Die Pockey Challenge (Slow Update)

Sakusa X Atsumu

-Atsumus Sicht-

„Warum nicht?" Frage ich Sakusa schmollend. „Weil ich nicht will." Gibt er genervt von sich und packt weiter seine Trainingstausche. „Es ist nur ein Spiel." Mit einem genervten Blick dreht Sakusa seinen Kopf zu mir. „Wer weiß, wo deine Lippen überall gewesen sind." Ich kann sein Gesicht durch die Maske nicht sehe, aber ich bin mir sicher, dass er seine Nase rümpft. „Meine Lippen sind ganz sauber." Falte ich meine Hände zusammen. „Ich verspreche es." Ich will endlich das er dieses Pockey spiel mit mir spielt. Ich will wissen, wie sich seine Lippen anfühlen. Immerhin sind wir schon seid, drei Wochen und haben uns kein einziges mal Geküsst. Es ist doch normal, dass man sich als Paar küsst. Doch für Sakusa anscheinend nicht. Er hat viel zu Angst vor Viren und Bakterien, was ich nicht so ganz versehen. Aber ich Liebe ihn trotzdem. „Ich gehe." Er schultert seine Sporttasche und macht sie zusammen bereit zu gehen. „Liebst du mich nicht mehr?" Gebe ich jammernd von mir. Sakusa bleibt stehen und dreht sich zu mir um. Und mustert mich mit einem undefinierbaren Blick. „Das habe ich nie gesagt." Ich schüttle den Kopf. „Doch hast du." Jammere ich weiter. „Darum wills du mich auch nie küssen." Drücke ich auf die Tränendrüse. Mit einem seufzen, stehlt er seine Trainingstasche wieder ab und kommt auf mich zu. Dicht vor mir bleibt er sehen. Hätte er keine Maske an, könnte ich sicher seinen Atem auf mir spüren. „Musst du immer übertreiben, wen du was willst?" Mein Gesicht erhellt sich. „Dann spielst du?" Sakusa nickt hebt aber seinen Zeigerfinger hoch. „Aber nur eine Runde." Ich nicke heftig mit dem Kopf. „Geht klar." Ich nehme in bei der Hand und ziehe ihn zu meiner Tasche. Dort krame ich die Pockey Schachtel hervor. Ich öffne sie und hole ein Pockey heraus. Ich setzte mich auf die Bank und Sakusa setzt sich neben mich. Er legt seine Hand auf die Maske und zieht sie langsam runter. Zu Vorschein kommen seien Lippen, die zum Küssen einladen. Ich bin mir sicher, dass sie genau so weich sind, wie sie aussehen. „Nimm ihn in den Mund." Fordere ich Sakusa auf. Leicht zögernd nimmt er den Teil mit der Schokolade in den Mund. Ich nehme die andere Seite in den Mund und sehen dabei in seinen wunderschönen schwarzen Seen. Langsam, beginnen wir an dem Pockey zu knabbern und kommen uns Stück, für Stück näher. Kurz vor den letzten Stück hält Sakusa inne und ich tu es ihm gleich. Auch wenn ich ihn gerne Küssen will, will ich ihm Zeit geben. Er mustert lange mein Gesicht. Schließlich überbrückt er den letzten Zentimeter und legt seine Lippen auf meine. Und ich habe recht gehabt. Seine Lippen, sind wirklich so leicht wie sie aussehen. Um ihn nicht zu überfordern, will ich mich von ihm entfernen. Doch Sakusa legt seine Hand auf meinen Hinterkopf und drückt mich wieder auf seine Lippen. Meine Augen weiten sich kurz, doch ich erwidere den Kuss sanft und ohne hasst bewegen sich unsere Lippen aneinander. Nach einige Sekunden lösten sich wir uns schwer Atmend voneinander. „Das war besser, als ich gedacht habe." Flüstert Sakusa leise. „Du kannst mich Küssen, wann immer du willst." Biete ich ihn an. „Wann immer ich will." Wieder kommt er meinen Lippen näher. „Ganz genau." Nicke ich mit dem Kopf. Wieder liegen unsere Lippen aufeinander. Ich glaube ich habe ihn süchtig gemacht. Doch das ist mir egal. Es ist schön das wir Stück für Stück, mehr wie ein Paar werden.