-Gaaras Sicht-
Ich gehe gerade von meiner Arbeit als Kazekage nachhause, als mir ein Pärchen auffällt. Sie sitzen auf einer Bank und ein längliches Gebäck zusammen knabbern und als sie fertig sind berühren sich ihre Lippen. Es sieht komisch aus und ich verstehe nicht den Sinn. Aber es muss Spass machen. Das beide nachdem sich ihre Lippen berührt haben, kichern und sich mit einem intensiven Blick anschauen. Selbst als ich weiter gehe und die beiden längst hinter mir gelassen habe, werde ich dieses Bild dieses Paares nicht los. Dieser Gedanke daran, hält sich in meinen Gedanken fest bis ich an meiner Zimmertür ankomme. Ich halte die Türklinke in meiner Hand und starre die hölzerne Tür an. Ob ich jemand fragen soll, was das Paar da gemacht hat? Ich lasse die Türklinke los, mache absatzkehrt und gehe ein Stock höher. Dort klopfe ich an der Tür. Nach wenigen Sekunden wird mir die Tür aufgemacht und zwei blauen Augen schauen mir entgegen. „Oh Hallo Gaara." Begrüßt sie mich mit einem Lächeln. Ihre Blonden Haare hat sie zu einem leichten Pferdeschwanz zusammengebunden. Sie trägt ein einfaches Top und eine kurze Hose. „Was ist? Du siehst so nachdenklich aus." Mustert sie mich von oben bis unten. „Kann ich dich was fragen?" Sie nickt und tritt zur Seite, damit ich in ihr Zimmer treten kann. Sie schließt die Tür und deutet auf ihr Bett. „Setz dich doch." Ich komme ihre Aufforderung nach und setzte mich auf ihr Bett. „Also was willst du fragen?" Fragt sie mich und setzt sich neben mich auf das Bett. „Ich habe vorhin ein Pärchen gesehen die was gemacht haben das ich nicht verstehe." Versuche ich meine Bitte zu erklären. „Und was?" Hackt sie nach. „Sie haben irgendwas gegessen sich dann geküsst und gekichert." Erkläre ich ihr meine Beobachtung. Sie runzelt die Stirn und schaut mich von der Seite her an. Nachdenklich kaut sie auf ihre Lippen herum, was mich manchmal ganz wahnsinnig macht und ich kann nicht genau sagen wieso es mich das macht. „Ich glaube ich weiß was du gesehen hast." Sie steht auf und geht zu dem Schrank der neben ihren Kleiderschrank steht. Sie öffnet ihn und holt eine Rechteckige Schachtel heraus. Damit kommt sie wieder zurück zu mir. Sie setzt sich neben mich hin und legt mir die Schachtel auf meinen Schoss. „Ich denke sie haben das gespielt." Unwissend mustere ich die Schachtel. Ich kenne die Süßigkeit darin, habe aber kein Plan was man damit spielen kann. Ich habe es zwar bei dem Pärchen beobachtet, trotzdem verstehe ich es nicht. „Man nennt es das Pockey Spiel." Sie nimmt die Schachtel von meinem Schoss und öffnet sie. Sie holt eines der Pockeys heraus und hält es mir unter die Nase. „Mann spielt es zu zweit. Jeder von beiden nimmt ein Ende in den Mund und knabbert solange daran, bis sich die Lippen berühren. Oder einer von beiden abbricht in dem man den Pockey durchbeißt." Erklärt sie mir. „Und warum macht man das?" Fragt er mich. „Aus verschiedenen Gründen. Durch eine Mutprobe, Aus Spaß, oder weil man sich gernhat." Zählt sie auf. „Viola, würdest du mit mir spielen?" Bei dieser Frage läuft sie fast so rot an wie meine Haare. „Ich ähm..." Stottert sie nervös. „Du magst mich doch oder?" Frage ich sie. „Ja schon aber..." bricht sie ihren Satz ab und kaut auf ihren Lippen herum. „Bitte Viola." Ich lege meine Hand auf die, sie den Pockey hält. „Ich will gerne wissen wie es sich anfühlt" Bitte ich sie. Dabei schau ich ihr tief in die Augen. Ihre Augen sind so schön. Sie erinnern mich an den endlosen blauen Himmel. „Nur eine Runde." Stimmt sie unsicher zu. Nervös nimmt sie ein Ende des Pockeys in den Mund. Wie sie es mir erklärt hat, nehme ich das andere Ende in den Mund. Langsam knabbern wir an dem Pockey bis sich unsere Lippen berühren. Ihre Lippen fühlen sich Fantastisch an. In meinem Bauch fliegen tausende Schmetterlinge herum. Fühlt sich so Liebe an? Wenn ja will ich mehr davon. Wir lösen uns viel zu schnell voneinander. Stumm sehen wir uns in die Augen. Ich heb meine Hand und lege meine Hand auf ihre Wange. Zärtlich streichle ich Viola über die Wange. Ohne, dass ich es merke, drückt uns der Sand, näher heran und wieder liegen unsere Lippen aufeinander. Dieses Mal lösen wir uns nicht voneinander. Zärtlich bewegen sich unsere Lippen gegeneinander. Es ist ein schönes Gefühl. Viola vertieft den Kuss in dem Sie ihre Arme um meinen Nacken schlingt um mich noch näher an sich drückt. Das gibt mir den Mund meine Hände auf ihre Hüfte zu legen. Bevor wir den Kuss noch mehr vertiefen können, geht die Tür auf. „Viola ich..." Erschrocken lösen wir uns voneinander und drehen uns zur Tür. Dort steht Temari im Türrahmen und schaut mit großen Augen zwischen uns hin und her. Nach wenigen Augenblicken, schleicht sich ein lächeln auf ihre Lippen. „Oh ich wusste es." Klatscht sie freudig in die Hände. „Entschuldige das ich gestört habe." Sagt sie und ist so schnell wieder aus dem Zimmer verschwunden. Mit geröteten Wangen schauen wir uns wieder an. „Das war peinlich." Vergräbt sie ihren Kopf an meine Brust. Mir ist es auch peinlich, dennoch schleicht sich ein lächeln auf meine Lippen. „Es war auch schön." Sie hebt den Kopf und schaut mir in meine Augen. „Darf ich dich nochmals Küssen? Ich will das Gefühl, wieder spüren." Bitte ich sie. Ein zartes lächeln schleicht sich auf ihre Lippen. „Du meinst das Gefühl das du explodieren könntest und die ganze Welt umarmen willst?" Ich nicke. „Ja." Hauche ich. „Dann geht es dir genau so wie mir." Kommt es ehrleichtert von ihr. Mit einem fragenden Blick schau ich sie an. „Du bist in mich verliebt und ich auch in dich." Jetzt muss auch ich lächeln. Ich lege meine Stirn auf ihre und sehe dabei in die Augen. „So fühlt es sich also an verliebt zu sein." Jetzt versteh ich auch, warum es mich verrückt macht, wenn sie auf ihre Lippen herumkaut. Ich beuge mich zu ihr und lege erneut meine Lippen auf ihre. Ich kann es kaum erwarten das sie mir alles zeigt, was Paare so machen.
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Die Pockey Challenge (Slow Update)
FanfictionJeder kennt dieses Spiel und liebt es auch. Ich habe mir Gedacht ich mache eine Buch daraus mit mehreren Kurzgeschichten mit den verschiedensten Shippst aber die dieses Spiel spielen. Wenn ihr Lust bekommen dann kommt vorbei. Ich wünsche euch viel...