt habe senkte ich jetzt meinen Blick und flüsterte noch einmal kurz "Gute Nacht" und ging dann in mein Zimmer.

Meine Gedanken rasten und mein Herz schlug viel zu schnell als ich mich mit dem Rücken von innen gegen die Türe lehnte und ein leises Quiecken los ließ. Doch das was mich gerade wirklich verrückt machte war die Tatsache das mein Unterleib vor lauter Lust pochte.

Seit mehr als fünf Minuten versuchte ich mich auf etwas anderes zu konzentrieren in der Hoffnung das dieses Pochen endlich aufhörte, doch jedesmal wenn ich die Augen schloss spürte ich Sebastians Lippen auf meinem Hals und meine Mitte erhitzte sich noch mehr.

Das piepen meines Handys riss mich für einen kurzen Moment aus meinen Gedanken, aber nur so lange bis ich die Email öffnete und mir den Anhang ansah.

Der Fotograf hatte mir die Bilder vom heutigen Abend geschickt und als ich mir die Fotos aus der Bar und die an Sebastians Auto ansah, stand meine Gefühlswelt schon wieder Kopf.

"Shit... Ich glaube ich brauch ne Dusche... eine kalte Dusche", murmelte ich jetzt, sprang auf und lief rüber ins Badezimmer.

Doch bevor ich die Türe öffnen konnte ging sie bereits auf und Sebastian stand jetzt nur mit einem Handtuch um die Hüfte gewickelt vor mir. Aus seinen Haaren hatte sich ein Wassertropfen befreit der jetzt vorne über seine Brust durch die  Brustbehaare lief. Wie hypnotisiert sah ich dem Tropfen dabei zu wie er sich seinen Weg nach unten bahnte und ich konnte nur noch daran denken wie gerne ich ihn jetzt mit meinen Lippen aufhalten würde.

"Nicht hilfreich, absolut nicht hilfreich", whisperte ich jetzt während mein Verlangen seine nackte Brust zu berühren und zu küssen immer größer wurde und mein Herz so stark schlug das ich es in meinen Ohren hören konnte und Herrgott verdammt, seit wann erregte mich der Duft eines Mannes eigentlich so stark, dass ich beinahe das Gefühl hatte eine kleine Berührung von ihm an meiner empfindlichsten Stelle würde ausreichen um zu explodieren.

Ehe ich mich versah und wusste was ich da tat hob ich meine linke Hand und berührte mit den Fingerspitzen sanft seine Brust und fuhr die feuchte Spur nach die der Wassertropfen hinterlassen hatte.

"Manou!", knurrte Sebastian jetzt leise und erschrocken nahm ich meine Hand von seiner Brust.

"Entschuldige bitte.. ich.. es..." stammelte ich jetzt und sah verlegen runter auf den Boden.

Gamechanger  i'll do what you wantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt