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Jungkook's Journey Pt. 2

„Ich rede noch eine Weile mit ihm. Hat ihn ziemlich mitgenommen. Mach dir keine Sorgen, Babe. Wir sehen uns später." Ich lege auf und gehe zurück in seine Wohnung. Wortlos, fast schon unangenehm und peinlich berührt steht Yoongi an der gleichen Stelle. „Du kümmerst dich um die Flaschen und die Pappe. Ich schmeiß den Rest weg." So beginnen wir unsere Arbeitsaufteilung. Nach einer Stunde erzielen wir die ersten Ergebnisse. Ein großer Papp Haufen und zwei große Kartons mit leeren Flaschen, daneben 4 Müllsäcke mit Restmüll und einer Mit Plastik und Dosen.

Mittlerweile habe ich meine Jacke bereits ausgezogen. Mir ist es ein Rätsel, wie man ein Einzimmer Apartment so zu müllen kann. Wir legen eine kurze Pause ein. Yoongi nimmt gegenüber von mir am kleinen Tisch Platz. „Danke. Du hättest das nicht machen müssen." Ich streiche mir den Schweiß von der Stirn. „Weiß ich. Aber ich kann nicht mit ansehen, wie du hier vor dich hin vegetierst." Nachdem der ältere aufgeraucht hat, kümmern wir uns um spärliche Geschirr und die Töpfe.

„Wir bringen jetzt den ganzen Scheiß runter. Auch den vor deiner Haustüre. Danach kaufen wir ein. Zum Putzen komme ich morgen nach dem Training vorbei." Entgeistert sieht der kleinere zu mir auf. „Jungkook, du hast mehr als genug getan." Ich trockne meine Hände ab. „Ein Nein akzeptiere ich nicht! Bin ziemlich stur.", grinsend blicke ich aus den Augenwinkel zum älteren.

Mit den 4 Säcken geschultert, nimmt auch Yoongi einen Karton mit den Flaschen. Die restlichen vor der Türe stellt er ebenfalls rein. Ich nehme die anderen beiden Säcke in die freie Hand und gemeinsam bringen wir die erste Fuhre runter. „Für das du den Hulk vermöbelt hast, kannst du echt wenig schleppen.", Stachel ich den älteren neckisch an. „Ist viel zu anstrengend.", antwortet er nur knapp. Belustigt schüttle ich den Kopf. Oben vor seiner Türe, glotzt die Nachbarin von vorher neugierig rüber. „Hat er sich endlich mal Professionelle Hilfe gesucht?" Ignorierend geht der Blonde rein und stellt die andere Kiste mit Flaschen raus. „Sowas nennt man: Freundschaft!", funkelt er gehässig aus den Augenwinkeln.

Yoongis Worte sind harsch ausgesprochen. Doch für mich sind sie irgendwie besonders. Nie hätte ich mit diesen gerechnet. Vor allem nicht, wenn sie an mich gerichtet sind. Zusammen zerreißen wir die Pappe und stellen diese in zwei weitere Kartons. „Freundschaft also, hm?" - „Klappe! Bevor ich's mir anders überlege.." Schmunzelnd greife ich eine Ladung was der Blonde mir gleich tut. Vor der Türe nehme ich mit seiner Hilfe den mit den Flaschen unter einen Arm und unter dem anderen den Papp Karton. Mit meiner Jacke auf den Arm und seiner Fuhre, gehen wir runter und stellen den Rest ebenfalls runter.

[...]

„Sicher, dass ich nicht noch beim ausräumen helfen soll?" Wir tragen grade die Einkäufe in die Wohnung rein

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„Sicher, dass ich nicht noch beim ausräumen helfen soll?" Wir tragen grade die Einkäufe in die Wohnung rein. „Ja." Wow, Gesprächig. Der ältere hält inne. Scheint mit sich zu Ringen. „Wie redet man denn über sowas?" Zuerst bin ich verwirrt, jedoch leuchtet es mir zeitig ein. Er muss die Sache mit Jimin meinen. „Hast du dir schon mal Gedanken gemacht, ob es wirklich nur eine ‚Handlung im Affekt' war?", setze ich in Gänsefüßchen. Angestrengt verzieht er sein Gesicht und beginnt die Tüten auszuräumen.

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