Dunkle Begegnungen (Ff. The Originals & der Biss-saga)

Kapitel 4

Das Wasser reichte mir gerade so zu den Brüsten und war voller kleiner Schaumflecken. Ich hatte Edward, Jakob und Renesmee manipulieren lassen und war zurück in unsere Villa gelaufen. So leicht ließ ich mir das nicht verderben. Der Schaum bedeckte gerade so mein Geschlecht und meine Brüste, was reichte, um Elijah im Badezimmer zu behalten, als er herein stürmte. Ich balancierte eine Schaumflocke auf meinem Fuß und pustete sie weg. Zufällig traff sie Elijah's Gesicht. Zufällig. Er tat unbeindruckt und starrte mich wütend an. Moment, sollte ich ihn nicht wütend ansehen?
"Ist was?" Mit dem gleichem Ton, mit dem ich auch Edward gefragt hatte. Ganz leicht zog er die Augenbrauen zusammen.
"Wie von dir gewünscht haben wir die Cullens Manipuliert. Die Schule beginnt bald, solltest du dich nicht vorbereiten?"
"In wie fern?" Fragte ich. Was sollten die Lehrer mir beibringen?
"Schulsachen kaufen?" Ich verdrehte die Augen. Aber vielleicht würde sich mir dort noch eine Gelegenheit bieten Elijah zu nerven..

Ich stöhne genervt als ich erneut auf die Schulliste sah. Ich war alleine Unterwegs, Elijah und Klaus hatten keine Lust mich zu begleiten, Erik musste zu seinem Abkömmling. Ich zog mir meine Kapuze tiefer ins Gesicht und tratt einen Kiesel mit meinen neuen, alten Sneakern weg. Alt? Second Hand.
Neu? Gerade gekauft.
Elijah meinte ich sollte nicht zu "reicht" aussehen, sonst würde ich zu viel Aufmerksamkeit auf mich ziehen. Aber selbst mit Anzug und Krawatte rum laufen..
Ich ging an einem Luxus Geschäft vorbei, und bestaunte neidisch die ausgehangenen Kleider. Einige Mädchen in meinem alter liefen ebenfalls an diesem Geschäft vorbei, und warfen wie ich schmachtende Blicke zu den Kleidern. Ich versuchte sie zu ignorieren, als eine von ihnen mich ansprach.
"Glaub mir, dir würde sowas bestimmt nicht stehen." Meinte die Mittlere. Wofür hält sie sich? Langsam drehte ich mich zu ihr und zog die Kapuze vom Kopf. "Werden wir ja sehen." Antwortete ich mit glockenheller Stimme.

Ich hatte mir ein wunderschönes, kurzes, weißes Kleid gekauft. Das Dekolleté war mit Rosen Ranken bestickt. Der kurze Rock war leicht und sehr transparent. Die Verkäuferin hatte mich erst schräg angesehen als ich in den Landen kam, jetzt winkte sie mir fröhlich zum Abschied. Die Mädchen standen immernoch vor dem Landen. Als sie mich sahen, staunten sie, und bewunderten das Kleid und die dazupassenden Schuhe. Auch einige Männliche Blicke wurden mir zugeworfen, als ich meine Haare zurückwarf und weiter meine Besorgungen erledigte.