Ronya /Leben In VK ( Vampire Knight Ff)

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Sarah Pov

Es war hart ihn von mir fern zu halten, seine Fledermaus Gestalt war einfach zu zahlreich. Immer wieder huschten vereinzelt welche an mir vorbei. Wieso war ich so machtlos? Sollten Engel nicht mehr Kraft haben als Vampire?! Ich hatte doch etwas von einer Enormen Kraft gelesen als ich in der Bibliothek nach Engeln Geforscht habe. Nur wie wende ich sie An ? //komm schon, du musst dich daran erinnern! Deine Beste Freundin ist in Gefahr//

Kaname schien mein Geflatter auf die Nerven zu gehen denn er manifestierte sich wieder, naja zum Teil, sein Arm fehlte...
,, Du bist gerade erst geschlüpft und glaubst das du dich gegen mich stellen kannst?, du hast noch nichtmal den bruchteil deiner Kraft... Ich habe Sie in dir versiegelt! Glaubst du ich hätte dich in meinem Kerker gehalten wenn du deine vollen Kräfte hättest? Du bist nicht viel stärker als ein Mensch!"  Ich wurde wütend , dieser Bastard  erst versucht er mich dazu zu benutzen meine Freundin zu Töten und jetzt sagt er mir ich könnte nichts unternehmen??? Ich werd ihm zeigen was er davon hat!

Mit Hilfe meiner Flügel stürzte ich mich mit unmenschlicher Geschwindigkeit auf den Mann vor mir. Dieser wich nur aus und packte mich an einen meiner Flügel. Mit einem Rück spürte ich unendliche Schmerzen.

Kain Akatsuki Pov

Ich hörte einen Markerschütternden Schrei. Aus Instinkt sah ich zu Sarah. Ich mochte Sie. Doch unsere verschiedenen Spezies waren ein Hindernis, ich hatte es mir nicht erlauben können Gefühle für Sie zu entwickeln. Doch als ich diesen Schrei hörte handelte mein Körper wie von selbst. Ich hielt ausschau nach ihr, was mir zum Verhängnis wurde.ein Schuss riss mir eine Wunde in mein Fleisch. Meine Hand auf die Wunde an meinen Bauch gedrückt rannte ich so schnell ich konnte zu Ihr. Kaname war bereits verschwunden. Mein cousin welcher fassungslos zusah wie ich den Körper des Engels auffing kümmerte sich nun um Kiryū welcher bereits dabei war mir endgültig den Gar auszumachen. Es war mir egal was sie von mir denken , egal was die Konsequenzen waren. Gerade Aidou müsste mich verstehen! Hatte er seine liebste nicht persönlich ins Grab getragen? Was für einen Schmerz musste er gefühlt haben?  Es sollte ähnlich meiner Angst gewesen sein, Angst sie zu verlieren. Der Anblick ihrer Schmerzen welche mir das Herz zerbrachen. 

Erzähler

Sie lag in seinem Arm, das halblange Blonde Haar welches ihr ausdrucksloses Gesicht verdeckten. Ihr Rücken voller Blut, der Süße Duft der von ihm ausging. Der Drang der ihn übermante davon zu kosten, welchem er mit aller Kraft zu widerstehen versucht. Mit zittrigen Armen versuchte er sie zu drehen sodass er sie hochheben und in Sicherheit bringen konnte. Wohlauf bedacht nicht in Ihre klaffende Wunde zu fassen. Ihr zierlicher Körper lag leblos an seiner Brust, sie lebte noch. Ein Glück, die Flügel zu verlieren konnte einen Engel Töten. Heiße Tränen  bannten sich über seine Wangen, er wollte das alles nicht, sie standen in Kanames dienst doch hieß das nicht das er immer einer Meinung war. Er hatte sie bewacht, sich um Sie gekümmert als sie erwachte, sie war ihm ans Herz gewachsen. Er wollte nicht das sie Starb. Er wollte nicht das der Rektor das selbe erleiden musste. Ein Blick in seine Richtung brachte ihn aus seiner trance, das war falsch! Diesen Schmerz in den Augen des Mannes wecken ihn, er war gerade dabei einem anderen den selben Schmerz hinzuzufügen den er erleiden musste. Er konnte nicht viel machen,  nur ihm die Chance lassen seine Liebste noch einmal zu sehen.

Kain ließ Aidous Eis schmelzen, sah noch einmal in Seine Richtung und verschwand mit Sarah in seinen Armen.

Ronya Pov

Der Wind rauschte mir in den Ohren und wäre ich nicht auf der Flucht, hätte ich es genossen.  Ich durfte mein Kind nicht in seine Hände kommen lassen denn dann hätte eein letztes Stündchen geschlagen. Ich musste weiter, weiter weg. Ich stieg immer Höher in den Himmel, so hoch wie ich nur konnte. Hinter mir ver nahm ich das flattern von kleinen Flügeln. Er folgte mir! Was sollte ich nur tun, ich war komplett wehrlos. Bald würde mich meine Kraft verlassen und ich wäre ihm machtlos erlegen.  Ich versuchte mit ganzer Kraft noch schneller von hier  fort zu kommen.

Doch es brachte nichts, so schnell ich auch flog ich war zu langsam.

Ich musste etwas versuchen womit er nicht rechnen würde. Meine Flügel wurden langsamer und ich ließ ihn näher kommen, doch ehe er mich erwischen konnte ließ ich mich einfach fallen, den Rücken nach unten gedreht und mein Kind an meine Brust gedrückt.  //Es tut mir leid, ich werde dich vermutlich nicht aufwachsen sehen// meine Augen fest geschlossen  stürzte ich in die Tiefe. 

Kaname Pov

Sie ließ sich einfach fallen. Dachte Sie wirklich Sie konnte dadurch sterben? Sie würde nur das Kind Töten, aber das sollte mir recht sein!
Ich würde dafür sorgen das sie ihm folgte und um diese Verräterin kümmere ich mich danach.

Ich flog ihr langsam nach, mir war nicht nach eile. Sie würde sowieso nicht mehr weit kommen und wieso sollte ich mir den Spaß hierbei verderben ihr geschocktes Gesicht zu sehen wenn sie realisiert was sie getan hatte.

Erzähler Pov

Unten angekommen, nahm er wieder seine Gestalt an. Mit langsamen Schritten ging er auf die leblose Gestalt zu, welche dort umringt von Trümmern und abgebrochenen Ästen lag. Ihr Leib lag bewegungslos da, nur ihr sich  hebender und senkender Brustkorb erinnerte daran das sie noch am leben war. Ihre Flügel lagen zerfetzt und blutig wie ein granz um sie herum.  Ihr Kind hatte sie noch immer im Arm, es rührte sich nicht.
Fast schon traurig, dachte er sich als er gemächlich und ruhig zu ihr Schritt.  Verflogen war sein Zorn. Vorsichtig fast schon beachtlich ließ er sich neben dem Mädchen auf die Knie sinken.  Ein Blick auf das Neugeborene in ihren Armen sagte ihm das es noch lebte, durch den Aufprall jedoch geschwächt war. Seine Mutter hingegen war dem Tod nahe. ,,eine Ehrenvolle tat die deine kleine Freundin da gemacht hat, doch..." er strich ihr sanft eine Strähne aus ihrem mit  Blut befleckten Gesicht ,, ...umsonst. Es ist traurig dich so zu sehen. Ich mochte deine aufmüpfige Art irgendwie. Wärst du nur ein Mensch gewesen..." seine Stimme war fast nur ein Hauchen und doch lag ein wenig Wehmut in dieser, Kaien war ein geschätzter Freund von ihm gewesen. Er hatte sich Jahre lang um Yuki gekümmert. Er wollte ihm nicht die Familie nehmen. Doch er musste es tun. Er erhob seine Hand, dazu bereit dem ganzen ein Ende zu setzen. Als Ihre Augen sich öffneten, Sie waren noch immer leuchtend Blau. Doch ihr Ausdruck war schwach und voller Schmerz. Sie griff langsam nach seiner Hand, Schwach doch flehend. Er betrachtete sie Schweigend. ,,Bitte... verspricht mir, das du dem Kind nichts tust..." Ihre Stimme war Rau und voller Verzweiflung. Da war kein Kaien, keine beste Freundin keine Mutter oder Vater der sie nun beschützen konnte. Sie war ganz allein,  allein mit IHM und ER wollte ihr Leben. Sie sah ihn flehend an. Er konnte ihres nehmen, doch ihr Kind sollte leben, er sollte ihr das Wort geben.

Kaname zögerte, diese sanfte Berührung brachte ihn aus dem Konzept. Er hatte keine Angst einem Kind das Leben zu nehmen, er hatte es schon einmal getan. Und es war dessen Körper welchen er besaß. Warum sollte er sich daran halten und das Kind am Leben lassen sobald er Ihres genommen hatte. Was hätte er davon? Yuki würde ihn so oder so hassen wenn sie erfahren würde dass er Ronya getötet hatte, ob das Kind nun am Leben war oder nicht. Noch dazu war es ein Mischling! Ein unreines Wesen. Viel schlimmer als ein Mischling aus menschlicher Brut.

Ihre Augen suchten verzweifelt nach der Antwort aus seinem Mund, doch er Schwieg. Sein Blick war ausdruckslos als er ihren Kopf packte und zur Seite drückte. Er kam mit seinem Kopf ganz nah an ihr Ohr und flüsterte etwas kaum verständliches ehe er seine Zähne in ihrer Schlagader vergrub.  Ihre Augen Weiteten sich Kurz und die Hand welche seine kurz zuvor noch umklammert hielt, krallte sich vor Schmerz  in seine Schulter. Das Baby noch immer auf ihrer Brust, wimmerte als sie auch dieses aus Reflex fester packte. Warum er sie auf diese Art Tötete wusste sie nicht. Es war auch egal. Sie spürte wie sie immer schwächer und schwächer wurde, der Blutverlust verursachte ein Rauschen in ihren Ohren. Ihr wurde übel, es war als würde sich alles um sie herum drehen. Der Körper begann zu zittern und versuchte mit aller Kraft gegen die bevorstehende Ohnmacht zu kämpfen.  Sie wusste es war das letzte mal an dem ihre Augen das Licht erblickten. Sie starb zum zweiten Mal und diesmal endgültig. 
,,...Kame....Sie soll ...Kame heißen" ihre Stimme ein hauchen, kaum hörbar.

Schweigend betrachtete er das Mädchen welches plötzlich ganz klein und unschuldig wirkte als wär sie selbst noch ein Kind gewesen. Ihre leeren Augen welche jeglichen Glanz verloren hatten, ihr weißes Gewandt und ihr Braunes Haar welches sich wie eine Krone um ihr Gesicht gelegt hatten waren Zeugen dieses unschuldigen Bildes. Es war vollbracht. Sein Werk getan.