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„Mensch, Yoongi

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„Mensch, Yoongi...sieh dich doch mal an? Du siehst verboten aus.", Tadel ich den älteren während ich sein Gesicht mit einem Tuch abtupfe. Er ist wirklich zerschlagen und erst morgen oder über die nächsten Tage, wird das Ausmaß erst richtig sichtbar. „I don't care.", entgegnet dieser bloß monoton. „Ich aber schon, Hyung!" - „Was soll ich machen? Einfach still zusehen wie er dir weiterhin versucht das Leben zur Hölle zu machen?! Ich habe den Bastard gewarnt. Und nur dir zu liebe ihm nicht schon längst die fresse poliert!"

„Also...seit ihr ein paar?", fragt Eunwoo vorsichtig nach. Was ich nur mit geschockten Gesicht kommentiere und Yoongi mit Ekel. Im Hintergrund scheint der dunkelhaarige dies nur mit undefinierbaren Blicken zu verfolgen. „Himmel Herr Gott, bewahre!", gebe ich empört von mir. „Der verrückte da? Ne, danke.", gibt Yoongi so monoton wie möglich von sich.

„Er ist die verbeulte Version eines großen Bruders für mich.", verkünde ich stolz. Der blonde steht auf. „Danke für euren Einsatz.", verbeugt er sich leicht den Freshman gegenüber. Die Geste bringt selbst mich zum Staunen. „Muss jetzt los. Namjoon wartet." - „Dann lass mich euch später essen ins Studio bringen." Doch Yoongi winkt wortlos ab. „Studio?", fragen BamBam und Bang Chan im Chor. Wortlos nickt Hyung. „Er ist ein recht bekannter Underground Rapper. Genauso wie sein Kollege." Etwas Promotion muss ja auch mal sein.

„Was, wirklich?", kommt die Neugierde von Eunwoo hervor. „Unter welchen Namen machst du das, Sunbae?", fragt BamBam. Auch Bang Chan scheint neugierig an den Aufgeplatzten Lippen des ältesten zu hängen. „AgustD. Könnt ja gerne am Samstag zu einem Battle kommen.", ist das einzige was er noch sagt und geht. So ist Yoongi halt. Ich muss schmunzeln und schüttle des Kopf.

Nachdem ich mich noch einigen Fragen gestellt habe, scheinen mir die Jungs eine recht angenehme Truppe zu sein. „Du musst unsere anderen Freunde Yugyeom und Mingyu unbedingt noch kennenlernen, Sunbae.", verkündet mir Eunwoo. „Gerne doch. Aber es reicht vollkommen aus, wenn ihr mich Taehyung nennt." Während des ganzen Gesprächs, sprach Jungkook kein einziges Wort. Folgt uns nur stumm. Am Ende des Tores, scheinen sich dann unsere Wege zu trennen. „Bis morgen dann!" - „Bis morgen.", winke ich zurück.

Jetzt nur noch Bus fahren und endlich zuhause ankommen. „Ach, Kookie. Du kannst auch den Bus nehmen. Dann brauchst du nicht laufen." Innerlich verfluche ich mein Leben. Hier hält nur ein einziger Bus. „Taehyung Sunbae, scheint auch den Bus zu nehmen. Dann könnt Ihr ja gemeinsam fahren." Unweigerlich sehen wir zueinander. Ich lasse mir lieber nicht anmerken, wie sehr ich es mir nicht wünsche. „Natürlich. Gerne doch.", zwinge ich ein Lächeln auf meine Lippen. Und die unangenehme Situation nimmt ihren Lauf.

Schweigend warten wir nebeneinander, mit gewissen Sicherheitsabstand versteht sich, auf den Bus. Die Zeit scheint nicht umzugehen. Endlich fährt der Bus vor. Beim Einstieg halte ich mein Ticket vor, was mir der jüngere gleich tut. Zum Glück sind genügend Plätze frei, weswegen ich mich weiter hinten ans Fenster setze. Doch bevor ich meine Tasche neben mir auf den freien Sitz abstellen kann, quetscht sich die mir bekannte Jeans des Dunkelhaarigen dazwischen. Genervt brummend, ziehe ich meine Tasche zurück auf meinen Schoß.

Fetisch -K.TH-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt