"Zu dir oder zu mir?", fragte ich schmunzelnd nach dem gemeinsamen Zähneputzen."Gott bin ich froh das ich diese Frage ab Donnerstag nicht mehr beantworten muss, denn dann heißt es nur noch, lass uns nach Hause fahren.", antwortete Sebastian erleichtert.
"Dann hast du es also wirklich ernst gemeint als du gesagt hast das ich ruhig meine ganzen Sachen mitbringen kann?", fragte ich zaghaft da ich bis jetzt gedacht hatte es wäre nicht ernst gemeint gewesen.
"Jedes einzelne Wort war mein verdammter Ernst, Manou. Ich möchte das du bei mir einziehst, ich möchte dich Tag und Nacht bei mir haben, ich möchte das aus zwei eigenständigen Leben ein gemeinsames wird."
"Das klingt wundervoll, Sebastian. Dann sollten wir Donnerstag wohl erst bei mir vorbeifahren und schon mal das wichtigste zusammenpacken bevor wir dann in deine Wohnung fahren.", lächelte ich ihn jetzt verliebt an und küsste ihn zärtlich.
"In unsere Wohnung, ma belle.", murmelte er jetzt in den Kuss und ich schmunzelte an seinen Lippen.
"In unsere Wohnung, mon Amour."Der Donnerstag kam schneller als gedacht und ich ließ ein lautes seufzen los, als Sebastian und ich jetzt im Bad standen und unsere Sachen packten.
"Ab morgen ist es mit der Ruhe wohl vorbei. Schade das die Zeit so schnell vergangen ist. Ich wünschte wir hätten eine eigene Hütte wo wir hinfahren können wann wir wollen."
"Das wäre wirklich fantastisch. Aber leider sind hier in der Gegend alle Hütten bereits verkauft, sonst hätte ich schon vor Jahren eine gekauft.", erwiderte Sebastian jetzt und gab mir einen kurzen Kuss bevor er in sein Zimmer ging um die letzten Sachen in den Koffer zu packen.
"Warte ich helf dir", meinte Sebastian jetzt und nahm mir einen meiner zwei Koffer ab und trug ihn zusammen mit seinem die Treppe runter um sie in den Flur neben die Türe zu stellen.
Als ich meinen anderen Koffer und den Rucksack dazu gestellt hatte gingen wir gemeinsam in die Küche und räumten die restlichen Lebensmittel aus den Schränken und dem Kühlschrank in eine Kiste, räumten das Geschirr aus der Spülmaschine in die Schränke und leerten die Mülleimer.
Gerade als wir mit allem fertig waren klopfte es an der Haustüre und wir sahen uns verwundert an da wir keinerlei Besuch erwarteten.
Gemeinsam gingen wir zur Türe und öffneten diese und als wir sahen wer davor stand bildete sich ein freudiges Lächeln auf unseren Gesichtern.
"Lucy, Carl. Schön euch zu sehen. Was führt euch denn hier raus?", begrüßte ich die Beiden jetzt und wir baten die Zwei ins Haus.
"Naja, wir haben euch eine Weile nicht mehr unten im Ort gesehen also dachten wir, wir schauen mal ob ihr überhaupt noch da seid. Ausserdem wollte Carl etwas mit Sebastian besprechen....und ich wollte unbedingt mit dir reden Manou." Den letzten Satz flüsterte Lucy leise und entlockte mir damit ein Schmunzeln.
"Soll ich uns noch schnell einen Kaffee machen?", rief ich Carl und Sebastian nach, die gerade auf dem Weg nach draußen in den Garten waren.
"Nicht nötig, wir bleiben nicht lange.", schmunzelte Carl jetzt und schloss die Türe zum Garten hinter sich.
"Wie geht es dir mein Kind?", wollte Lucy jetzt wissen und ich konnte nicht anders als sie erstmal zu umarmen.
"Mir ging es noch nie besser, Lucy.", flüsterte ich und strahlte sie dabei an.
"Hach Manou, ich hab dir doch gesagt das deine Angst unbegründet ist."
"Ja das war sie, absolut. Er hat mich sogar bereits gebeten bei ihm einzuziehen.", erwiderte ich und Lucy sah mich jetzt mit großen Augen an.
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Gamechanger i'll do what you want
FanfictionManou Lecò ist mit ihren 30 Jahren eine der erfolgreichsten Fotografinnen in der New Yorker Glamourwelt. Die Spezialität der jungen Frau mit französischen Wurzeln, Bilder so echt wie möglich aussehen zu lassen. Doch das ist noch lange nicht alles, d...