Katsuki X Eijiro

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-Katsukis Sicht-

Ich sitze auf dem Sofa im Wohnhaus der Yuei und lese ein Buch. Es ist Samstag und alle sind ausgeflogen. Wohin alle gegangen sind ist mir mehr als egal, diese ruhe die im Wohnheim herrscht genieße ich gerade sehr. Doch als ich ein Gewicht auf mir spüre schiele ich verwirrt über den Buchrand und blicke in zwei roten Augen. „Hallo Bakubro." Begrüßt Eijiro mich mit einem breiten Lächeln. „Was willst du hier?" Frage ich den rothaarigen genervt. „Ich will mit dir ein Spiel spielen." Mit einem genervten aufseufzen, lasse ich mein Kopf wieder hinter dem Buch verschwinden. „Ich will aber nur mit dir spielen." Ich kann Eijiros Gesicht nicht sehen, aber das muss ich nicht. Ich kann mir gut vorstellen, wie er jetzt schmollt. „Komm schon Bakubro. Spiel mit mir." Quengelt er mich voll. Was mich mehr als nervt. „Verschwinde." Knurre ich. „Ich gehe erst wenn du mit mir gespielt hast." Beschließt der rothaarige und bleibt stur auf meinen Schoss sitzen. Mit einem seufzten schließe ich das Buch und lege es neben mir hin. Ich weiß ja wie stur Eijiro sein kann, als werde ich es hinter mich bringen, damit ich wieder meine ruhe habe. „Ok was willst du Spielen." Mit strahlenden Augen holt er hinter seinen Rücken eine Pockey Schachtel hervor. Erst werfe ich der Pockey Schachtel einen Merkwürdigen Blick zu, bevor mein Blick zu dem grinsenden rothaarigen wandert. „Das ist nicht dein Ernst?" Eijiro nickt mit dem Kopf. „Und wie es das ist." Genervt verschränke ich die Arme vor meine Brust. „Und warum willst du mit mir dieses Spiel spielen?" Frage ich ihn. Es ist nicht so dass ich Eijiro nicht Küssen will. Ich mag ihn nämlich sehr, so sehr, dass ich es manchmal nicht aushalte in seiner Nähe zu sein. „Weil ich dieses Spiel schon immer spielen will und ich es gerne mit dir spielen will." Erklärt er mir und läuft dabei rot an. „Also." Mit einem Bittenden Blick schaut er mich an. „Also bitte Spiel mit mir." Da ich seinen Blick nicht widerstehen kann seufze ich Ergebens. „Ok aber nur eine Runde." Verlange ich. Mehr würde ich nicht aushalten. „Einverstanden." Nickt Eijiro heftig mit dem Kopf. Er öffnet die Schachtel und holt ein Pockey heraus. Er nimmt eine Seite in den Mund und schaut mich mit einem abwartenden Blick an. Ich nehme die andere Seite in den Mund und wir beginnen daran zu knabbern. Stück für Stück komme wir uns näher, dabei lassen wir uns nicht aus den Augen. Als nur noch ein Stück von unseren Lippen trennt überwindet Eijiro die letzten Zentimeter und legt seine Lippen auf meine. Ich habe zuerst gedacht das Eijiro seine Lippen sofort von meine löst. Doch da habe ich falsch gedacht. Seine Lippen bleiben auf meine liegen und bewegen sich sogar gegen meine. Da er merkt das ich nur stocksteif dasitze, löst er sich von mir. „Was ist?" Legt er seine Arme um meinen Nacken. „Gefällt es dir etwa nicht?" Schmollt er mich an. Ich knurre und drehe meinen Kopf zur Seite. „Dabei habe ich Gedacht, dass es dir gefällt." Gibt der rothaariger traurig von sich. „Da habe ich wohl was falsch verstanden." Was? Er will sich von meinem Schoss erheben. Doch ich packe ihn an der Hüfte und drücke ihn an Ort und stelle zurück. Ich drehe meinen Kopf zu ihm und schaue ihm aufmerksam in die Augen. „Wie meinst du das?" Frage ich ihn. „Ich habe dich und Mina reden hören und habe Gedacht das du mich Magst." Gibt er betrübt von sich. Er hat alles mit angehört vorüber ich mit Mina gesprochen habe. „Hast du auch einen Namen gehört?" Eijiro schüttelt den Kopf. Dann ist er wohl gegangen, bevor ich seinen Namen gesagt habe. „Also hast du nicht mich gemeint?" Tränen sammeln sich in seinen Augen und laufen langsam seinen Wangen hinunter. „Das habe ich nie gesagt." Ich hebe die Hand und streichle seine Tränen weg. „Eijiro sag Liebst du mich?" Verlange ich von ihm zu wissen. „Ist doch jetzt auch egal." Ich schüttle den Kopf. „Sag es mir." Ich habe ihn in diesen Moment nicht anschreien wollen, dennoch habe ich es getan was ich im nächsten Moment mehr als bereue. „Ja." Gibt er schlucksten von sich. Ich lege meinen Arm um seinen Rücken und drücke den rothaarigen an mich heran. „Du musst nicht weinen." Rede ich sanft auf ihn ein. „Doch ich habe dir meine Liebe gestanden. Obwohl es keine Hoffnung gibt das du meine Gefühle erwiderst." Hört er mir eigentlich zu. „Wie ich bereits gesagt habe. Das habe ich nie gesagt." Wiederhole ich meine Worte und hauche ihm einen Kuss auf die Wange. Eijiro löst sich von mir und schaut mich mit verweinten Augen an. „Es geht mir doch gleich wie dir." Seine Augen weiten sich und seine Tränen hörten auf über seine Wangen zu rollen. „Lügst du mich auch nicht an?" Fragt mich Eijiro. „Nein Teddybär." Da ich ihm einen Spitznamen gebe. Schleicht sich ein lächeln auf seine Lippen. „Da bin ich aber froh." Gibt er erleichternd von mir. Er kommt mir mit seinem Gesicht näher. „Das heißt ich darf dich jetzt immer Küssen wann immer ich will." Ich lasse taten statt Worten sprechen. Ich drücke meine Lippen auf seine und sofort erwidert Eijiro den Kuss. Denn er nach viel zu kurzer Zeit wieder löst. „Wollen wir nicht in dein Zimmer gehen?" Fragt er mich. „Da sind wir ungestört, wenn die anderen wider zurückkommen." Diese Idee gefällt mir sehr. Ich stehe mit ihm in meinen Armen auf und sobald wir in meinem Zimmer sind, lege ich meinen Freund auf das Bett ab. Ich lege mich natürlich zu ihm und Kuschle mich an ihn heran. Den weitern Tag verbringen wir mit Küssen und den Körper des jeweils anderen zu Erkunden. Schließlich haben wir solange warten müssen und wollen jetzt jeden Augenblick genießen. 

Die Pockey Challenge (Slow Update)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt