Plötzlich Schwanger (???)

Kapitel 10

'' aufwachen kleines Stück Traurigkeit'' ich drehe und wende mich aber die Stimmer verschwindet nicht. Mit einem Schlag öffne ich meine Augen und keine 3 cm von meinem Gesicht ist Leons.

Ein Schrei entflieht mir aber er hält eine Hand auf meine Mund. Warum ist er hier? Achja, das war alles kein Traum... Ich reiß seine Hand weg. '' Sorry, ich habs vergessen das ich hier bin. Was ist? '' er sieht ganz amüsiert aus.

''schon okey, aber du bist die erste die schreit weil sie bei mir aufgewacht ist''lacht er und ich stimme mit ein. '' Aufjedenfall wollte ich fragen ob du zur Schule gehen willst, weil wenn ja, dann nehme ich dich mit''

Ich setz mich auf undd fahr mir durch die Haare. '' ja ich geh. Aber du brauchst mich nicht fahren, ich kann auch gehen'' sag ich und strecke mich einmal '' Nein, du weißt nichtmal wo wir hier sind. Außerdem bist du Schwanger, zu lange oder zu weit gehen ist stressig. Mach dich fertig. In 30 min. Fahren wir'' sagt er einfach und geht raus.

Ich stehe langsam auf und schlurfe mit klamotten unter den Armen ins Bad. Ich bin nicht so eine Frau die eine Ewigkeit braucht um zu duschen. Nachdem ich geduscht habe ziehe ich mir meine Klamotten an. Bestehend aus einer schwarzen Jogginghose, weißes Shirt, ein graues Sweatshirt.

Ich mache meine Haare zum unordentlichen Dutt und settz mir meine Brille auf die Nase. Ich geh in mein Zimmer und pack meine Schultasche, naja soweit das geht, weil ich nicht alles hier hab.

''Bist du fertig? '' höre ich aus dem Flur. '' Komm gleich'' ruf ich zurück. Ich schnapp mir meine Schuhe und schlüpf rein. Ich geh raus wo Leon schon wartet. '' Wir haben noch 5 min. Also kannst du dir noch ein Pfannkuchen schnappen. Sind in der Küche'' sagt Leon und spielt oder schreibt am Handy.

''ok''sag ich. Denn ich hab richtig Hunger. Tatsächlich, in der Küche auf dem Tisch ist ein Teller voll mit Pfannkuchen. Ich nimm mir sofort einen und schmier Nutella rauf. Mir schmeckts aber irgendwie nicht. Ich tu kleine gewürzgürkchen rein und Yammi schmeckt das gut.

''igitt, wie kann das schmecken? Naja, kommst du? '' ich schluck runter und nicke. Ich folge ihm mit einem Pfannkuchen aus dem Haus und er hält mir die Tür seines Mustangs auf. Dankend setze ich mich rein und esse weiter. Als er auch saß guckt er mich skeptisch an.

''wehe du kleckerst, dann muss ich dich umbringen. Und ehm.. Wie wollen wir das in der Schule machen, also sollen die wissen das du mit mir wohnst, oder willst du nicht das jemand das weiß? Steht bei dir, ich finds nicht schlimm'' sagt er beim fahren und zuckt mit den Achseln.

''Sag es einfach nicht. Wir sagen einfach nichts zu niemanden. Ich möchte nähmlich nicht das jemand erfährt dass ich zuhause rausgeworfen wurde. Also wenn dich jemand ausfragen tut, einfach nicht antworten, und wenn, dann sag irgendwas'' sag ich und er nicht.

''So, wir sind da.'' er steigt aus und macht mir meine Tür auf. Ich steig aus und merke wie mich jeder anguckt. '' Ich geh zu den jungs. Bye'' sagt leon. Ich umarme ihn '' bye. Holst du mich wieder ab? '' frag ich und löse mich von ihm '' Klar, nach der 7 oder? '' '' jap. Bye'' sag ich und geh richtung Eingang.
''Na Cousinchen, was machst du mit diesem Leon oder so? '' fragt aufeinmal Travis der wie aus dem nichts aufgetaucht ist. '' Ich wohne bei ihm. Sags niemanden'' er bleibt ruckartig stehen '' Du Was??? ''

'' ich kann zuhause nicht mehr. Dad ist ausgeflippt. Und jetzt bin ich in der WG von ihm und zwei anderen, weil er es mir angeboten hat. Er hat mir zugehört und ich konnte mich bei ihm ausheulen. Er ist ok'' flüster ich.

''aber wieso bist du von zuhause weg? '' flüstert er. '' Egal, ich sags dir nachher. Jetzt komm in den Unterrricht'' sag ich und gehen schneller. Wenn ich über die Worte meines Vaters nachdenke kommen mir wieder die Tränen. Er wollte das ich MEIN Baby umbringe, und sagte ich bin eine schlampe, ein Flittchen, ddas ertrage ich nicht.