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Ich wachte auf und schaute auf mein Handy. Es ist 4:34 Uhr. Ich stand auf und schlenderte nachhause "Ich bin so müde." ich gähnte und schloss meine Augen. Das war so keine gute Idee, denn ich knallte gegen eine Laterne "Ouch." ich hielt mir meine Stirn und rieb drüber.

Zuhause angekommen klingelte ich, weil ich den Schlüssel vergessen hab. Zeit später machte meine Mutter die Tür auf und sah mich verschlafend an, ich ging rein und zog meine Schuhe aus "Wo hast du geschlafen?" fragte sie "Bei mein Bruder und mein Vater." ich ging nach oben um zu Duschen "Wenn du Hunger hast, guck im Kühlschrank nach!" rief sie mir noch schnell hinterher, ich antwortete drauf nicht und ging einfach Duschen.

Als ich fertig mit Duschen war zog ich mir was lockeres an und ging dann ins Wohnzimmer und machte den Fernseher an "Bist du nicht müde?" hörte ich eine Stimme fragen, die war aber nicht von meiner Mutter. Die war etwas männlicher, ich drehte mich um und sah Hyunjin.

Hyunjin!?

"W-was machst du denn hier?" fragte ich geschockt, er kam auf mich zu und setzte sich zu mir "Naja, ich war halt auch draußen und als du von dem Laden rausgekommen bist hab ich gehört jemanden wie dich jemand gerufen hat. Dieser jemanden stellte sich als deine Mutter heraus, als du dann gegangen bist bin ich zu deiner Mutter gegangen und hab gefragt was los war, sie hat mir alles erzählt und dann bin ich mit ihr zu euch nachhause gegangen. Natürlich konnte ich deine Wut verstehen."

"Das glaub ich nicht. Sie regt so auf und macht immer das was ich nicht will." "Ich-" "Ich will mein Geburtstag NICHT feiern. Trotz meiner zehn deutlichen Aussagen schmeißt sie eine Party für mich, natürlich werd ich dann sauer. Ich ging dann in mein Zimmer und sie meckert mich noch an warum ich mich so benommen hab." "Y/n-" "Und dann gestern Abend kommt sie betrunken nachhause mit ein Mann, dann will sie mir noch einreden das sie nichts am laufen hatten. Hat man bei ihr Kleid sehr gesehen."

"Weißt du wie das ist mit einer Person zu leben die dich gar nicht mal lieb hat?" "Y/n, ich kann dir versichern das sie dich lieb hat." "Ach ja klar, wieso hört sie mir dann nie zu? Wieso tut sie immer das was ich hasse? Es fühlt sich an als wär ich auch gestorben und das hier ist nur mein Geist." "Y/n, ich kann dir ehrlich nichts vorschlagen, weil ich noch nie in so einer Situation war. Aber ich kann dir sagen das sie dich vom ganzen Herzen lieb hat." "Ja genau. Sie hatte mein Vater und mein Bruder nie lieb, weil, seitdem sie gestorben sind hat meine Mutter sie noch nie besucht, nicht mal einmal." "Wieso das?" "In ihre Gedanken kann ich nicht sehen, und das will ich auch nicht." "Okey, das kann ich auch nicht verstehen." "Und noch an dem Tag wo sie zur Schule kommen musste, da hat sie sich auch so angezogen als würde sie zu einer Party gehen. Ist doch klar das sie sich ein neuen Mann sucht."

"Y/n, deine Mutter ist eine Erwachsene, klar kann sie sich ein neuen Mann suchen, dann hast du halt ein Stiefvater." "Hyunjin, weißt du wie die Stiefväter- oder Mütter sind? Der will mich dann bestimmt rausschmeißen." "Dann zieh doch bei mir ein." sagte er und grinste mich an "Hyunjin, das ist keine Sachen wo man jetzt spaß machen kann." "Tut mir leid, aber du kannst nichts daran ändern außer wenn du halt ausziehst." "Wohin soll ich, Bahiyyih hat strenge Eltern, Lia wohnt in einer WG, Wooyoung würde safe kein Mädchen bei sich aufnehmen wollen und zu dir will ich nicht."

"Was hab ich dir getan?" fragte er dramatisch und hielt sein Herz "Nichts... nur ich weiß das es nicht gut enden wird." er seufzte "Hab ich mir auch gedacht." "Aber Y/n." "Mhh?" "Deine Mutter darf doch ein neuen Mann haben." "Hätte sie es mir nicht versprochen und geschworen das sie kein anderen Mann haben wird." "Du hättest sie aber trotzdem nicht gelassen." "Stimmt auch wieder."

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Wir gingen in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett "Was willst du machen?" fragte er, ich zuckte mit den Schultern und gähnte "Ich geh Schlafen, wir haben in paar Stunden Schule." sagte ich und legte mich hin "Du solltest nachhause gehen." "Wieso?" "Du hast deine Uniform nicht." "Meine Eltern haben sie mir gebracht als du nicht da warst." ich schaute ihn an "Du hast ihnen gesagt das du hier schläfst?" "Ja, ist das schlimm?"

Ich schüttelte mein Kopf und stand auf "W-wohin gehst du?" "In das Zimmer von mein Bruder." "Kann ich mitkommen?" "Ich hab versprochen das keiner in das Zimmer geht, vor allem Jungs." "Deine Mum?" "Sie auch nicht." "Wow, also soll ich in dein Zimmer Schlafen?" ich nickte "Hier ist eh nichts schlimmes also alles gut." sagte ich "Gute Nacht." sagte er "Gute Nacht." sagte ich und ging aus dem Zimmer.

My two StepbrothersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt