Sebastian Michaelles X Female Reader

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-Readers Sicht-

Schon einige Minuten beobachte ich am Türrahmen angelehnt die neue Nanny die ich für Ciel eingestellt habe. Seiht unsere Eltern bei einem Autounfall gestorben sind, habe ich das Sorgerecht für meinen Bruder Ciel bekommen. Da ich den ganzen Tag Arbeiten muss und ich nicht will das Ciel ohne Aufsicht alleine zuhause ist. Bin ich auf die Idee gekommen für ihn eine Nanny einzustellen. Ich muss zugeben er macht seinen Job echt gut. Sein Name ist Sebastian und er erledigt seine Arbeit mehr als perfekt. Ciel scheint ihn auch zu mögen und das erleichtert mich sehr. Ich meine wer will schon bei einer Nanny sein, die oder der man nicht mag. Ich denke auch das Ciel ihn als eine Art großer Bruder oder vielleicht sogar eine Vaterfigur ansieht. Was mich angeht. Muss ich wohl oder übel zugeben das ich ein klein wenig in Sebastian verknallt bin. Wer mag es mir verübeln. Er sieht so gut aus. Es macht mich jedes Mal wuschig, wenn er mich mit seinen rotbraunen Augen ansieht. Wenn er meinen Namen ausspricht jagt es mir jedes Mal eine Gänsehaut über meinen ganzen Körper. Doch ich denke meine Chance bei ihm ist gleich Null. Ich bin mir sicher das so ein Mann wie Sebastian eine Freundin hat, wenn nicht sogar Verheiratet hat. Vielleicht hat er sogar schon Kinder. Mit einem seufzen mache ich Absatz kehrt und lasse die beiden alleine.

-Sebastians Sicht-

Sie hat mich schon wieder beobachtet. Es ist schon irgendwie süß, wie sie auf ihren Bruder aufpasst. Auch ihr Aussehen ist mehr als beachtlich. Genau wie ihr Bruder hat sie blaue Augen, bei denen man meint sie können tief in die Seele Blicken. Ihre Pech Schwarzen Haare hat sie immer zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Manchmal frage ich mich wie sie mit offenen Haaren aussieht. Ob sie gerade sind wie bei Ciel, oder hat sie leichte Wellen drin. Soll ich mich ihr heute nähern? Eigentlich keine schlechte Idee. Ich will sie endlich berühren, sie schmecken, ihr Geruch mit meiner Nase einsaugen. Doch wie stelle ich das an ohne sie zu verschrecken? „Ist das so richtig?" Holt mich Ciels Stimme aus meinen Gedanken. Er hält mir seinen Aufsatz den er als Hausaufgabe schreiben soll unter die Nase. Ich nehme das Stück Papier in die Hand und lese das was Ciel geschrieben hat, aufmerksam durch. Auch wenn ich auf seine Schwester stehe, will ich das das Lernen mit Ciel nicht zu kurz kommt. Es ist wichtig das er in seinem Alter viel lernt, damit er es als Erwachsener leichter hat. Ciel beobachtet mich Aufmerksam wie ich mir alles Durchlese. Als ich damit fertig bin lege ich den Aufsatz hin und schaue den kleineren mit einem ernsten Blick an. Ciel beißt sich auf die Lippen und rutscht unruhig auf dem Stuhl herum. „Dafür würde ich dir eine zwei geben." Ehrleichtert Atmet Ciel aus. Er packt den Aufsatz säuberlich und sorgfältig in die Mappe und nimmt das Matheheft heraus. „Lös du mal ein paar Aufgaben. Ich bin gleich wieder da." Sage ich ihm, während ich von meinem Stuhl aufstehe. Ciel nickt Stumm und macht sich an die Matheaufgaben.

Ich verlasse das Zimmer und mache ich mich auf die Suche nach seiner Schwester. Ich finde sie ihm Wohnzimmer an ihren Laptop. In ihrem Mund steckt einer diese Pockeys. Nachdenklich nuckelt sie daran und bewegt ihn an ihren Mund hin und her. Ich lecke mir über die Lippen. Das ist meine Chance. Leise gehe ich auf sie zu. Zu meinem Glück ist sie so auf den Bildschirm ihres Laptops konzentriert das sie mich nicht bemerkt. Sie merkt nicht mal, als ich neben ihr zum stehen komme. Vorsichtig nehme ich ihr Kinn zwischen Daumen und Zeigefinger. Sanft drehe ich ihren Kopf zu mir. Mit ihren großen blauen Augen schaut sie mich erst erschrocken an. Doch ihr Blick wechselt schnell in einen fragenden um. Ich nehme die andere Seite des Pockeys in den Mund. (Name) wehrt sich nicht. Sie sitzt einfach nur stumm da und beobachtet mich. Mit zwei großen bissen liegen meine Lippen auf ihre.

-Readers Sicht-

Meine Augen weiten sich. Träume ich oder passiert das wirklich? Nein das ist ein Traum das kann nicht sein oder doch? Bevor ich reagieren kann, löst sich Sebastian wieder von mir. „Schmeckt gut." Leckt er sich über die Lippen. „Wie?" Ich bin mir nicht sicher ob er mich oder das Pockey meint. Ein kichern verlässt seine Lippen. „So gut das ich nochmal will." Wieder legt er seine Lippen auf meine. Doch dieses Mal setzt er sich auf den Stuhl, zieht mich auf seinen Schoss ohne den Kuss zu beenden. Zögerlich erwidere ich den Kuss. Sebastian grinst gegen meine Lippen und vertieft den Kuss. Wie ein ertrinkende klammere ich mich an seinen Haaren fest. Sebastian schlingt seine Arme um meine Hüfte und zieht mich näher an sich heran. Ein Räuspern lässt uns zusammenzucken. Wir lösen uns voneinander und drehen uns zum Geräusch um. Ciel steht da mit verschränkten Armen und einen leicht grimmigen Blick. Sofort klettere ich von Sebastians Schoss und lecke mir über die Lippen. „Es ist schön das ihr euch so liebhabt. Aber macht das bitte, wenn ich nicht da bin." Kommt es von Ciel. „Entschuldige." Mir ist das unangenehm. Doch das scheint dem schwarzhaarigen nicht peinlich zu sein. Locker steht er auf, beugt sich zu mir und haucht mir einen Kuss auf die Wange. „Bis später." Sagt Sebastian und wendet sich wieder Ciel zu. „Bist du schon fertig mit den Matheaufgaben?" Fragt er den kleineren. „Nicht ganz, ich verstehe eine Aufgabe nicht." Sebastian nickt. „Gut dann werde ich sie dir erklären." Zusammen mit meinem Bruder verlässt Sebastian das Wohnzimmer. Doch bevor er über die Schwelle tritt, dreht er seinen Kopf zu mir um und Zwinkert er mit einem Kussmund. Ich laufe rot an und fange wie ein Meerschweinchen an zu quicken. Das könnte mehr als interessant werden. 

Die Pockey Challenge (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt