Kapitel 2

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Klaus saß vor mir. Ich war wütend auf ihn! Was konnte ich dafür, daß er sich so nah an mich ran wagte? Wie konnte man so dumm sein, und auch noch zu einer möglichen Gefahrenquelle hingehen? Marcel war um einiges schlauer gewesen. Kurz nachdem ich den Schleier fallen lies, war er verschwunden. Ich machte meine Augen zu. Ich war sooooo müde! Der Nachteil an diesem Körper war, das er wie ein Gefäß fungierte. Wen ich es öffnete, wurde meine dämonische Kraft frei gesetzt. Aber solange es verschlossen war, wie jetzt, war es ein Normaler Körper. Wieso man es nicht andauernd auf ließ? Die Kraft war wie der Sand in der Sanduhr. Je mehr man verbrauchte, desto schneller verpuffte die Zeit, die man auf der Erde hatte. Wen sie leer war, wurde man in die Hölle zurück geschickt. Achja, wir konnten nicht sterben. Es gab zwar einige wenige Himmlische Waffen, die uns aus der Hölle und von der Erde verbannen konnten, aber das nur für eine begrenzte Zeitspanne. Nach ein paar Sekunden war ich jedenfalls weggetreten. Aber obwohl mein Körper schlief, konnte ich noch alles hören. Weshalb genau? Das wusste niemand. Ich merkte, wie mein Kopf langsam auf Elijah's Schulter rutschte, und als er dann auf ihr lag, versuchte Elijah so wenig wie möglich zu Atmen, um mich nicht zu wecken. Irrgentwan rutschte mein Kopf weiter auf seinen Schoß und da keine Armlehne zwischen uns war, sah es nicht ganz so komisch aus. Gedankenverloren streichelte er mich. Plötzlich spürte ich seinen Blick auf meinem Gesicht. Er musterte mich von oben bis unten und ich hörte sein Herz schneller schlagen. Er kamm meinem Kopf immer näher, bis sich unsere Lippen fast berührten. Langsam schlug ich dich Augen auf. Ich öffnete meinen Mund erwartungsvoll, und er küsste mich sanft. Ich schloss die Augen wieder, genoss das prikeln, das sich von meinen Lippen in meinem gesamtem Körper ausbreitete. Ich erwiderte seinen Kuss. Erführchtig. Sanft. Wir wurden durch das Räuspern einer Stewardess unterbrochen, der ich das Genick hätte umdrehen können! Und dann merkte ich, das ich mich, mit meinem 408 Lebensjahren, verhielt wie ein Hormongesteuerter Teenager! Aber irrgentwin gefiel es mir! Ich blieb in Elijah's Schoß liegen. Die Stewardess sagte uns, das wir uns anschnallen müssten, wir würden gleich landen. Ich tat wie gehießen, blieb aber in Elijah's Schoß. Durch das prikeln hatte ich seine Lebensgeschichte nicht mitbekommen, aber das war mir seltsamer weiße egal. Als wir gelandet waren, schnallte ich mich ab Elijah war merkwürdig still, aber er nahm mein Gepäck und wir verließen das Flugzeug. Draußen wurden wir von der blendend grellen Sonne Italiens geblendet...

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Wow Leute der Dritte Teil! Schreibt mir gerne in die Kommis ob ihr die Geschichte gut findet, ob ihr Tipps habt oder Kritik. Wen ihr wollt könnt ihr auch Ideen zur weiteren Geschichte hinschreiben! Wollt ihr das sie mit einem Auto oder einem Motorrad nach Volterra fahren? Danke an alle fürs lesen!!

Eure Oli ♡

Dunkle Begegnungen (Ff. The Originals & der Biss-saga)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt