Kapitel 9: Der Grillabend

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Markus:
Zusammen mit meinen Vater richteten wir grade den Grill, während Mama, Jacki und Sunny den Tisch deckten und noch die letzten Feinschliffe an den Salaten machten. Da Jacki morgen nach Hause fahren würde, wollten Mama und Papa heute zum Abschied noch einmal Grillen. Das Wetter spielte heute auch noch perfekt mit und von den Temperaturen fühlte es sich fast so an als wäre Hochsommer. Seit dem Jacki und Sunny sich so gut angefreundet hatten, sah ich meine Cousine auch öfter. Als Kinder hatten wir viele Ferien auf den Reiterhof verbracht, aber irgendwann sind wir nicht mehr hin gefahren und der Kontakt bestand nur noch telefonisch. Jacki und ich hatten uns dann höchstens mal auf Familienfeiern gesehen und das kam auch nicht so häufig vor.

,,Und deine Versöhnung gestern mit Lia war schön?" fragte Papa mich plötzlich und zündete den Grill an. Ich runzelte meine Stirn und drehte die Kohle etwas.
,,Ja? Sonst würde sie ja wohl gleich nicht rüber kommen." Lachte ich. Papa schaute mich nur grinsend an und zog zwei mal schnell die Augenbrauen hoch.
,,Oh nein das ihr euch versöhnt habt, dass hat man gestern Abend deutlich gehört." Grinste er und ich verschluckte mich an meiner Cola. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht und ich wusste nicht so ganz was ich dazu sagen sollte. Papa allerdings klopfte mir nur auf die Schulter und lachte.
,,Du brauchst nicht rot werden. Ich war schließlich auch mal jung und es ist für alle beteiligten besser, dass ihr beide euch vertragen habt." Grinste Papa. Ich schaute ihn immer noch fassungslos an.
,,Wenn du wüsstest was deine Mutter und ich....." fing er an, aber das wurde mir nun wirklich zu viel.
,,Papa stopp!" sagte ich schnell. Es gab Sachen die wollte man einfach nicht wissen. Seit wann erzählte mein Vater überhaupt so was. Also bei Mama hätte ich mich nicht gewundert, aber Papa war in dem Thema doch immer ehr der verschlossener.
,,Was denn? Glaubst du etwas der Storch hat dich gebracht oder was?" lachte er.
,,Das nicht." Grummelte ich und hoffte damit, dass das Thema sich erledigt hatte.

Zum Glück beließ er es wirklich dabei, aber das könnte auch daran liegen das Lia zusammen mit Martha, Sebastian und Peanut den Garten betrat. Meine Freundin trug ihren schwarzen Rock mit den weißen Blümchen drauf und ein enges weißes Top. Als sie mich und Papa erblickte lief sie mit schnellen Schritten auf uns zu und umarmte erst Papa und dann mich.
,,Wo sind Jacki und Sunny?" fragte meine Freundin direkt begeistert nachdem sie mir einen flüchtigen Kuss gegeben hatte.
,,Drinnen bei den Salaten." Teilte Papa mit und schon war meine Freundin nach drinnen verschwunden. Martha folgte ihr nach einer kurzen Begrüßung und wollte wohl ihren Kartoffelsalat abgeben. Jeder liebte den Kartoffelsalat von Martha und deshalb musste sie den jeden mal machen, wenn wir grillten. Sebastian gesellte sich zu uns und wir redeten ein bisschen über den Grill.

Einige Zeit später kam Jacki aus dem Haus und setzte sich neben Peanut, die es sich auf den Rasen bequem gemacht hatte. Ich schaute kurz zu Papa und er nickte mir dann zu. Sunny war scheinbar noch mit Lia drinnen und sie hatten es entweder nicht mit bekommen, dass Jacki nach draußen gegangen war oder sie dachten sich nichts dabei. Ich ging auf meine Cousine zu und setzte mich neben sie.
,,Was ist los?" fragte ich sie und nahm Peanut auf den Schoß. Die kleine Hündin kuschelte sich an mich und ich strich ihr übers Fell.
,,Nichts was soll sein." Setzte Jacki sich ein Lächeln auf, aber ich erkannte sofort das es gespielt war. Meine Cousine schien auch zu merken, dass sie mir nichts vormachen konnte und seufzte.
,,Ich kenn dich Jacki. Also was ist passiert?" legte ich ihr eine Hand auf die Schulter und sie zuckte nur kurz mit den Schultern. Ich konnte mir beim besten Willen nicht vorstellen was sie hatte. Lag es daran das sie morgen abreisen würde?
,,Meinst du Jonas mag mich noch?" fragte sie mich und überrascht schaute ich sie an. Kurz wartete ich darauf ob sie lachte, aber es kam nichts. Hatte sie mich grade wirklich gefragt ob Jonas sie noch mögen würde?
,,Natürlich. Wie kommst du darauf?" harkte ich nach. Sofort senkte Jacki wieder ihren Blick und es schien sie wirklich zu beschäftigen. War denn irgendwas vorgefallen und ich hatte es nicht mit bekommen?
,,Na zwischen uns läuft einfach nichts mehr außer kuscheln und vielleicht einen kurzen Kuss." Murmelte sie. Etwas lächelnd schüttelte ich den Kopf und legte einen Arm um sie.
,,Nur weil ihr jetzt eine kurze Zeit keinen Sex hattet glaubst du das er dich nicht mag?" fragte ich sie und entgeistert schaute Jacki mich an.
,,Kurz? Das waren sicherlich schon vier Wochen." Sagte sie empört und eigentlich würde ich lachen, aber ich sah ihr an, dass ihr doch noch etwas auf dem Herzen lag. Deshalb schaute ich Jacki weiter an und sie wich meinem Blick nur aus.
,,Was wenn er es sich anders überlegt hat? Ich kann ihm nicht das Leben und die Zukunft schenken was er sich immer erträumt hatte." Seufzte sie und ich verstand wirklich absolut gar nicht wovon sie sprach.
,,Was meinst du damit?" fragte ich sie etwas ängstlich. Meine Gedanken wanderten zu der Zeit als wir bei ihr auf dem Reiterhof waren und sie sich nach ihrem Arzttermin so verschlossen hatte. Damals hatte sie schon immer so etwas mit Jonas angedeutet.
,,Ich kann keine Kinder bekommen." Murmelte sie und ich sah wie eine Träne über ihre Wange lief. Sofort zog ich Jacki ein Stück näher zu mir und sie legte ihren Kopf auf meine Schulter.
,,War es das was du damals erfahren hast als wir die Ferien bei dir verbracht haben?" fragte ich nach und Jacki nickte nur. Schweigend saßen wir neben einander und ich überlegte nach den passenden Worten.
,,Jacki ich glaube wirklich nicht das es daran liegt. Jonas weiß es immerhin und es ist nun schon fast ein Jahr her. Er wird sich genau wie du darüber Gedanken gemacht haben und ist zu dem Entschluss gekommen, dass er dich liebt und eure Beziehung nicht aufgeben will. Ansonsten hätte er das schon lange getan. Bei euch wird das wirklich am Stress liegen und morgen wird er unendlich glücklich sein, wenn du wieder bei ihm bist." Versuchte ich sie aufzumuntern. Jacki hob ihren Kopf und schaute mich etwas lächelnd an.
,,Glaubst du?" Ich nickte und lächelte sie an. Dieses mal schlich sich ein wahres Lächeln auf die Lippen meiner Cousine.
,,Danke. Du bist ja doch nicht so ein Vollidiot wie ich dachte." Kicherte sie und ich piekte ihr kurz in die Seite.
,,Und das du es eine Woche ohne Pferde aushältst." Lachte ich und Jacki stimmte mit ein.

Sunny:
Während sich die Männer um das Fleisch kümmerten liefen Mama und Martha durch den Garten und begutachteten irgendwelche Pflanzen. Maxi war währenddessen auch schon vorbei gekommen und wir hatten beschlossen in den Pool zu gehen. Es war so schönes Wetter und es würde sicherlich lustig werden. Lia war eben rüber gegangen sich einen Bikini anziehen und Jacki und ich eben hoch ins Zimmer. Nun standen wir alle im Garten und Lia begutachtete kritisch den Pool. Es war Mai und nun der Pool war jetzt nicht dreckig, aber eben noch nicht auf hergerichtet wie sonst im Sommer.
,,Komm." Griff Jacki nach meiner Hand und wir rannten einfach aufs Wasser los. Kreischend sprangen wir beide in den Pool und tauchten prustend wieder auf. Das Wasser war wirklich noch etwas kalt, aber für den Moment tat es einfach gut. Kurz nach uns sprangen Maxi und Markus rein und die schienen auch zu merken wie kalt es wirklich war. Einzig Lia stand noch am Rand und schaute sich prüfend den Pool an.
,,Sunny, Maxi ist das Wasser auch wirklich sauber?" fragte Lia und ich warf ihr einen vielsagenden Blick zu. Ich wusste genau worauf sie anspielen wollte.
,,Nicht so wie die Dusche, aber du kannst rein kommen." Gab ich ihr Kontra und Lia kniff nur etwas die Augen zusammen. Aus dem Augenwinkel sah ich wie Papa sich anschlich und ich ahnte schon was er vor hatte. Markus schaute mich auch an und verkniff sich ein Lächeln.
,,Ich weiß ja nicht. Was ist wen.......ahhhhh!" quiekte Lia auf, da Friedrich sie nach vorne ins Wasser geschubst hatte. Die Freundin von meinem Bruder tauchte prustend auf und verschränkte die Arme vor der Brust.
,,Was sollte das Friedrich?" meckerte sie rum und schaute ihren Patenonkel nur böse an. Dieser lachte allerdings nur und zuckte mit den Schultern.
,,Irgendjemand musste es tun." Lachte er und verschwand dann wieder zu Sebastian. Lia zog noch kurz einen Schmollmund, aber als Markus sie dann auch noch hoch hob und ins Wasser schmiss entstand eine wilde Wasserschlacht.
Lange hielten wir es allerdings nicht im Wasser aus, denn es war wirklich noch recht frisch.

,,Wollen wir wieder runter?" fragte Maxi mich und strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Ich lächelte ihn nur an und drückte ihm einen Kuss auf die Lippen.
,,Geh ruhig schon mal. Ich geh noch eben zu Jacki rüber." Meinte ich und Maxi nickte. Heute war der letzte Tag mit meiner besten Freundin, für sicherlich eine ganze Weile und da wollte ich so viel Zeit wie möglich mit ihr verbringen.
,,Okay." Lächelte Maxi. Er küsste mich noch kurz bevor er sich dann auf den Weg nach unten zu den anderen machten.
Ich ging ein Zimmer weiter und klopfte an der Tür. Kurz Zeit später ertönte die Stimme von Jacki und ich betrat das Zimmer. Meine beste Freundin kämmte sich grade durch ihre Haare und ich setzte mich auf ihr Bett.
,,Na freust dich schon auf zu Hause?" fragte ich sie. Jacki legte die Bürste weg und drehte sich zu mir um.
,,Schon. Also ich bin gerne bei euch, aber...." Sie stockte da sie scheinbar nicht wusste wie sie sich erklären sollte.
,,Ich versteh dich schon. Also ich hätte keine Woche ohne Maxi ausgehalten." Lächelte ich sie an. Jacki zuckte mit den Schultern und setzte sich neben mir.
,,Es war ja die Wochen vorher nicht wirklich anders zwischen uns als jetzt." Murmelte sie. Lächelnd legte ich einen Arm um sie und zog sie ein Stück zu mir.
,,Das wird wieder Jacki." Munterte ich sie auf und Jacki nickte nur. Dann stand sie auf und schaute mich erwartungsvoll an.
,,Na komm ich habe schon einen Bärenhunger." Lachte sie und ich stimmte ein. Zusammen gingen wir nach unten und besprachen schon wann wir uns das nächste mal sehen würden. Dieses mal würde ich, im besten Fall zusammen mit Maxi zu ihr auf den Hof kommen. Jacki plante schon genau was wir alles machen könnten, bis sie plötzlich neben mir aufschrie. Hätte ich es nicht besser gewusst, dann hätte ich gedacht das Lia neben mir stand. Noch nie hatte ich Jacki so spitz schreien hören. Als ich dann allerdings ihren Blick folgte sah ich wieso. Jonas stand bei Maxi und drehte sich dann lächelnd um. Meine beste Freundin rannte einfach nur auf ihren Freund zu und sprang ihm in die Arme.

Mein Blick wanderte kurz zu Markus der nur lächelnd zu Jacki schaute und mir dann zunickte. Ich gesellte mich zu Maxi, der mir nur einen Arm um die Schulter legte und mich anlächelte.
,,Was machst du denn hier?" fragte Jacki erfreut und löste sich etwas von Jonas. Dieser strich ihr nur durch die Haare und zog sie wieder zu sich.
,,Ich habe dich vermisst. Nun und Maxi und ich kamen auf die Idee das ich doch einfach einen Tag früher kommen könnte und dann über Nacht bleibe." Teilte Jonas uns erfreut mit. Jacki drückte sich nur feste an Jonas und grinste bis über beide Ohren. Ich freute mich für Jacki, dass Jonas sie überrascht hat und vielleicht würden ihre Sorgen ja heute Nacht schon verschwinden.

Die Stimmung beim Grillen war wirklich ausgelassen und wir lachten alle sehr viel. Um so trauriger war es allerdings als ich wieder daran dachte, dass Jacki morgen abreisen würde. Ab morgen hatte ich zu meiner besten Freundin erst mal nur telefonisch Kontakt. Ich konnte nicht einfach zu ihr fahren, wie Lia und Annika es machten. Manchmal fehlte mir das wirklich, aber da unsere Freundschaft diese Entfernung überstand, zeigte nur wie stark und echt sie war.
,,Wir gehen dann mal ins Bett." Teilte Markus uns plötzlich mit. Es war schon relativ spät geworden und Lia schlummerte schon lange. Sie saß auf Markus Schoß, hatte sich an ihn gekuschelt und ihre Augen immer wieder geschlossen. Irgendwann musste sie dann eingeschlafen sein. Ich wechselte einen kurzen Blick mit Jacki, Jonas und meinen Freund und auch diese nickten.
,,Wir machen uns auch mal auf den Weg nach oben." Lächelte ich meine Eltern an und diese nickten nur. Wir nahmen unsere Gläser mit und räumten sie rein und in der Zeit hatte Markus es geschafft Lia zu wecken. Diese folgte ihm nämlich an seiner Hand mit müden Augen die Treppe hoch und verschwand ohne ein Wort zu sagen in seinem Zimmer. Markus schaute ihr nach und zuckte nur mit den Schultern.
,,Wie spät fahrt ihr Morgen?" wandte Markus sich an Jacki und diese schaute zu Jonas.
,,Ich denke so um eins. Wir wollen morgen nämlich noch einen Ausritt machen." Sofort leuchteten Jackis Augen als sie an die Pferde dachte. Markus wollte scheinbar grade etwas erwidern da rief Lia ihn und er verdrehte kurz die Augen.
,,Gute Nacht." Lachte er und ging dann in sein Zimmer.

Jacki und Jonas folgten mir noch kurz in mein Zimmer und wir setzten uns alle auf mein Bett. Maxi hatte seine Hand auf meinen Oberschenkel gelegt und strich immer wieder drüber. Jonas saß etwas hinter Jacki und seine waren um ihren Bauch geschlungen und sein Kopf ruhte etwas auf seiner Schulter.
,,Jacki hat mir erzählt ihr hattet Mittwoch eine Wohnungsbesichtigung." Schaute Jonas uns interessiert an.
,,Ja und die Wohnung war auch wirklich schön. Wir müssen nur noch auf die Zusage des Vermieters warten." Erzählte Maxi stolz. Die Wohnung war wirklich sehr schön. Sie war sehr hell, das viel Sonnenlicht rein schien, vom Budget passte es perfekt und sie war auch weder zu groß noch zu klein.
,,Der Vermieter wollte es sich nur noch einmal durch den Kopf gehen lassen, weil wir halt doch sehr jung sind." Erklärte ich den beiden noch.
,,Die werden sich sicherlich für euch entscheiden. Ansonsten ist der Vermieter einfach ein hirnverbrannter Volldepp." Meckerte Jacki und wir fingen etwas an zu lachen. Es wäre wirklich schön, wenn wir die Wohnung bekommen würde, aber das würde sich die nächsten Tage zeigen. Sogar Markus hatte seine Hilfe angeboten, aber er musste halt auch Lia helfen.
,,Falls ihr die Wohnung bekommt und Hilfe braucht meldet euch. Wir können sicher mal rum kommen." Bat Jonas an und Jacki nickte direkt begeistert. Genau das war es was eine gute Freundschaft ausmachte. Sie waren für einander da wenn man sie brauchte. Vermutlich würden wir die beiden nicht fragen, da er Weg wirklich weit war, aber allein das Angebot zählte.

Nach knapp einer halben Stunde verließen Jonas und Jacki das Zimmer und Maxi und ich machten uns grade fertig fürs Bett. Nun mein Freund lag schon in meinem Bett während ich mir noch einmal durch die Haare kämmte. Ich wollte grade in mein Bett krabbeln als ich von neben an kurz ein ziemlich eindeutiges Geräusch hörte. Kurz hielt ich inne und dann war es wieder kurz da. Grinsend legte ich mich zu Maxi und wir schwiegen. Dann wurde dieses Geräusch oder ehr gesagt jetzt schon Geräusche immer lauter und eindeutiger und wir wussten beide was Jacki und Jonas da grade machten.
,,So viel zum Thema Jonas." Murmelte Maxi und schloss die Augen. Ich drehte mich zu ihm und schaute ihn begeistert an.
,,Du hörst es auch oder? Ich freu mich so für Jacki." Klatschte ich begeistert kurz in die Hände. Sie hatte sich solche Sorgen gemacht und ich hatte ihr immer wieder versichert das es nur der Stress war. Maxi seufzte kurz und schüttelte dann lächelnd den Kopf. Dann zog er mich an sich ran und drückte mir einen Kuss auf den Scheitel.
,,Ich glaube wir können das besser oder?" raunte er mir dann ins Ohr und kurz darauf lagen seine Lippen auch schon auf meinen.

Am nächsten Tag hieß es dann leider Abschied nehmen und so standen wir kurz vor eins draußen und verabschiedeten uns von einander. Wie jedes mal fiel mir der Abschied von Jacki besonders schwer, auch wenn ich wusste das es nicht für immer war.
,,Spätestens im Herbst kommt ihr zu uns okay?" fragte Jacki mich und lächelte mich etwas traurig an.
,,Versprochen." Murmelte ich und wir nahmen uns noch einmal feste in den Arm. Wir hatten uns schon alle von einander verabschiedet, aber Jacki konnte ich natürlich nicht einfach so gehen lassen.
,,Ich hoffe du machst dir keine Sorgen mehr, nach gestern." Flüsterte ich ihr ins Ohr und Jacki kicherte kurz. Sie löste sich von mir und schüttelte den Kopf.
,,Auf keinen Fall." Zwinkerte sie mir zu. Wir nahmen uns noch einmal kurz in den Arm und dann stieg sie zu Jonas ins Auto.
,,Schreib mir wenn ihr angekommen seit." Rief ich ihr noch zu.
,,Mach ich." Bekam ich als Antwort und dann fuhr Jonas auch schon los. Er hupte noch zwei mal und ich sah nur noch wie das Auto von ihm und die nächste Ecke fuhr. Natürlich war ich traurig und das wusste besonders Maxi, aber Jacki und ich würden uns sicherlich schon bald wieder sehen.

Unser letzter SommerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt